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Die Energiewende verlangt nach Energieträgern, die klimaschonend sind; das heißt, dass sie bei Herstellung und Gebrauch möglichst geringe – im Idealfall gar keine – CO2-Emissionen verursachen. Dafür bieten sich unter anderem synthetische Energieträger an – also solche, die durch Umwandlungsprozesse aus erneuerbarer Energie gewonnen werden. Denn die Nutzung solcher Energieträger erzeugt nur gerade so viel CO2 wie zuvor für deren Herstellung aus der Atmosphäre entzogen wurde. Künstlich erzeugtes Methan fällt unter diese Kategorie.
Empa-Forschende untersuchen im Mobilitätsdemonstrator „move“ die Herstellung von synthetischem Methan aus energetischer, technischer und wirtschaftlicher Perspektive – ein Projekt mit globalem Potenzial.
Die optische Gasdetektionskamera MetCam macht Methan-Leckagen auch unter schwierigen Bedingungen hinsichtlich ihrer Quelle und Intensität sichtbar. Mögliche Gefahrenlagen durch austretende Gase können so schneller und genauer beurteilt werden. Austretendes Methan ist nahezu unsichtbar. Bereits kleinste Leckagen des Gases können die Sicherheit auf einer Industrieanlage gefährden und erhebliche Kosten verursachen. In der Öl- und Gasindustrie finden sich häufig weitläufige oder verwinkelte Anlagenbereiche, die schwer zugänglich sind oder deren Gaspipelines über viele Anschlüsse verfügen. Diese lassen sich mit herkömmlichen Gaswarnanlagen nur schwer überwachen. Tritt eine Leckage auf, ist es zudem aufwändig, diese zu finden. „Die MetCam überwacht die Anlage ergänzend zur stationären Gaswarnanlage automatisch rund um die Uhr und erkennt Gasleckagen frühzeitig“, erklärt Dräger-Produktmanager Marcus Oertel.