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Mit der Inbetriebnahme der neuen Versandhalle kann die EMW Stahl Service GmbH an ihrem sächsischen Standort Treuen hat das Unternehmen nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort sondern auch zur Umwelt abgelegt.
Der Spezialist für Oberflächenchemie SurTec hat das in Italien ansässige Unternehmen Aluservice übernommen. Aluservice ist auf die Forschung und Entwicklung sowie den Vertrieb von chemischen Spezialitäten zur Oberflächenbehandlung von Legierungen aus Aluminium, Zink, Stahl und Eisen spezialisiert.
Das Gas eignet sich so gut für die Eisenproduktion wie Wasserstoff, ist aber einfacher und kostengünstiger zu transportieren.Wasserstoff ist Hoffnungsträger einer klimaneutralen Wirtschaft – auch für die Stahlindustrie. Doch möglicherweise sollte die Branche zusätzlich auch auf Ammoniak setzen, um grünen Stahl zu erzeugen. Das legt die Studie eines Teams des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung in Düsseldorf nahe. Darin zeigen die Forschenden, dass Ammoniak ebenso gut geeignet ist wie Wasserstoff, um Eisenerz in Eisen umzuwandeln. Ammoniak kann mit Wasserstoff produziert werden, der mit regenerativem Strom etwa in sonnenreichen Ländern gewonnen wird. Er lässt sich jedoch viel leichter transportieren.
Wasserabweisende verzinkte Stahloberflächen
Verzinkte Stahloberflächen sind in der Industrie weit verbreitet, um die Korrosion von Stahlwerkzeugen zu verhindern. Diese Gegenstände sind mit einer Schutzschicht aus Zink überzogen, die durch Feuerverzinkung entsteht. Die Umwandlung der Oberfläche von verzinkten Stahlwerkzeugen in eine superhydrophobe Schicht könnte zu sehr nützlichen Funktionalitäten führen. Wissenschaftler der Universität Granada in Spanien haben eine neue Strategie untersucht, um dieses Ziel zu erreichen.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität kommt dem Bauen eine Schlüsselrolle zu. Denn kein anderer Sektor produziert so viele klimaschädliche Emissionen wie das Bauen. Gleiches gilt für den Ressourcen- und Energieverbrauch. Um dies zu verändern, müssen Bauschaffende und die Bauindustrie zukünftig nicht nur im technischen Sinne in Kreisläufen denken. Konstruktionsweisen müssen sich ändern und mehr Flexibilität zulassen. Bauprodukte der Zukunft müssen dauerhafter, wiederverwendbar, instandsetzbar und recycelbar sein.
Der Stahlverarbeiter Wuppermann hat den Best Managed Companies Award 2022 erhalten, welcher von Deloitte Private, Credit Suisse, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vergeben wird. Die Auszeichnung wurde letzten Donnerstag in Düsseldorf vom Vorstand der Wuppermann AG feierlich entgegengenommen.
Frage: Wir sind ein rein mechanischer Betrieb und stanzen u. a. Teile aus Kupfer, Kupferlegierungen und Stahl. Bei zwei identischen Teilen, die einmal aus Kupfer und einmal aus Stahl gefertigt werden, beklagt sich unser Kunde über einen zu starken Grat. Die Teile sind sehr feingliedrig, eine mechanische Nachbearbeitung wie Trowalisieren scheidet deshalb aus. Nun denken wir über eine chemische Lösung nach. Welche Möglichkeiten können Sie uns empfehlen?
Im Werkzeug- und Formenbau ist die Bearbeitung von gehärteten Stählen jenseits von 50 HRC Standard. Die Materialien sind sowohl hart als auch zäh, und Legierungsbestandteile, welche die Korrosionsbeständigkeit erhöhen, erschweren die Zerspanungsaufgaben.
„Die mittelständischen Industrien sehen einen Lichtschimmer am Horizont. Mehr aber auch nicht – die Kosten belasten zu sehr.“ So bewertet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) die konjunkturelle Lage angesichts der jüngsten vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Sie zeigen für 2021 beim Produktionswachstum ein Plus von 10,4 Prozent im Vergleich zu 2020 – aber auch ein Minus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr. Ob insbesondere die gebeutelten Automobilzulieferer bald weitere Punkte gutmachen können, ist – neben der Überwindung der Lieferengpässe – eine Kostenfrage: Steigende Material-, Energie- und Logistikbelastungen sowie wachsende Klimaschutzanforderungen bremsen den Aufholprozess ab. „Wir brauchen hier dringend politische Unterstützung, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der verarbeitenden Branchen und ihre Arbeitsplätze zu erhalten“, fordert daher der WSM.
Die Kombination von neuartig funktionalisierten Aluminiumoberflächen mit neuartigem Kupferdruck eröffnet neue Optimierungspotenziale für Elektromobilität, Gedruckte Elektronik, Leistungselektronik, Heizung und Kühlung, LED-Lichtsysteme und erneuerbare Energien.