Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: wasserstoff
Grüner Wasserstoff ist der Schlüssel für Industrie, Mobilität, Strom- und Wärmeversorgung, um Klimaziele zu erreichen und die Energiewende umzusetzen. Für die kostengünstige, dezentrale Herstellung des klimaneutralen Gases werden effiziente Elektrolyseure benötigt.
Gegründet wurde der Verein im Jahr 2019 mit dem Hintergrund eines Wettbewerbs zwischen studentischen Teams aus der ganzen Welt. Es wurde die Planung eines Konzeptfahrzeugs gestartet, mit der Zielsetzung den Kraftstoffverbrauch so gering wie möglich zu halten. Bald nach der Gründung bildeten sich verschiedene Fachbereiche aus. Studierende aus allerlei Studiengängen, von Maschinenbau über Elektrotechnik und Informatik bis hin zu Wirtschaftswissenschaften bilden die Teams, die sich in die Bereiche Mechanik, Elektronik, Brennstoffzelle und Administration aufteilen lassen.
Wir führten ein Interview mit Peter Heynmöller, dem ersten Preisträger des PAUL-Awards 2023. Er wurde für seine durchdachte Power Distribution Unit ausgezeichnet. Das Interview führte Markolf Hoffmann.
Vom 18. bis 21. September 2023 fand im Internationalen Kongresszentrum Dresden die V2023 – International Conference & Exhibition, statt. Die Beteiligung war mit 460 Personen aus 25 Ländern sehr gut. Die erstmals englischsprachig abgehaltene Konferenz zeigte die Bedeutung dünner Schichten für verschiedene Bereiche von Industrie und Gesellschaft in den fünf Workshop-Themen Energy, Tools & Components, Optics, Biomedical Applications und Digital Data auf.
- dresden
- industrieausstellung
- konferenz
- fep
- hipims
- hochpulstechnologie
- ald
- nanoindentern
- messverfahren
- wasserstoff
- batterietechnologie
- sei
- vakuumverfahren
- polymerfilme
- quantencomputer
- vakuumquarzzellen
- magnetronsputtern
- ki
- ibf
- medizintechnik
- peek
- aps
- vps
- knieimplantate
- hydroxylapatit
- dlc
- pacvd
- supercomputerumgebung
- quantenverarbeitungseinheit
- rie
- ecd
- quanteneffekte
- dvg
Das an der Hochschule Aalen entwickelte Verfahren der Kompositgalvanoformung von Batteriekathoden verbindet die Dispersionsabscheidung erfolgreich mit der Galvanoformung und erreicht damit bedeutende Vorteile. Ursprünglich für Lithium-Schwefel-Batterien gedacht, wird der Fertigungsprozess nun für den Bedarf der Industrie weiterentwickelt. Ein Team rund um Prof. Dr. Timo Sörgel, Leiter des Zentrums für Elektrochemische Oberflächentechnik (ZEO) und Studiendekan „Materialien für Nachhaltigkeit“, mischt damit mit im Rennen um die Batterie der Zukunft.
Grün werden – aber wie?
Fast alle sind sich einig, dass wir aus der Nutzung fossiler Brennstoffe aussteigen müssen, wenn wir den Klimawandel eindämmen wollen. Das bedeutet, dass wir alle unseren Lebensstil ändern müssen – am Arbeitsplatz, zu Hause und bei unseren Reisen. Etwa 85 % der britischen Haushalte werden mit Gas beheizt, und das Gleiche gilt für die meisten Geschäfte und Büros. Sie werden über ein ca. 8000 km langes Hochdruckleitungsnetz mit Erdgas versorgt, das fast 300.000 km lange Niederdruckleitungen speist. Wie kann man also grün werden?
Der weltweit erste Ganzjahres-Stromspeicher für Gebäude, picea, ist Teil der CO2-neutralen Siedlung „Viebrockhaus SmartCity“ in Harsefeld, Niedersachsen. Die HPS Home Power Solutions AG (HPS), Hersteller von picea, und die beteiligten Projektpartner verfolgen mit dem Modellprojekt, das erstmals auf der 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow 2021 vorgestellt wurde, das gemeinsame Ziel, eine innovative und umweltfreundliche Wohnanlage zu schaffen und die Energiewende voranzutreiben.
Wasserstoff gilt als ein wahrer Alleskönner. Doch mangelt es noch an der nötigen Infrastruktur, um all die ehrgeizigen Ziele realisieren zu können. Es müssen deshalb jetzt und in Zukunft viele neue Technologien und Systeme rund um das Medium Wasserstoff entwickelt werden.
Macht es Sinn, Grünen Wasserstoff in Deutschland im großen Stil zu produzieren? Eine neue Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie gGmbH im Auftrag des Verbands Erneuerbare Energien NRW sagt ja.
Künftig dürfte es erforderlich sein, grünen Wasserstoff und seine Folgeprodukte nach Europa zu importieren, denn für manche Industrien ist nur so eine klimaneutrale Produktion möglich. Das Fraunhofer ISE hat in einer Studie mögliche Zulieferländer untersucht und eine Karte erstellt.