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Sven Gramatke

Sven Gramatke

Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern?

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Prof. Dr. Armin Schnettler (57 Jahre) ist neuer VDE Präsident. Schnettler, CEO New Energy Business bei Siemens Energy, tritt damit turnusgemäß die Nachfolge von Dr. Gunther Kegel, CEO der Pepperl + Fuchs AG, an, der als Präsident zum ZVEI (Zentralverband der Elektroindustrie) wechselt. Stellvertretender VDE Präsident ist Alf Henryk Wulf, Aufsichtsratsmitglied der Software AG. Schnettler ist seit vielen Jahren im VDE aktiv und trieb als Vorsitzender der Energietechnischen Gesellschaft im VDE (VDE ETG) maßgeblich die Themen Energiewende und Netzausbau voran. „In meiner Amtszeit als VDE Präsident möchte ich den VDE noch stärker auf die Themen der Nachhaltigkeit und ‚Energy of the Future‘ sowie Safety und Security ausrichten. Ich freue mich, dass ich im Netzwerk VDE zusammen mit mehr als 100.000 ehrenamtlichen Experten und 1.500 Unternehmen Technologien für eine lebenswerte Zukunft vorantreiben kann. Gemeinsam streben wir an – und ich habe keinerlei Zweifel daran, dass uns das auch gelingen wird – DER neutrale und kompetente technisch-wissenschaftliche Partner für die Industrie, die Politik und insbesondere die Gesellschaft zu werden“, umreißt der neue VDE Präsident seine Ziele.
 
Armin Schnettler studierte und promovierte in der Elektrotechnik an der Universität Dortmund. Nach seiner Promotion wechselte der neue VDE Präsident 1992 zu ABB, wo er verschiedene Positionen bekleidete. Von 1998 bis 2000 zeichnete er als Mitglied der Geschäftsleitung der ABB, Business Area „High Voltage Substations“ in Zürich, Schweiz, verantwortlich. 2001 kehrte Schnettler zurück in die Wissenschaft und forschte bis 2018 als Leiter des Instituts für Hochspannungstechnik an der RWTH Aachen. Von 2003 bis 2013 war er parallel zu seinem Engagement im VDE Vorstand der Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft. 2013 trat der gebürtige Hagener in den Siemens Konzern ein. Als Senior Vice President leitete er von 2013 bis 2015 den Bereich „New Technology Fields“ bei der Siemens AG Corporate Technology. Von 2016 bis 2020 stieg Schnettler als Leiter der „Konzernforschung Energie und Elektronik“ bei der Siemens AG auf. Seit 2020 ist er Executive Vice President und begleitet als CEO New Energy Business bei Siemens Energy den Börsengang.

https://www.vde.com/de

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Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen in den Bundesländern ermöglichen, Messen grundsätzlich unter eingeschränkten Bedingungen wieder zu veranstalten. Der ZVEI sieht die Entscheidung der Messe München, die electronica 2020 vom 10. bis 13. November auszurichten, als wichtiges Zeichen für die Branche, aber auch für den gesamten Messestandort Deutschland. „Die Messe München setzt ein positives Signal nach schwierigen Monaten für die Unternehmen, aber auch für alle anderen Messen, die jetzt wieder neu planen können“, so Christoph Stoppok, Leiter des Bereichs Components, Mobility and Systems im ZVEI.
 
Die Entscheidung kommt zur rechten Zeit. Wie aus einer aktuellen ZVEI-Umfrage bei Mitgliedsunternehmen hervorgeht, gibt es erste vorsichtige Zeichen einer Erholung in Deutschland und der Eurozone. Zudem zieht auch die Nachfrage aus China wieder an. „Die Talsohle des wirtschaftlichen Abschwungs, der durch die Covid-19-Pandemie ausgelöst wurde, scheint durchschritten zu sein“, erklärt Stoppok. „Präsenzmessen ab Herbst können mithelfen, diese Entwicklung abzusichern und wichtige Impulse zu setzen.“ Es sei wichtig, der Branche jetzt unter Einhaltung schlüssiger Schutz- und Hygienemaßnahmen eine Plattform zum direkten und internationalen Austausch zu bieten. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass digitale Formate zwar eine gute Ergänzung seien, Präsenzmessen aber nicht vollständig ersetzen könnten.
 

