Eugen G. Leuze Verlag KG
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Toni Mohn

Toni Mohn

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2019 05 Warnecke Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

(Foto: Privat)
„Lust auf Leistung“ war sein Lebensprinzip. Prof. Hans-Jürgen Warnecke war ein Forschergeist, ein Stratege, Reformer und Visionär, der den Zeitgeist im Ingenieurwesen in den letzten 40 Jahren maßgeblich prägte und das Innovationswesen in der angewandten Forschung aktiv mitgestaltete. In der Nacht vom 19. auf den 20. März 2019 ist der Altpräsident der Fraunhofer-Gesellschaft, ehemaliger Lehrstuhlinhaber des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universität Stuttgart sowie Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA nach längerer Krankheit verstorben. Prof. Hans-Jürgen Warnecke wurde 84 Jahre alt.
Hans-Jürgen Warnecke studierte Maschinenbau, Fachrichtung Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik an der Technischen Hochschule Braunschweig. Danach arbeitete er in verantwortlicher Position bei den Rollei-Werken, Franke & Heidecke in Braunschweig. 1970 folgte Hans-Jürgen Warnecke einem Ruf der Universität Stuttgart und übernahm als ordentlicher Professor die Leitung des Lehrstuhls für Indus­trielle Fertigung und Fabrikbetrieb sowie 1971 auch die Leitung des Fraunhofer IPA in Stuttgart. Unter seiner Führung entwickelte dieses sich zu einem der größten und erfolgreichsten Fraunhofer-Institute. 1981 wurde
aus der Hauptabteilung Arbeit und Organisation des IPA das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO unter Leitung von Prof. Hans-Jörg Bullinger gegründet.
Neben seinen Verpflichtungen als Hochschullehrer und Forscher hat Hans-Jürgen Warnecke sich immer auch für die Weiterentwicklung der Ingenieurwissenschaften und deren Verankerung in der Gesellschaft, Wirtschaft, in Forschungsvereinigungen sowie Fachverbänden persönlich eingesetzt, und er hat auch vielfältige Aufgaben für die Gemeinschaft übernommen. Sein Wirken wurde mit vielen Auszeichnungen, Preisen und Ehrungen im In- und Ausland gewürdigt und in der Öffentlichkeit bekanntgemacht. Hierzu gehören mehrere Ehrendoktorwürden und Ehrenprofessuren sowie die Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes.

Dienstag, 09 April 2019 14:15

Werner Kaßner 75 Jahre alt

Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten

2019 04 Kaner Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

(Foto: Privat)
Im März 2019 feierte Dipl.-Ing. (FH) Werner Kaßner in Dresden seinen 75. Geburtstag.
Seit geraumer Zeit genießt er seinen beruflichen Ruhestand, blickt aber gern auf seine mehr als 45-jährige interessante galvanotechnische Berufstätigkeit zurück. In diesem Zeitraum hat auch die Galvanotechnik entscheidende Entwicklungen und Veränderungen durchlaufen, an denen er teilhaben und mitwirken konnte. So war nach der Lehre zum Galvaniseur im damaligen VEB Galvanotechnik Leipzig z. B. noch viel Handarbeit dominierend. Bald kamen zunehmend mechanische Galvanisierautomaten zum Einsatz und es dominierte die dekorative und korrosionsschützende Anwendung der Schichten, die insbesondere einher ging mit dem Aufschwung der Glanzvernicklung mit einebnender Wirkung und deren Anwendung in Mehrfachschichten mit der abschließenden mikrorissigen Verchromung. Erste industrielle Anwendungen der Galvanisierung von Kunststoffen und der zunehmende Einsatz für die Leiterplattenherstellung erweiterten die Bedeutung galvanischer Verfahren. Die technologische Weiterentwicklung hatte gleichzeitig zur Folge, dass die Wasserverwendung und -aufbereitung, das allgemeine Recycling sowie die ökologische Anpassung bestimmender Bestandteil der modernen Verfahren wurde.
Nach dem Ingenieurstudium der Oberflächentechnik in Dresden war Werner Kaßner in der Kamera- und Elektronikindustrie in Produktions- und Entwicklungsbereichen tätig. Dem anhaltenden Trend der Kunden zu Schichten mit niedrigen Kosten und kompromissloser Qualitätssicherung wurde in der Branche anwendungsorientiert durch die Entwicklung von Schichten und Schichtkombinationen mit neuen Eigenschaftsprofilen realisiert, erforderte aber auch zur
Problemlösung die zielorientierte Beratung der Anwender. Diese Aufgabe nahm Werner Kaßner mit dem Schwerpunkt Korrosionsschutz durch langjährige Tätigkeit in der Zentralstelle für Korrosionsschutz Dresden (heute Institut für Korrosionsschutz Dresden) und ab 1990 bis zum Renteneintritt in der Firma HSO Solingen im Außendienst wahr.
Werner Kaßner ist seit 50 Jahren verheiratet und hat zwei Söhne. Einer davon ist durch Ausbildung zum Galvaniseur und nach dem Studium der Werkstofftechnik ebenfalls wieder in der Galvanotechnik tätig.
Eine zweite Ebene des beruflichen Wirkens widmete Werner Kaßner der Verbandsarbeit. Früher in der Kammer der Technik (KDT), ab 1990 in der Deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik (DGO), von 1991–1994 in deren Vorstand und 1997–2002 als DGO-Bezirksgruppenleiter Dresden, sowie als Mitorganisator des Leipziger Fachseminars. Im Jahre 2005 wurde er für diese ehrenamtliche Arbeit mit der DGO-Ehrenplakette ausgezeichnet

