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Ein Team unter der Leitung von Forschern der École Polytechnique – Institut Polytechnique de Paris hat ein Rätsel der Astrophysik gelöst: Warum breiten sich viele Überreste von Sternenexplosionen nicht kugelförmig, sondern entlang einer Achse aus? Bisherige Modelle sagen voraus, dass sich Überreste einer Supernova kugelsymmetrisch bewegen sollten, da die Energie während der Explosion in alle Richtungen des Alls geschleudert wird. Teleskopaufnahmen zeigen jedoch, dass diese Erwartung nicht erfüllt wird. Zum Beispiel ist der Supernova-Überrest G296.5+10.0 nur entlang seiner vertikalen Achse symmetrisch ausgebildet.