https://www.zvei.org/

 
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Neue Lagerhalle im Bau

Trotz der Corona-Krise hat die Feinhütte Halsbrücke GmbH seinen Standort in Halsbrücke mit einer weiteren Lagerhalle für angeliefertes Recyclingmaterial erweitert. Damit reagiert das Unternehmen auf die gesteigerte Nachfrage und den daraus resultierenden stärkeren Bedarfen nach recyclingfähigen Sekundärmaterialien.
 
Produktionsgelände Feinhütte mit neuer Halle blaues DachProduktionsgelände Feinhütte mit neuer Halle blaues Dach„Im Bereich der Zinn- und Bleiverhüttung sind umweltgerechte Entsorgungslösungen unverzichtbar und das in einer Art und Weise, die nicht nur gesetzlichen Vorschriften folgt, sondern innovative und nachhaltige Konzepte entwickelt. Mehr und mehr Elektronikfertiger erkennen den direkten Vorteil für Ihr Unternehmen und verbringen ihre Rückstände direkt bei uns, daher haben wir unsere Lagerkapazitäten mit dem Bau einer neuen Industriehalle, die eine Fläche von 420 m2 bereithält erweitert,“ so Tobias Patzig, Kaufmännischer Leiter und Prokurist der Feinhütte Halsbrücke GmbH. Gerade in den letzten Jahren nahm für Feinhütte Halsbrücke die direkte Verbringung von Rückständen aus der Elektronikfertigung stark zu. „Mittlerweile recyceln wir per anno mehr als 20.000 t zinn- und bleihaltige Rückstände und stellen daraus mehr als 15.000 t an neuen Produkten her“, führt Patzig weiter aus. Dabei ist zu beachten, dass Metalle beliebig oft wiederverwertet werden können, ohne dass bei der Inwertsetzung die Qualität in irgendeiner Art und Weise verschlechtert wird.
 
Seit mehreren Jahrzehnten übernimmt Feinhütte Halsbrücke die sach- und umweltgerechte Entsorgung von Altmaterialien, wie Rückstände von Lotbadanlagen, überlagerte Lotpasten, Drähte und Stangen, Altanoden, Krätzen, Ausläufer und Skimmings, Aschen und Schlacken für seine Kunden. Gerade in einer Zeit steigender Rohstoffnachfrage, knapper Ressourcen und immer strengerer Umweltauflagen nimmt der Bedarf nach umweltgerechten Entsorgungskonzepten stetig zu, denn auch die Liste von Einsatzstoffen, die durch nahezu rückstandsfreie Vollrecyclingverfahren dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt werden können, wird permanent erweitert. „Das ist gut für die Umwelt, betriebswirtschaftlich sinnvoll und schließt Produkt-Lebenszyklen. Voraussetzungen dafür sind ein nachhaltiges Vollrecyclingkonzept, Expertise und ein geschultes Team. Die Verbringung der Rückstände ins Ausland oder zum Dienstleister wird damit obsolet,“ bekräftigt Patzig. 

Feinhütte Halsbrücke kann aufgrund dieses Vollrecyclings ein 360°-Paket anbieten, bei dem die Abnahme, der zu recycelnden Materialien und die Versorgung mit Neuloten aus einer Hand erfolgt. „Zunehmend wird dieses nachhaltige Paket direkt von Elektronikherstellern in Anspruch genommen, die dadurch einen direkten Wettbewerbsvorteil haben, da sie Lote direkt beim Erzeuger der Legierungen bestellen, der auch Ihre Rückstände managt. Zwischenhändler etc. können so umgangen werden“; führt Patzig weiter aus. Alle Lote werden in Deutschland hergestellt. Feinhütte Halsbrücke ist nach ISO 9001,14001 und 50001 zertifiziert.