Donnerstag, 11 April 2019 07:00

60. Geburtstag von Erich Arnet

Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

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(Foto: Privat)
Im April 2019 feiert Erich Arnet, langjähriger Vertriebsmitarbeiter bei der Umicore Galvanotechnik GmbH (ehemals Degussa AG), Geschäftsführer des Z.O.G. (Zentrum für Oberflächentechnik) und Wissenschaftlicher Fachbeirat des Leuze Verlags, seinen 60. Geburtstag. Der gebürtige Schweizer startete seine berufliche
Ausbildung als Chemielaborant 1976 bei der Firma Blaser AG in Malters, einem Hartverchromungsbetrieb in der Zentralschweiz. 1980 absolvierte er die Ausbildung zum staatlich geprüften Galvanotechniker an der Fachschule Schwäbisch Gmünd. Sein technisches Wissen erweiterte Erich Arnet mit einer kaufmännischen Ausbildung und erwarb 1982 das Handelsdiplom an der HVL (Handels- und Verwaltungsschule Luzern).
Seit 1984 ist Erich Arnet bei der Umicore Galvanotechnik GmbH beschäftigt und gilt als Experte im Bereich Edelmetallgalvanotechnik und Galvanoformung. Mittlerweile im technischen Vertrieb tätig, steht er nun bereits seit 12 Jahren den Kunden des Unternehmens mit seinem Fachwissen weltweit zur Seite.
Im Jahr 2000 übernahm Erich Arnet die Aufgabe des Geschäftsführers beim Zentrum für Oberflächentechnik in Schwäbisch Gmünd (Z.O.G.) mit dem Schwerpunkt Organisation von Seminaren zur Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich der Oberflächentechnik.
Zudem ist Erich Arnet seit 2013 Mitglied des wissenschaftlichen Fachbeirats für die Zeitschrift „Galvanotechnik“, die im Leuze Verlag erscheint.

