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Montag, 17 Juli 2023 12:59

Welche Förderprogramme gibt es und welche passen zu welchem Vorhaben? Der Förderkompass fasst die BAFA-Zuschussprogramme zusammen und bietet eine erste Orientierung. Nun ist der Förderkompass 2023 erschienen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) setzt für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zahlreiche Förderprogramme um.

Rubrik: Free content
Schlagwörter
Montag, 12 Dezember 2022 07:58

Die IGF – es sind drei Buchstaben, hinter denen das weltweit größte Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk kleiner und mittelständischer Unternehmen steckt. Das Netzwerk ist gefährdet – die Förderung läuft Ende 2022 aus. Mehr als 25.000 Unternehmen, überwiegend KMUs, und 1.200 Forschungseinrichtungen sind aktuell in das Förderprogramm der „Industriellen Gemeinschaftsforschung“ (IGF) eingebunden. Sie arbeiten in zurzeit 1.900 Forschungsprojekten daran, dass Deutschland künftig bei Themen wie Mobilität, Materialforschung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit die Nase vorn hat. „Ein Erfolgsmodell der vorwettbewerblichen Kollaboration und des Technologie-Transfers, das in seiner Struktur weltweit einmalig ist und einen elementaren Beitrag zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit am Innovations– und Technologiestandort Deutschland leistet“, so Dipl.–Ing. Jens Jerzembeck, Geschäftsführer der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS, kurz DVS Forschung.

Rubrik: NEWS GT
Schlagwörter
Dienstag, 20 September 2022 12:00

Bedeutete in der Vergangenheit Wirtschaftswachstum Mehrverbrauch von Energie und Rohstoffen, sind angesichts knapper werdender Ressourcen und explodierender Energiepreise neue Lösungen nötig. Der Ukraine-Krieg, das Russland-Embargo mit ausbleibenden Gaslieferungen und gestörte Lieferketten, Klimawandel, REACh, internationaler Wettbewerb, Fachkräftemangel – nie war es wichtiger, mit den Ressourcen hauszuhalten und Kosten und Emissionen zu senken. Schlüssel zum Erfolg ist die Digitalisierung, mit der durch Datenerfassung und -auswertung eine zeitnahe Prozesskorrektur möglich wird.

Rubrik: Berichte
Dienstag, 06 September 2022 12:00

Leiterin der neuen Abteilung Elektrochemische Energiesysteme am Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie fem, Interview: Robert Piterek

Welche Ziele verfolgen Sie am Forschungsinstitut Edelmetalle mit der neuen Abteilung Elektrochemische Energiesysteme (EES)?

Wir glauben an grüne Energie und vereinen unsere traditionellen Stärken der Oberflächentechnologie, Materialwissenschaft und Elektrochemie, um sie zu realisieren. Die neue Abteilung wird einen signifikanten Beitrag zur Energiewende leisten und die Zukunft mitgestalten. Wir werden die Ausstattung des fem mit neuen Prüfständen und Charakterisierungsmethoden weiter ausbauen. Brennstoffzellen, Batterien und Elektrolyseure spielen eine Schlüsselrolle für eine klimafreundliche und treibhausgasneutrale Wirtschaft. Innovative Herstellungsmethoden sowie die Entwicklung, Optimierung und Charakterisierung von Komponenten wie Elektroden und Elektrokatalysatoren sind unsere Kernkompetenzen. Ziel ist es, Lösungen für die wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen in elektrochemischen Energiesystemen zu finden und Zielkonflikte zwischen Effizienz, Leistungsdichte, Betriebszeit, Umweltfreundlichkeit, Sicherheit und Kosten aufzulösen. Darüber hinaus forschen wir an kostengünstigen und umweltfreundlichen Batterien, die auf Rohstoffen wie z. B. Schwefel, Calcium und Zink basieren. Auf dem Gebiet der Wasserstoff-Elektrolyse und der Brennstoffzellen verwenden wir nachhaltige Materialien und verzichten auf teure und problematische Rohstoffe. In diesem Zusammenhang setzen wir unseren Fokus verstärkt auf die Rückgewinnung von Rohstoffen und die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft.

»Wir werden einen signifikanten Beitrag zur Energiewende leisten«

Fließen auch Investitionen in Ihre neue Abteilung?

Die neue Abteilung ist ja keine völlige Neugründung, sondern hat sich in den letzten zehn bis zwanzig Jahren innerhalb der Elektrochemie – die seit 1926 mit zu den Ursprüngen des fem gehört – mit ihren ganz eigenen Schwerpunkten Wasserstoff- und Batterietechnik entwickelt. Dabei gehört es seit rund zehn Jahren zu meinen Aufgaben, die Batterieaktivitäten am fem zunächst auf- und dann immer weiter auszubauen. Der früheren Abteilungsleiterin Dr. Renate Freudenberger haben wir im Hinblick auf Brennstoffzellen- und Elektrolyseaktivitäten viel zu verdanken. Es ist also schon viel in die Labor- und Geräteausstattung, in hochqualifiziertes Personal und den Aufbau von Netzwerken und Kooperationen mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie investiert worden. Mittlerweile aber stoßen wir am fem an unsere räumlichen Grenzen. Die nächste große und wichtigste Investition wird daher unser Neubau, das Innovationszentrum K15 sein. Dort wird es ab kommendem Jahr viel Raum für den technischen und personellen Ausbau meiner Abteilung geben, darunter einen Brennstoffzellenprüfstand.

