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Ein Großteil der täglich genutzten Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstände besteht aus Kunststoffen, die auf Erdöl basieren. Allein in Deutschland fallen jährlich rund sechs Millionen Tonnen kunststoffhaltige Abfälle an. Nur etwas weniger als die Hälfte davon werden werkstofflich recycelt, die restlichen gut 50 Prozent werden einer energetischen Verwertung zugeführt.
Der Einsatz von recycelten, zirkulären Chemikalien, gewonnen z. B. aus Altkunststoffen, für die Herstellung neuer Kunststoffe ist Teil einer Kreislaufwirtschaft, in der nicht nur Altkunststoffe wiederverwendet werden, sondern die auch den CO2-Fußabdruck verringert.
So modern wie eh und je oder wie nie zuvor. Sie ist nicht mehr aus unserer Technikwelt wegzudenken. Die grundlegenden Herstellungsverfahren wurden 1943 im Patent von Paul Eisler beschrieben [1]. Damit war der Grundstein für die wirtschaftliche Fertigung gelegt.
Mit dem europäischen Green Deal ist der Weg hin zu einem CO2-neutralen Kontinent aufgezeigt. Ein Schwerpunkt bildet die Circular Economy mit Priorität auf der langfristigen Nutzung von Werkstoffen ohne besonderen Wartungsaufwand und die erneute Nutzung von Produkten und Materialien.
Der Aluminiumverbundplattenhersteller 3A Composites, Sins / Schweiz, etabliert zusammen mit dem Kunststoff-Recycling-Experten Pekutherm, Geisenberg, einen Recycling-Kreislauf für Aluminiumverbundmaterialien in Deutschland.
Selbst-heilende Schichten für Solarzellen
Organische Leuchtdioden (OLEDs) und die Photovoltaik (PV) haben einen festen Platz als erneuerbare Energiequellen errungen. Leider sind sie unter heißen und feuchten Umgebungsbedingungen, gerade in tropischen Ländern, anfällig für Schäden. Herkömmliche Halbleiter-Beschichtungsmaterialien auf PMMA- oder PMMA-Polyolefin-Basis bieten aufgrund ihrer Durchlässigkeit für Feuchtigkeit/Sauerstoff und der Bildung von Rissen bei längerer Umwelteinwirkung nur limitierten Schutz. Es besteht deshalb ein dringender Bedarf an der Verbesserung der bestehenden selbstheilenden Beschichtungsmaterialien, mit Eigenschaften wie hoher Wasser- / Sauerstoffbarriere, mechanischer Flexibilität, optischer Transparenz und Selbstheilungseigenschaften.
Die meisten Abfälle aus der galvanischen, chemischen und physikalischen Oberflächenbearbeitung enthalten umweltgefährdende oder giftige Stoffe, die die Entsorgung zur organisatorischen und finanziellen Herausforderung machen. Dabei gehen die noch im Abfall verbleibenden Wertmetalle verloren.
… zu kennen ist selbstverständlich unmöglich. Die Gegenwart ist das einzige, was wir sicher und einigermaßen bewusst erleben. Das Vergangene ist nicht mehr, unsere lückenhafte, je nach Temperament bittere oder auch verklärte Erinnerung an frühere Zeiten durchaus anzuzweifeln, und die Zukunft ist noch nicht da. Jede Prognose – das jedenfalls hat die Vergangenheit immer wieder und gerade in den letzten Jahren brutal gezeigt – kann durch Unvorhergesehenes kurzerhand widerlegt werden. Dennoch wagt die Autorin nach bestem Wissen und Gewissen einen Blick nach vorne.
Rund 10 Kilogramm Elektroschrott verursacht umgerechnet jeder Einwohner in Deutschland pro Jahr. Doch wo stehen die Deutschen aktuell beim Thema Kreislaufwirtschaft, welche Produktkategorien werden am besten wiederverwendet und welches Potenzial schlummert hier noch? Damit hat sich der iPhone-Refurbisher Swappie beschäftigt und in einer repräsentativen Umfrage die Deutschen nach ihrer Einstellung zur Kreislaufwirtschaft befragt. Die Studie wurde im März 2023 unter 1075 Teilnehmern durchgeführt.
Stannol hat ein EU-gefördertes Projekt zum Thema Zinn-Recycling beendet. Im Rahmen des Projekts hat das Unternehmen eine externe Untersuchung bei der Universität Rostock in Auftrag gegeben, in der Lotproben aus primärem und sekundärem Zinn vergleichend untersucht wurden. Ziel war es, wissenschaftlich zu belegen, dass sich Primär- und Sekundärzinn in Reinheit und Qualität nicht voneinander unterscheiden.