Mittwoch, 20 März 2019 08:52

Professor Andreas Bund 50 Jahre

Geschätzte Lesezeit: 2 - 3 Minuten

2019 03 Bund Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

(Foto: Privat)
Ende Februar feierte Andreas Bund seinen 50. Geburtstag. Professor Bund leitet seit August 2010 das Fachgebiet Elektrochemie und Galvanotechnik an der TU Ilmenau. Seine Professur wurde für die ersten fünf Jahre vom ZVO als Stiftungsprofessur unterstützt. Im Herbst 2015 wurde die Stiftungsprofessur in eine Haushaltsprofessur der TU Ilmenau überführt. Professor Bund ist dem ZVO und seinen Mitgliedsvereinigungen immer eng verbunden geblieben. So führt sein Fachgebiet viele anwendungsnahe Forschungsprojekte mit der Industrie durch.
In der DGO engagiert er sich ehrenamtlich im Vorstand und im Fachausschuss Forschung. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die internationale Vernetzung. Für die Galvanotechnik ist er im wissenschaftlichen Beirat tätig. Weiterhin ist er Vorsitzender des Komitees zur Vergabe des Heinz Leuze Preises.
Andreas Bund hat in Saarbrücken Chemie studiert und im Bereich der Physikalischen Chemie und Elektrochemie bei Prof. Günter Schwitzgebel promoviert. Nach seiner Promotion wechselte er an die TU Dresden, wo er bei Prof. Waldfried Plieth habilitierte. Ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft gab ihm nach seiner Habilitation die Möglichkeit, eine Zeit lang an der University of Utah (Salt Lake City, USA) bei Prof. Henry S. White zu forschen. Nach einer Lehrstuhlvertretung für Prof. Ulrich Stimming im Physik-Department E19 an der TU München erhielt er den Ruf auf die ZVO-Stiftungsprofessur in Ilmenau.
Seine breit gefächerten Forschungsinteressen spiegeln die verschiedenen Stationen seiner wissenschaftlichen Karriere wider. Bei Günter Schwitzgebel hat er die elektrochemische Thermodynamik und Kinetik de profundis kennengelernt. Waldfried Plieth brachte ihn in Kontakt mit zahlreichen Unternehmen der elektrochemischen Oberflächentechnik und förderte sein Interesse im Bereich der Galvanotechnik. Daneben forschte er zusammen mit Prof. Plieth zur Dispersions- und Legierungsabscheidung, Elektrokristallisation, ionischen Flüssigkeiten, dem Einfluss von Magnetfeldern auf elektrochemische Reaktionen sowie zahlreichen weiteren Gebieten der grundlegenden und angewandten Elektrochemie. Bei Henry White lernte er die Nützlichkeit numerischer Simulationsmethoden für elektrochemische Prozesse kennen. Aus seiner Zeit der Lehrstuhlvertretung für Ulrich Stimming stammt sein Interesse für die elektrochemische Energiespeicherung und -wandlung. Mit der Übernahme des Fachgebiets Elektrochemie und Galvanotechnik von Professor Christine Jakob an der TU Ilmenau konnte er sein Profil im Bereich der Galvanotechnik weiter schärfen und viele Kontakte zur Industrie aufbauen. Seine Forschungsarbeiten sind in über 150 internationale wissenschaftliche Publikationen eingeflossen, die bereits über 3000 Mal zitiert wurden. Seine Arbeitsgruppe besteht aus etwa 20 wissenschaftlichen Mitarbeitern an der TU Ilmenau. Daneben betreut er etwa 10 externe Doktoranden.
Andreas Bund pflegt viele internationale Kontakte, unter anderem in die USA, Südkorea, Japan, Singapur, Peru, England, Italien, Frankreich, Belgien, Rumänien und Bulgarien. Mit der Universität Galati in Rumänien arbeitet er schon fast zwanzig Jahre intensiv zusammen, wofür ihm 2013 die Ehrendoktorwürde verliehen wurde.

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2019 03 Metoba Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

