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Wie Energieerzeugung und Mobilität in der Welt von morgen funktionieren könnte – ein Blick über den Tellerrand.
Die Zukunft der Mobilität und des Verkehrs in Deutschland, Europa und weltweit ist ein Thema, das in Deutschland mit hoher Emotionalität, einem teils starken nationalen Fokus und einem teils sehr verengten Blick auf technische Optionen angegangen wird.
Batterien und Wasserstoff sind in aller Munde – sind sie doch zweifelsohne die Schlüsseltechnologien für eine erfolgreiche Energiewende und die Mobilität der Zukunft. In den letzten Jahrzehnten haben sie kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und entwickeln heute, in Zeiten wachsender Versorgungsunsicherheit und des Abschieds von fossilen und nuklearen Energieträgern, eine ungeheure Dynamik. Am fem werden bereits seit über zwanzig Jahren innovative und anwendungsnahe Lösungen für Brennstoffzellen, Elektrolyse und neuartige Batterien entwickelt.
Um die Vorkühlung des Wasserstoffs an Wasserstofftankstellen zu optimieren, hat Alfa Laval den diffusionsgeschweißten Wärmetauscher HyBloc entwickelt. HyBloc erlaubt die schnelle, sichere Betankung aller Arten von Wasserstofffahrzeugen wie PKWs, LKWs, Bussen und anderen Schwerlastfahrzeugen. Die Vorkühler sind kompakt, modular sowie skalierbar und lassen sich für einen einfachen Technologiewechsel ohne Weiteres in bestehende Pumpsysteme integrieren.
DasUlmer Gespräch 2022 vom 4./5. Mai 2022 in Neu-Ulm mit dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit und Klimaneutralität – Herausforderungen und Chancen für elektrochemische Prozesse und Galvanotechnik“ im Rückblick.
Wandel durch Handel? Von wegen
In Russland ist das Wort „Krieg“ verboten und kann mit Gefängnis bestraft werden. Erlaubt ist nur der Ausdruck „Militärischer Sondereinsatz“. Intelligente Russen haben inzwischen erkannt, dass freie Meinungsäußerung (und friedliche Demonstrationen) in ihrem Land nicht mehr erlaubt sind. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass Zehntausende von hauptsächlich hochqualifizierten Russen ihr Land inzwischen verlassen haben sollen. Wenn sie nach Europa kommen, sollten wir sie willkommen heißen. Noch Anfang Februar hat Präsident Putin mehrfach dementiert, dass er in die Ukraine einmarschieren würde. Die Geheimdienste in den USA glaubten ihm nicht – und sie hatten Recht. Der französische Geheimdienst hatte weniger Glück – er glaubte den Beteuerungen von Herrn Putin. Der französische General Vidaud, der den Geheimdienst leitete, wurde jetzt entlassen! Wissen wir, wer die Phrase „Wandel durch Handel“ erfunden hat? Wie sehr haben sich diejenigen geirrt, die das geglaubt haben. Jetzt versucht jeder zu verstehen, was Präsident Putin denkt und was seine Pläne sind. Vieles von dem, was er gesagt hat, ist lächerlich. Er hat die Ukrainer als „unsere slawischen Brüder“ bezeichnet und angedeutet, dass die Ukraine kein eigenständiges Land ist, sondern in Wirklichkeit ein Teil Russlands. Warum tut er dann sein Bestes, um die Heimat von Millionen seiner „slawischen Brüder“ zu zerstören? Er behauptet, die Ukraine werde von Nazis regiert – mit einem jüdischen Präsidenten! Er behauptet, dass die ukrainische Regierung (vor dem Krieg) einen Völkermord begangen hat, kann dies aber nicht beweisen. Ich glaube, sein ursprünglicher Plan war es, die gesamte Ukraine zu annektieren. Jetzt möchte er vielleicht (vorerst) nur den Donbass annektieren, so wie er es 2014 mit der Krim getan hat. Und während er ukrainische Häuser, Schulen und Krankenhäuser bombardiert und beschießt, droht er, dass jeder ukrainische Angriff auf russischen Boden „schwerste Konsequenzen“ nach sich ziehen werde. Mit anderen Worten: eine neue Art von Krieg mit neuen „Regeln“, bei denen ein Angriff erlaubt, ein Gegenangriff aber verboten ist. Wäre er bereit, taktische Atomwaffen einzusetzen? Ich fürchte, es wäre töricht, dies auszuschließen.
Die SFC Energy AG, führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, und die Wacker Chemie AG haben eine Absichtserklärung zur Vermarktung von erneuerbarem Methanol unterzeichnet. SFC Energy will dieses Methanol als besonders umweltfreundlichen Treibstoff für ihre Methanol-Brennstoffzellen anbieten, die privat, kommerziell und bei Behörden als dezentrale Stromversorgung zum Einsatz kommen.
Methanol lässt sich nicht nur deutlich leichter transportieren als Wasserstoff, sondern auch nahezu unbegrenzt aufbewahren. Dadurch könnte beispielsweise grüner Wasserstoff in sonnenreichen Gegenden hergestellt, in Methanol umgewandelt und transportiert werden.
Der H2Eco Award wird in diesem Jahr erstmalig auf der HANNOVER MESSE verliehen. Technische Innovationskraft, Wirtschaftlichkeit und Unternehmertum sowie der Beitrag zum Klimaschutz stehen als Bewertungskriterien im Vordergrund. Eine unabhängige Jury, besetzt mit hochkarätigen Wasserstoff-Experten aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft, wird unter den Einreichungen einen Preisträger ermitteln.
Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende. Die so genannte nationale Wasserstoffstrategie sieht 700 Millionen Euro Zuschüsse des Staates vor, um die Umsetzung voranzutreiben. Diese umfasst die drei Leitprojekte: H2Giga, H2Mare und TransHyDE.
Beizen ist bei der Bauteilvorbehandlung elementar. Zugleich kann dabei Wasserstoffversprödung auftreten, der mit Inhibitoren entgegengewirkt werden kann. Die neue DIN-Norm 50940 Teil 2 soll zukünftig einen anwendungssicheren Rahmen bilden.