Wie hängt die Arbeit der neuen Abteilung mit Ihrem Engagement in der Initiative Hy-FIVE zusammen, das kürzlich besiegelt wurde?

Meine Abteilung unterstützt das Engagement des fem im Rahmen der Initiative Hy-FIVE. Wir sind sehr glücklich, einer der 19 Projektpartner in Baden-Württemberg zu sein. Ziel des Projekts ist zum einen der Aufbau und Betrieb eines integrierten Netzes von Elektrolyseuranlagen, Tankstellen und Pipelines, zum anderen die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie in anwendungsorientierten FuE-Projekten. Am fem werden wir unsere Aktivitäten auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologie durch den Aufbau einer Cluster-Anlage weiter intensivieren. Diese Anlage wird es uns ermöglichen, in direkter Zusammenarbeit mit KMU und Industrie neuartige Materialien, Werkstoffe und Oberflächen für Brennstoffzellen und die Elektrolyse zu entwickeln. Mehr zur Initiative Hy-FIVE auf S. 995

ZUR PERSON

Dr. Seniz Sörgel
Nach dem Master in Elektrochemie an der Middle East Technical University in Ankara erhielt Seniz Sörgel ein Stipendium für ihre Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Anschließend arbeitete sie beim DLR Institut für Technische Thermodynamik, wo sie Batterieaktivitäten ins Leben rief. Am fem baute sie seit 2013 das Labor für Batterietechnologie auf.

Rubrik: Berichte
Mittwoch, 13 Juli 2022 15:00

Das Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie fem ist Teil der Forschungs- und Entwicklungsinitiative Hy-Five zur Etablierung einer Modellregion Grüner Wasserstoff in Baden-Württemberg. Der Stellvertretende Institutsleiter des fem, Prof. Dr. Holger Kaßner, nahm die Prämierung bei einer Kick-Off-Veranstaltung in Schwäbisch Gmünd am 4. Juli von Baden-Württembergs Staatssekretär Dr. Andre Baumann für das Institut entgegen, das insbesondere auf den Gebieten Materialwissenschaft und Oberflächentechnik forscht.

Rubrik: NEWS GT
Dienstag, 12 Juli 2022 13:32

Das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanonsysteme ENAS wird seine Expertise im Bereich Smart Systems und deren Integration für unterschiedlichste Anwendungen weiter ausbauen. Unter Prof. Dr. Harald Kuhn, seit zwei Jahren Leiter des Chemnitzer Instituts, will sich ENAS auch organisatorisch enger an der Wertschöpfungskette intelligenter Systeme aufstellen.

Rubrik: NEWS PLUS
Montag, 11 April 2022 15:00

Für die vernetzte Industrie 4.0 spielt der Austausch von Daten eine wichtige Rolle. Die entsprechenden Anforderungen an Reaktionszeiten von Maschinen oder Systemen, übertragbare Datenmengen und hochgenaue Lokalisierung von Objekten in der Produktion erfüllt der Mobilfunkstandard 5G.

Rubrik: Energietechnik
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Mittwoch, 06 April 2022 07:00

Smarte Photonik ist zukunftsweisend, digital, intelligent. Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) bündelt ab sofort in acht Innovationsfeldern die Themen der Zukunft in den Bereichen Photonik und Lasertechnologie. Die vollständig überarbeitete Webseite www.lzh.de des unabhängigen Forschungsinstituts lädt ab sofort ein, die Themen näher zu erkunden. Diese acht Innovationsfelder stehen für die Schwerpunkte:

Donnerstag, 20 Januar 2022 13:18

Automatisierung ist in der heutigen Produktion nicht mehr wegzudenken. Seit vielen Jahren trägt sie zur Steigerung der Produktivität bei, ist aber vor allem in größeren Unternehmen zu finden. Was bislang für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aufgrund von vielen Bauteilvarianten und Handhabungsszenarien schwierig zu automatisieren war, bekommt neuen Aufwind durch maschinelle Lernverfahren. Vor allem Reinforcement Learning birgt großes Potenzial: Jetzt lassen sich Prozesse automatisieren, für die herkömmliche Automatisierung bisher undenkbar war.

Rubrik: NEWS GT
Mittwoch, 15 Dezember 2021 08:39

Aussteller der kommenden Sensor+Test (10.-12. Mai 2022 in Nürnberg) können ihre Teilnahme mit Fördermitteln planen. Wie der Veranstalter AMA Service GmbH mitteilt, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kleine und mittlere innovative Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Produkte oder Dienstleistungen. Zudem wird 2022 das Programm zur Innovationsförderung für Startups fortgesetzt. Die Sensor+Test gehört auch hier wieder zum Kreis der qualifizierten Messen. Bezuschusst wird dabei die Teilnahme am Gemeinschaftsstand ,Junge innovative Unternehmen’.

Rubrik: NEWS PLUS
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