Seniorchefin Evelyn Hering (Bildmitte mit Blumenstrauß) hat die Metoba-Mitarbeiter/innen anlässlich ihres 80. Geburtstages zum Mittagsimbiss eingeladen(Foto: Metoba)
Evelyn Hering hat immer noch großes Interesse am Geschehen bei Metoba – entsprechend genoss sie das gemeinsame Mittagessen mit der Belegschaft anlässlich ihres 80. Geburtstages. Als besonderes Geschenk für die Senior-Chefin hatten die Mitarbeiter Porträts von Evelyn und ihrem Ehemann Klaus Hering als Laserbild in einem Kubus aus Glas festhalten lassen.
Gemeinsam haben die beiden mehr als 40 Jahre die Entwicklung des Unternehmens geprägt. Evelyn Hering ist stolz darauf, dass ihre Söhne in dritter Generation das weiterführen, was Eltern und Großeltern begonnen haben und Metoba als mittelständisches Familienunternehmen kontinuierlich ausbauen. Der Standort an der Königsberger Straße ist in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Inzwischen beschäftigt Metoba 120 Mitarbeiter und sucht noch weiter nach Verstärkung für den nächsten Innovationsschritt. Nach der Fertigstellung des neuen Lagers mit Elektrowerkstatt und Konferenzbereich im Jahr 2017 ist die Umnutzung des bisherigen Lagers in eine Produktionshalle geplant. Dort sollen zwei zusätzliche selbstprojektierte Anlagen zur Veredelung von Endlosbändern entstehen – eine weitere mutige Millioneninvestition. Thorsten und Dr. Sven Hering betonen, dass dies alles nicht möglich wäre ohne die Grundlagen, die ihre Eltern gelegt haben.
Schon kurze Zeit nach der Firmengründung 1955, damals noch an der Kölner Straße, ist Klaus Hering in das Unternehmen seines Vater Heinrich eingetreten. Aus den Kinderschuhen, in denen das Silberbesteck der Familie noch als Anoden für die Galvanisierung herhalten musste, wie es in der Firmenchronik heißt, ist die Metoba Metalloberflächenbearbeitung GmbH schnell herausgewachsen. Bereits 1958 erfolgte der Umzug in die Königsberger Straße. Während Klaus Hering für die Produktion verantwortlich war, übernahm seine Frau Evelyn Hering als gelernte Steuerfachangestellte die Verantwortung für Finanzen, Personal und Einkauf. Gemeinsam bauten sie den Standort Schritt für Schritt aus und machten Metoba mit einem ungewöhnlich vielfältigem Veredelungsprogramm zu einem Vorreiter in der Branche der galvanischen Me-talloberflächenveredelung. Modernste Standards in Produktion und Umweltschutz führten zu zahlreichen Auszeichnungen in verschiedenen Bereichen. Pionier war Familie Hering auch bei der Förderung von Frauen in technischen Berufen: 1989 gab es für Metoba die erstmals vom Land NRW vergebene Auszeichnung „Frauenfreundlicher Betrieb des Jahres“.
Für Hobbys blieb Evelyn Hering neben Firma und Familie kaum Zeit. Ehrenamtlich engagierte sie sich lange Jahre im Vorstand der Gütegemeinschaft Galvanotechnik sowie als ehrenamtliche Richterin am Landessozialgericht.
2002 zogen sich Evelyn und Klaus Hering gemeinsam in den Ruhestand zurück und übergaben die Geschäftsführung an die nächste Generation, aber verbunden sind sie Metoba bis heute.

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2019 02 VDMA Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

