Dr.-Ing. Richard Suchentrunk
Redakteur Teil „Dünnschicht- und Plasmatechnik“.
Dr. Richard Suchentrunk, geb. 1943, promovierte an der Technischen Universität Wien und war Leiter der Oberflächentechnik im Werkstofflabor der Airbus GmbH in Ottobrunn und später auch in der Daimler Forschung. Er ist Autor zahlreicher Publikationen auf den Gebieten Oberflächenbehandlung und Beschichtung von Kunststoffen und Kompositen mit elektrochemischen, physikalischen und plasmachemischen Verfahren. Seit vielen Jahren betreut er auch redaktionell den Abschnitt Dünnschicht- und Plasmatechnik in der Fachzeitschrift Galvanotechnik des Eugen G. Leuze Verlags.
Antimaterie aus der Laserzange
Ein internationales Physikteam unter Mitwirkung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat ein neues Konzept vorgeschlagen, mit dem sich Extremprozesse, wie sie z.B. in Neutronensternen oder schwarzen Löchern herrschen, künftig im Labor untersuchen lassen könnten. Basis des neuen Konzepts wäre ein winziger Block aus Kunststoff, durchzogen von mikrometerfeinen Kanälen.
Die Kraft der Sonne nutzen
Seit Jahrzehnten versucht die Forschung, den Energiemotor der Sonne für die Menschheit nutzbar zu machen. Die Kernfusion, also die Verschmelzung von Atomkernen, technologisch zu beherrschen und energetisch zu nutzen, führt in immer neue Grenzbereiche der Physik. Umso aufmerksamer schaut die interessierte Öffentlichkeit, wenn es einmal etwas Neues zu vermelden gilt.
Neues Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik
Den vollständigen Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt erleben Studierende und Lehrende aus Maschinenbau sowie Elektrotechnik und Informationstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) künftig im Lern- und Anwendungszentrum Mechatronik (LAZ).
Additiv gefertigte Kupferbauteile für Teilchenbeschleuniger
Infrarot-Technik
Filterlösungen für Hochtechnologieprozesse
Durch die Metallbearbeitung mit Laser und Plasma gelangen verschiedene Schadstoffe wie z.B. VOCs, Formaldehyd, Stickoxide, Schwefelverbindungen oder Mikropartikel in die Umgebungsluft. Um die Mitarbeiter vor diesen effektiver als bisher zu schützen, wurde im Rahmen des Förderprojektes MultiFUN zusammen mit Unternehmen aus Sachsen eine Filteranlage entwickelt, die effektiv eine Vielzahl von Schadstoffen gleichzeitig bindet.
Oberflächen für die Wasserstofftechnologie
Die Entropie schafft Ordnung
Ein internationales Team unter Leitung von Empa- und ETH-Forschern „spielt“ mit 3D-Bausteinen im Nanobereich, die bis zu 100-mal größer sind als Atome und Ionen. Und obwohl zwischen diesen Nano-„Legosteinen“ ganz andere, viel schwächere Kräfte wirken als jene, die Atome und Ionen zusammenhalten, bilden sie ganz von selbst Kristalle, deren Strukturen natürlichen Mineralien gleichen.
Perowskit-Solarmodule: Hohe Effizienz auf großer Fläche
Greifarm aus dem 3D-Drucker
Beim Aufbau von Lasersystemen, die im Weltraum eingesetzt werden, ist eine Optikmontage mit höchster Präzision unabdingbar. Für die Justage entsprechender Komponenten entwickelten Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler des Fraunhofer ILT und des Lehrstuhls für Digital Additive Production DAP der RWTH Aachen University nun einen additiv gefertigten Greifarm mit bionischem Design.