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Um die Themen bei der Heißlufttrocknung weiß jeder, der Zentrifugen im Einsatz hat: thermische Belastung der Teile, erforderliche Kühlungen, hohe Energiekosten. Dass es auch andere Möglichkeiten gibt und wie sich diese realisieren lassen, zeigt ein Projekt mit Wärmepumpentrocknung.
Sie sollen den Zustand von Ökosystemen, etwa im Waldboden, erfassen – und nach getaner Arbeit zu Staub zerfallen: Bio-Gleiter nach dem Vorbild der Java-Gurke, die ihre Samen meterweit durch die Luft segeln lässt. Empa-Forscher haben die nachhaltigen Flugsensoren aus Kartoffelstärke und Holzabfällen entwickelt.
„Damit industrielle Produktion (...) möglich bleibt, müssen wir technologisch ganz neue Wege gehen“, sagt Dr. Benjamin Dietrich vom Institut für Thermische Verfahrenstechnik (TVT) des KIT. „Das gilt auch für die Bereitstellung von Kohlenstoff in der Industrie. Benötigt wird dieser bei der Produktion von Batterien, in der Farbindustrie, im Agrarsektor oder auch bei der Herstellung von Baustoffen. Bislang stammt er meist aus fossilen Quellen.“
Ab Herbst 2021 gilt die neue Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft). Nach langem Ringen war sie am 23. Juni 2021 im Bundeskabinett beschlossen worden. Eine Übergangsfrist von vier Jahren gewährt Vorlauf für die Umrüstung von Bestandsanlagen.
Die Trocknung von Schüttgütern in Linie erleichtert den Prozessablauf. Ein Metallverarbeitungsunternehmen setzt seit 15 Jahren auf eine Technologie, mit der Schüttgüter direkt in der Trommel getrocknet werden.