Peter M. Kunz
Bio-Logik-Control, Mannheim
Bionik: Lernen aus der Natur – auch ohne Biologie-Kenntnisse – Teil 2 – Start-Up für Innovationen in der Oberflächentechnik
Erstes Fallbeispiel: der bionischen Entwicklung des biologischen Entrosters den Würth im Katalog hat
Um die Fragestellung „Entwicklung eines natürlichen Entrosters“ auf des „Pudels-Kern“ zu bringen, hilft in der molekularen Bionik ein vereinfachtes abstrahierendes Modell, um sich aus der meist komplexen Realität ein Bild zu machen, mit dem man mit Fachleuten darüber diskutieren kann:
Bionik: Lernen aus der Natur – auch ohne Biologie-Kenntnisse – Teil 1 – Start-Up für Innovationen in der Oberflächentechnik
Der Beitrag will deutlich machen, dass man auch ohne biologische Vorkenntnisse Innovationen in der Oberflächentechnik machen kann, wenn man den klassischen und in der VDI 2221 [15–17] beschriebenen Methoden einen kleinen ergänzenden Bestandteil hinzufügt: nämlich wo es das Funktionsprinzip oder die Funktionsanalogie in der Natur gibt. An Beispielen aus der Metallbiologie wird erklärt, wie man bionisch einen biologischen Entroster entwickelt hat und wie man bionisch entwickelt natürlicherweise Eisen aus Spülbädern nach Eisenbeizen selektiv entfernen kann, ohne dass man dazu Fällungsmittel braucht.