Die Teilnehmer der Vorstandssitzung: von links: Andreas von Thun/BerlinerLuft. Technik GmbH, Dr. Bruno Lindl/ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Jörg Straßburger/Viessmann Kühlsysteme GmbH, Monika Witt/Th. Witt Kältemaschinenfabrik GmbH, Dr. Henning Bähren/Punker GmbH, Dr. Urs Herding/Herding GmbH Filtertechnik, Dr. Stephan Arnold/ebm-papst Mulfingen GmbH, Dr. Hugo Blaum/Regional Head Asia Pacific, GEA Group, Dr, Thomas Schräder/Fachverband Allgemeine Lufttechnik im VDMA, Udo Jung/ TROX GmbH, Ingeborg Eisenberger/ Fachverband Allgemeine Lufttechnik im VDMA, Wolf Hartmann/LTG AG, Christian Weiser, A-Heat Allied Heat Exchange Technology AG, Ralf Dörner/Ventilatorenfabrik Oelde GmbH, Guntram Preuß/Fachverband Allgemeine Lufttechnik im VDMA; Bildquelle: VDMA e. V. (Foto: VDMA)
Dr. Bruno Lindl, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, war seit April 2008 Vorstandsmitglied des Fachverbandes Allgemeine Lufttechnik im VDMA. Nach rund zehn Jahren wurde er, im Rahmen der Vorstandssitzung, in den Ruhestand verabschiedet.
Neben seiner Tätigkeit im Vorstand des Fachverbandes stand Lindl dem Industrielenkungskreis des VDMA-Forum Energie mit seiner Expertise zur Verfügung. Ebenfalls war er Vorstandsmitglied der VDMA-geführten Forschungsvereinigung Luft- und Trocknungstechnik.
Dr. Thomas Schräder, Geschäftsführer des Fachverbandes Allgemeine Lufttechnik, dankte Lindl für seinen vorbildlichen Einsatz. „Über seine Tätigkeit im Vorstand hinaus hat Dr. Lindl weitere wichtige Funktionen im VDMA übernommen“, sagte Schräder. „Als gelernter Physiker und Technik-Geschäftsführer eines weltweit agierenden Unternehmens, hat er sein Wissen in wichtige VDMA-Forschungsvereinigungen und -Foren eingebracht und Impulse gesetzt.“
Im Juni 2018 hatte Lindl bereits seine Funktion als Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei ebm-papst niedergelegt und sich zur Ruhe gesetzt. Sein Nachfolger, Dr. Stephan Arnold, leitet seit 1. Juli 2018 den Gruppengeschäftsführungsbereich Forschung und Entwicklung bei ebm-papst. Der Vorstand der Allgemeinen Lufttechnik im VDMA kooptierte Arnold mit sofortiger Wirkung.

Freitag, 01 März 2019 11:30

50. Geburtstag von Thilo Kuhn

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2019 02 Kuhn Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

(Foto: Privat)
Mitte Dezember 2018 feierte Thilo Kuhn, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung der Umicore Galvanotechnik GmbH, Schwäbisch Gmünd, seinen 50. Geburtstag.
Er absolvierte im Schwäbisch Gmünder Unternehmen von 1989 bis 1992 ein Duales Studium zum Betriebswirt. Nach dem erfolgreichen Abschluss hatte Thilo Kuhn eine regionale Vertriebsverantwortung im Unternehmen übernommen, bevor er von 2005 bis 2010 als Geschäftsführer bei der Umicore Precious Metals Thailand in Bangkok tätig war. Nach seiner Rückkehr leitete Thilo Kuhn ab 1.3.2010 den Technischen Vertrieb der Umicore Galvanotechnik GmbH in Schwäbisch Gmünd und qualifizierte sich durch seine langjährige internationale Branchenerfahrung vorbildlich zum Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 1.12.2014 leitet Thilo Kuhn als Prokurist und Hauptabteilungsleiter den Bereich Vertrieb und Marketing und trägt die operative Verantwortung für den Edelmetallhandel.

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2019 02 Hoffmann Images Stories Redaktion GT Bilder Aktuelles Thumb Other250 0

