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Galvanic meets textiles – Seit mehr als 30.000 Jahren fertigt der Mensch Textilien. Und obwohl Luigi Aloisio Galvani den Galvanismus bereits 1780 entdeckte, wurde erst 2003 damit begonnen, beide Technologien zu kombinieren. Inzwischen kristallisiert sich heraus, dass Textilien zahlreiche Potenziale für die Galvano- und Oberflächentechnik bieten. Ein Vortrag auf dem Leipziger Fachseminar im März stellte den aktuellen Stand der Technik dar.
Wissenschaftler der Empa haben eine Beschichtung für Seile entwickelt, die das Nachlassen mechanischer Eigenschaften durch Farbwechsel anzeigt. Die Beschichtung ist komplex: Sie besteht aus insgesamt drei Lagen.
Textile Materialien sind eine weitreichende Alternative zu bedruckten Folien. Dies belegen interessante und sehr konkrete Fragestellungen aus der textilbe- und verarbeitenden Industrie. Insbesondere die Flexibilität und Atmungsaktivität von Textilien ist als großer Vorteil gegenüber Glas, Kunststoff, Folien und dergleichen zu sehen. Die Kombination des leitfähigen Drucks mit textilen Substraten ergibt eine attraktive Nischentechnologie mit anwendungsspezifischen und einzigartigen Produkten auch für kleinste Losgrößen. Der Beitrag zeigt, welche neuen Lösungen für das digitale Verdrucken leitfähiger Substanzen auf Textilien im TITV Greiz entwickelt werden.
Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden entwickelten eine integrale Fertigungstechnologie zur Herstellung komplexer patientenspezifischer Stentgrafts mittels Jacquard-Spulenschützen-Webtechnologie.