Mit über 400 Jahren Erfahrung in der Metallurgie ist Feinhütte Halsbrücke einer der ältesten Hüttenbetriebe Europas und Deutschlands einzige Zinn- und Bleihütte. Die in dieser Komplexität äußerst erfahrener Spezialist für Weichlote und Legierungen für Industrie und Handwerk, liefern nahezu alle Legierungen nach Norm oder individuellen kundenspezifischen Vorgaben. Dabei findet Feinhütte Halsbrücke auch bei neuen Anwendungsmöglichkeiten innovative Lösungen. Das Angebotsspektrum umfasst nahezu jedes gängige Format – vom Barren und Blöcken über Stangen, Stäbe und Bolzen, Draht- und Röhrenlot, klassischen Anoden bis zu praktischen Schüttgut-Formaten. Zudem bietet Feinhütte Halsbrücke verschiedene Services an, wie z. B. Lotbadanalyse, Lotbadmanagement, Labordiagnostik sowie ein umfassendes Vollrecycling der Prozessrückstände.

 

Mittwoch, 01 Juli 2020 09:09

Factronix wird Mitglied der UWS

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Mit Unterschrift ist der UWS-Beitritt besiegelt (v.l.n.r.): Michael Padberg (Günder und Geschäftsführer von PTC Telecom sowie Vorsitzender des Starnberger Unternehmerverbands (UWS)), Jens Hoefer (Geschäftsführer Factronix) und Annette von Nordeck (Projektleiterin Wirtschaftsförderung -- Standortmarketing der gwt Starnberg). Bild: FactronixMit Unterschrift ist der UWS-Beitritt besiegelt (v.l.n.r.): Michael Padberg (Günder und Geschäftsführer von PTC Telecom sowie Vorsitzender des Starnberger Unternehmerverbands (UWS)), Jens Hoefer (Geschäftsführer Factronix) und Annette von Nordeck (Projektleiterin Wirtschaftsförderung -- Standortmarketing der gwt Starnberg). Bild: Factronix

Der paneuropäisch agierende Systempartner und Dienstleister Factronix GmbH wird Mitglied des Unternehmerverbands Wirtschaftsförderung Landkreis Starnberg e.V. (UWS). Am Firmensitz von Factronix wurde am 23. Juni 2020 der Beitritt besiegelt.
 
Damit reiht sich das auf die Elektronikfertigung spezialisierte mittelständische Unternehmen Factronix GmbH mit derzeit 14 Mitarbeitern in das mehr als 120 Mitglieder zählende UWS-Netzwerk des Wirtschaftsstandorts Starnberg ein. Bei der feierlichen Unterzeichnung des Beitritts zum UWS sind Annette von Nordeck, Projektleiterin Wirtschaftsförderung – Standortmarketing der gwt Starnberg GmbH, und Michael Padberg, Vorsitzender des Starnberger Unternehmervebandes (UWS) zugegen.
 
Beeindruckt hat den Factronix-Geschäftsführer Jens Hoefer vor allem die zügige Informationsübermittlung zu den Entwicklungen der Corona-Pandemie und den von der Bundesregierung und dem Freistaat Bayern beschlossenen Maßnahmen, insbesondere am Anfang des Lockdowns: „Obwohl wir am Anfang der Corona-Pandemie noch kein UWS-Mitglied waren, wurden wir mit aktuellen Informationen hierzu zügig versorgt. Die Informationen beschränkten sich nicht darauf, einfach die Erklärungen und Maßnahmen Seitens der Politik zu übermitteln, sondern wir erhielten von der gwt, bei der der UWS einer der Hauptgesellschafterin ist, auch Tipps und Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit des Lockdowns“, erläutert Hoefer die Motivation zur Mitgliedschaft.
 
