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Im vierten Quartal 2023 sank der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 %. Dabei fielen die Bestellungen aus dem Inland um 20 %, die Auslandsorders nahmen um 15 % ab. 2023 ging die Nachfrage insgesamt nominal um 11 % zurück. Das Inland verlor 14 %, das Ausland 9 %. Real betrug der Nachfragerückgang für das Gesamtjahr 16 %.
Der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) erwartet für die Werkzeugmaschinenindustrie im laufenden Jahr ein Produktionswachstum von 9 Prozent auf ein Volumen von dann 15,5 Mrd. Euro. Das liegt nominal nur noch ein Zehntel unter dem Rekordergebnis von 2018. Anlässlich der Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main sagt Franz-Xaver Bernhard, Vorsitzender des VDW: „Wir haben die Auswirkungen der Corona-Krise weitgehend überwunden. Das zeigt sich in der Produktionsentwicklung und im Auftragseingang, der ebenfalls nur noch knapp unter dem Rekordergebnis von 2018 liegt.“
Im dritten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 3 Prozent, die aus dem Ausland um 12 Prozent zu. In den ersten neun Monaten 2022 stieg die Nachfrage insgesamt um 26 Prozent. Dazu trugen In- und Ausland gleichermaßen bei, mit 25 bzw. 26 Prozent Zuwachs.
Im zweiten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 27 Prozent, die aus dem Ausland um 23 Prozent zu. Im ersten Halbjahr 2022 stiegen die Bestellungen insgesamt um 34 Prozent. Das Inland trug dazu mit 35 Prozent Plus und das Ausland mit 33 Prozent Zuwachs bei.
Im ersten Quartal 2022 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent. Dabei legten die Bestellungen sowohl aus dem Inland als auch dem Ausland gleichermaßen um jeweils 44 Prozent zu.
Vom 17. bis 22. Mai feiert die GrindingHub, die neue Fachmesse für Schleiftechnik, in Stuttgart ihre Premiere. Rund 340 namhafte Aussteller aus über 20 Ländern haben der Erstveranstaltung aus dem Stand heraus ihr Vertrauen ausgesprochen. Sie untermauern damit den Anspruch der GrindingHub, sich als internationales Drehkreuz der Branche zu etablieren. „Die Vorfreude ist groß“, sagt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des GrindingHub-Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main. „Nach mehr als zwei Jahren Zwangspause für die meisten Messen erwarten alle Beteiligten mit Ungeduld das persönliche Wiedersehen vor Ort“, so Schäfer weiter. „Digitale Formate haben einfach nicht die gleiche Qualität und Reichweite wie Präsenzveranstaltungen.“
Die METAV 2022 – Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung, wird von März auf Juni 2022 verschoben.
In Industrieunternehmen sind die Erwartungen an künstliche Intelligenz (KI) zwar hoch, dennoch ist sie in der Produktion noch wenig im Einsatz – insbesondere im Mittelstand. Unklarheit besteht etwa bei der Abschätzung des wirtschaftlichen Nutzens, der Anwendbarkeit im eigenen Produktionsumfeld sowie bei der Datenerfassung und -nutzung. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage, die das KI-Innovationsprojekt IIP-Ecosphere mit Unterstützung des Projektpartners VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) durchgeführt hat.
E-Mobilität, Digitalisierung und Automatisation - dies sind nur einige der Trends, die den Bereich der Schleiftechnik zurzeit bewegen. Ausstellende Unternehmen der neuen Fachmesse GrindingHub und die Experten aus der Forschung geben Einblicke in aktuelle Technologien und Prozesse dieser besonders anspruchsvollen Branche.
Im zweiten Quartal 2021 stieg der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 103 Prozent. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um 81 Prozent zu. Die Auslandsorders notierten 114 Prozent über Vorjahr. Im ersten Halbjahr 2021 stiegen die Bestellungen bei den deutschen Anbietern um 57 Prozent. Die inländischen Orders lagen 38 Prozent über Vorjahr, die ausländischen 68 Prozent.