(Foto: privat)
Mitte Januar konnte Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Reinhold Hoffmann seinen 75. Geburtstag feiern. Nach einer Ausbildung zum Galvaniseur mit abschließendem Facharbeiterbrief be-suchte Reinhold Hoffmann das Abendgymnasium, machte dort das Abitur nach und begann dann ein Studium der Chemie an der Universität Dortmund. Während des Studiums unterrichtete Reinhold Hoffmann Chemie und Physik an einem Dortmunder Gymnasium. Nach Beendigung des Studiums zum Dipl.-Chemiker blieb er als wissenschaftlicher Assistent an der Uni Dortmund, um seine Dissertation zu schreiben. In dieser Zeit war er verantwortlicher Leiter für die Ausbildung der Chemie- und Physiklaboranten sowie stellvertretendes Mitglied des Prüfungsausschusses „Chemielaborant chem. Industrie“.
Gleichzeitig war er auch als Dozent für Grund- und Meisterlehrgänge der DGO in Solingen tätig. Im November 1977 promovierte Reinhold Hoffmann zum Dr. rer. nat. Ab November 1977 bis Ende 1995 war Dr. Hoffmann Betriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung in einem Unternehmen der Oberflächentechnik, das sich mit der Herstellung von funktionellen Schichtsystemen befasste.
Sein Buch „Chemie für die Galvanotechnik“ erschien 1988 im Leuze Verlag. Außerdem war Reinhold Hoffmann als Lehrbeauftragter „Chemie“ an der Märkischen Fachhochschule in Iserlohn und als Fachberater Chemie der freiwilligen Feuerwehren aktiv.
Seit 1993 ist Dr. Hoffmann öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Galvano- und Oberflächentechnik für die Sachgebiete Galvanische Überzüge und Verfahren, Mechanische Oberflächenbearbeitung sowie Schäden an und Bewertung von galvanotechnischen Anlagen.
1996 gründete Reinhold Hoffmann das Institut für Umwelt und Sicherheit (PIUS) als Sachverständigenorganisation für die Prüfung von Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen nach der AwSV. Mit seinem Co-Autor Dr. Unruh schrieb Dr. Hoffmann weitere Bücher für den Leuze Verlag: „Chemie für die Galvanotechnik und Oberflächentechnik“ sowie das „Lexikon für die Galvanotechnik und Oberflächentechnik“. Seit 2013 ist Reinhold Hoffmann Gastdozent an der TU Dortmund, Fakultät Maschinenbau.
Dr. Hoffmann hat zwei erwachsene Kinder, die Tochter ist promovierte Tierärztin und der Sohn promovierter Ingenieur für Oberflächentechnik.

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Aufgrund der aktuellen Krisenlage rund um das Coronavirus verschieben die Veranstalter der SurfaceTechnology GERMANY die internationale Fachmesse für Oberflächentechnik. Die ursprünglich für Juni geplante Veranstaltung rückt in den Herbst. Sie findet nun vom 27. bis 29. Oktober 2020 in Stuttgart statt – parallel zur parts2clean.

Für das Messewesen hat die aktuelle Coronavirus-Pandemie weitreichende Folgen. Jetzt muss auch die SurfaceTechnology GERMANY in Stuttgart verschoben werden. Neuer Termin ist der 27. bis 29. Oktober 2020. „Wir waren mit den Vorbereitungen auf einem sehr guten Weg, aber uns bleibt keine Wahl“, sagt Olaf Daebler, Global Director der SurfaceTechnology GERMANY. „Eine Verschiebung der SurfaceTechnology GERMANY ist aufgrund der Erlasslage in Baden-Württemberg unumgänglich. Wir sind aber froh, dass wir einen zeitnahen Termin für die Oberflächentechnik-Branche gefunden haben, die dann im Herbst nach der aktuellen krisenbedingten Abschwächung von Stuttgart aus neue Geschäfte anschieben kann.“

Das Sozialministerium Baden-Württembergs hat die Gesundheitsämter mit einem vorerst unbefristeten Erlass angewiesen, sämtliche Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden abzusagen. Darunter fällt auch die SurfaceTechnology GERMANY. Schließlich braucht eine Messe Vorlauf und Planungssicherheit. Die internationale Fachmesse für Oberflächentechnik wird mit dem neuen Termin parallel zur parts2clean auf dem Stuttgarter Messegelände ausgerichtet – die SurfaceTechnology GERMANY in den Hallen 5 und 7, die parts2clean in den Hallen 7 und 9.

Damit ergibt sich eine Situation, die es 2014 und 2016 schon einmal gab. Damals waren beide Veranstaltungen bereits parallel gelaufen. Und auch damals hatten sich die beiden Messen eine von insgesamt drei Hallen geteilt. „Zwischen der SurfaceTechnology GERMANY und der parts2clean gibt es gute Synergieeffekte“, so Daebler, der im Team der Deutschen Messe AG für beide Messen zuständig ist. „Ein Teil der Besucher wird mit großem Interesse beide Messen besuchen.“

Während die SurfaceTechnology GERMANY das ganze Spektrum der Oberflächentechnik abbildet, zeigt die parts2clean industrielle Teile- und Oberflächenreinigung für alle Anwenderbranchen.

