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Dr. Carsten Russner wurde am 10. Dezember einstimmig zum neuen Präsidenten der European Technical Ceramics Federation (EuTeCer) gewählt. Damit vertritt er auch die Technische Keramik im Präsidium der Cerame-Unie.
Die Produktionskapazitäten für in der Halbleiterherstellung eingesetzten Feinkeramik-Komponenten verdoppelt Kyocera mit zwei zusätzliche Fabrikanlagen auf dem Kokubu Campus in Kagoshima, Japan. Das Unternehmen will so auf die weltweite Kundennachfrage nach Halbleitern antworten und gleichzeitig seine expandierenden Geschäftsaktivitäten absichern. Die entsprechenden Verträge wurden am 20. Oktober 2021 im Beisein regionaler politischer Amtsträger der Präfektur Kagoshima und hochrangiger Mitarbeiter von Kyocera unterzeichnet. Baubeginn ist Anfang November 2021 geplant.
Seit über 25 Jahren ist Kyoceras Standort in Mannheim Friedrichsfeld bekannt für die Herstellung von Lösungen zur Abwasserneutralisation und Abluftreinigung. Insbesondere die Marke FRIDURIT bietet hervorragende Eigenschaften für die Behandlung von Abluft und Abwasser aus chemischen Laboren.
Kyoceras neuer Board-to-Board-Steckverbinder ist mit 1,7 mm Breite x 3,6 mm Länge etwa 50 % kleiner als herkömmliche Produkte.
Die Mannheimer Tochter des japanischen Konzerns Kyocera greift nach den Sternen: Ab dem Jahr 2023 werden die Zirkonrohre von Kyocera Fineceramics Solutions GmbH zur Erweiterung des elektromagnetischen Levitators (EML) auf der internationalen Raumstation ISS genutzt. Die Keramik-Produkte helfen bei der Sauerstoffmessung und sind somit Teil einer neuen Forschungseinrichtung, die stetig erweitert wird.