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Ein detaillierter und differenzierter Marktausblick über die nächsten zehn Jahre für die Anwendungen des viel versprechenden Materials Graphen kommt vom britischen Marktforscher IDTechEx (Graphene Market & 2D Materials Assessment 2023-2033'). Schlussfolgerung: Die Märkte für Graphen und dessen Derivate entwickeln sich entlang der im Hightech-Bereich typischen Hype-Kurve, wobei die die erwartete Kommerzialisierung stetige Fortschritte macht und in den nächsten Jahren signifikante Zuwachsraten erzielen wird.
Gedruckte und flexible Sensoren für alle Modalitäten haben - neben den Displays - das größte Marktpotenzial bei Printed Electronics. Der britische Marktforscher IDTechEx sieht für sie bis 2032 ein weltweites Marktvolumen von 4,9 Mrd. $. Bislang machen gedruckt Blutzucker-Teststreifen den Löwenanteil aus. Zu diesen Ergebnissen kommt ein neuer Report ‘Printed and Flexible Sensors 2022-2032: Technologies, Players, Markets', der alle derzeit gängigen Sensoren - wie piezoresistive und piezoelektrische Sensoren abdeckt, nebst Photodetektoren, Temperatur- und Touchsensoren, sowie Dehnungsaufnehmer, Gas- und biologische Sensoren und auch der Elektroden für Wearables.
Graphen: Wie schnell kommt das seit mehr als zehn Jahren stark gehypte Wundermaterial mit nur einer kristallin gebundenen Atomlage (‚2D') aus Kohlenstoff aus den Labs in die Fabs der diversen Anwendermärkte?
Das im Umfeld der aktuellen Rohstoff-Preisentwicklung ungewöhnliche Anziehen der Silberpreise sorgt für Unruhe – jedoch anders als spekulative Käufe rebellischer Kleinanleger und strategische Leerverkäufe von Aktien seitens professioneller Hedge-Fonds (‚Gamestop‘), die zu regelrechten Tumulten an den US-Börsen geführt haben. Denn der Silber-Preisschub könnte im Bereich leitfähiger Tinten für gedruckte Elektronik auch einen Innovationsschub auslösen. Zu diesem Schluss kommt der britische Marktforscher und Konferenz-Organisator IDTechEx.