Auch die Partner der SurfaceTechnology GERMANY unterstützen die Verschiebung der Messe auf den neuen Termin im Herbst.

Christoph Matheis, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Oberflächentechnik (ZVO):
„Messen funktionieren dann, wenn eine ausreichende Zahl relevanter Unternehmen und Entscheider aus aller Welt zusammenkommen. Beides ist in der aktuellen Situation nicht möglich. Die Verschiebung der SurfaceTechnology GERMANY ist deshalb die richtige Entscheidung. Die Deutsche Messe AG und die Mitglieder des Messebeirates leisten mit dieser Maßnahme ihren Beitrag, Aussteller, Standpersonal und Besucher zu schützen, die Infektionskette zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen. Der ZVO trägt die Entscheidung der Deutschen Messe AG uneingeschränkt mit, unterstützt das Ziel, im Herbst eine erfolgreiche Veranstaltung durchzuführen und wird alles Erdenkliche tun, um im Oktober eine für Aussteller und Besucher erfolgreiche Messe durchzuführen. Bis dahin kommt es nun darauf an, dass die wirtschaftlichen Einbrüche in Folge des Coronavirus eingedämmt werden.“

Dr. Thomas Schräder, Geschäftsführer Allgemeine Lufttechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA):
„Der Maschinenbau und die Oberflächentechnik sind von der Corona-Krise zunehmend betroffen. Lieferketten sind gestört und die Restriktionen in den Zielbranchen werden stärker. Unter diesen Vorzeichen befürworten wir die Verschiebung der SurfaceTechnology GERMANY 2020 in den Herbst. Die Ausrichtung parallel mit der parts2clean ist dafür die naheliegende und beste Lösung.“

Alle Fragen rund die Verschiebung der SurfaceTechnology GERMANY werden mit einem FAQ auf der Homepage der Messe beantwortet:

www.surface-technology-germany.de

 

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2020 02 Dekra

Viele Lieferanten in Europa können ihre Kunden nicht so über gefährliche Inhaltsstoffe in ihren Produkten informieren, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Das ist ein Ergebnis eines Überwachungsprojektes der EU-Marktaufsichtsbehörden, das in diesen Tagen veröffentlicht wurde. Die Schadstoff-Experten von Dekra raten Importeuren, Herstellern und Händlern dringend, sich frühzeitig mit den verwendeten Materialien in ihren Produkten auseinanderzusetzen.
Die europäischen Marktaufsichtsbehörden haben ihren Bericht bezüglich REACh Art. 33 veröffentlicht, in dem die Auskunftspflichten zu potenziell gefährlichen Stoffen (SVHC) geregelt sind. Im Rahmen des Überwachungsprojekts wurden in 15 Ländern insgesamt 405 Unternehmen überprüft. Dabei wurden 682 Erzeugnisse kontrolliert, darunter Bekleidung und Schuhe, Drähte, Kabel und elektronische Geräte, Bodenbeläge aus Kunststoff oder Textilien sowie weitere Gummi- und Kunststoffprodukte.
Rund 12 % der untersuchten Erzeugnisse waren mit mehr als 0,1 % der so genannten Kandidatenstoffe belastet. Allerdings waren fast 9 von 10 (88 %) dieser meldepflichtigen Lieferanten von belasteten Erzeugnissen nicht in der Lage, ihren Kunden die gemäß REACh Art. 33 vorgeschriebenen Informationen zur Verfügung zu stellen. Dekra rät betroffenen Unternehmen zu einem materialbezogenen Ansatz: Angaben zum Material sind in der Lieferkette in der Regel gut verfügbar. Je nach Material kann die Zahl der in Frage kommenden SVHC stark eingegrenzt werden. Dekra hat hierzu eine Datenbank entwickelt, die über 150 gängige Materialien enthält und für jedes Material eine nach Wahrscheinlichkeit des Auftretens gestufte Auskunft über SVHC gibt. Mit diesen Informationen kann das Unternehmen die Kommunikation mit Lieferanten und auch die Laboruntersuchungen von Stichproben fokussieren und effizienter gestalten.

www.dekra.de/de/svhc

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