Der Mittelstand ist die tragende Säule der deutschen und europäischen Wirtschaft. Daher arbeitet der UWS in diesem Bewusstsein für die Verbesserung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen durch Thematisierung und Artikulierung von Mittelstandsinteressen und die gwt unterstützt dies durch Herstellung von Verknüpfungen und dem Gedankenaustausch zwischen Unternehmen und Gesprächspartnern aus Politik und Verwaltung. Als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik, Verwaltung und der Bevölkerung, ist die gwt Starnberg gefordert, unterschiedliche Interessen und Anliegen zu vereinen und zwischen den verschiedenen Akteuren zu vermitteln.
 
Daher freut sich Annette von Nordeck, Projektleiterin Wirtschaftsförderung – Standortmarketing der gwt Starnberg GmbH, über den Beitritt von Factronix zum UWS: „Die Wirtschaft der Region ist geprägt von mittelständischen Unternehmen. Sie geben dem Standort Sicherheit und Konstanz und ermöglichen so eine nachhaltige Entwicklung. Daher freuen wir uns über viele neue Mitgliedsunternehmen, wie jetzt auch Factronix, da wir so die Wirtschaft im Landkreis Starnberg gezielt unterstützen können.“

Michael Padberg, Gründer und Geschäftsführer von PTC Telecom GmbH sowie Vorsitzender des Starnberger Unternehmerverbandes (UWS), merkt ergänzend an: „Gutes Networking bedeutet, dass sich Menschen verstehen, gegenseitig inspirieren und auch zusammenwachsen. Daher erfahren unsere Mitglieder durch den Verband Hilfe und Unterstützung bei ihren spezifischen Unternehmensherausforderungen. Sie erhalten ebenfalls durch einen permanenten Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander Hilfe bei der Erschließung von unternehmerischen Ressourcen zur Schaffung strategischer Wettbewerbsvorteile. Wir freuen uns daher sehr, dass wir nun auch den Systempartner und Dienstleister Factronix als Mitglied gewinnen konnten.“

Weitere Informationen:

www.factronix.com
www.uws-starnberg.de
www.starnbergammersee.de

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Siegfried SeidlSiegfried Seidl

Der Vorstand von VDMA Productronic hat in seiner Sitzung vom 13. Mai 2020 Siegfried Seidl zum neuen Mitglied des Gremiums gewählt. Der Vorstand hat damit fünf Mitglieder: Volker Pape, Viscom AG; Dr. Stefan Rinck, Singulus AG; Marjan Brcina, Manz AG und Prof Dr. Wolfgang Schmutz, ACI AG sowie Siegfried Seidl. 
 
Seidl absolvierte den Studiengang Master Advanced Study (MAS) an der Universität Klagenfurt und war von 1994 bis 2015 Geschäftsführer bei der F&K Delvotec Austria. Seit 2015 ist er CEO und Eigentümer der F&S BONDTEC Austria Semiconductor GmbH. 
 
F&S BONDTEC Austria deckt weltweit das Segment der Desktop-Bonder und -Tester ab und bietet das breiteste Programm an Fertigungs- und Test-Equipment an. Einzigartig bei F&S BONDTEC Austria ist die zukunftssichere Desktop-Micro-Factory, die alle Drahtbondverfahren und zusätzlich alle Testmethoden in einer Maschinenbasis vereinigt. Als Innovationsführer sieht sich das Unternehmen auch im Bereich des vollautomatischen Bondtestens.

„Um als KMU langfristig erfolgreich zu sein, sollte man nicht einfach dem Mainstream folgen, sondern für sich eine Nische suchen und finden, um sich darin mit der VDMA Productronic als dem richtigem „NETZWERK“ dauerhaft zu behaupten!“, äußerte sich Seidl anlässlich seiner Wahl in den Vorstand von VDMA Productronic.

Dienstag, 30 Juni 2020 15:30

Neue Vertriebsleitung bei N&H Technology

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Geschäftsführer Yine Zhang, Dominik Genz, Markus Zemke, Eugen Froch (v.l.n.r)Geschäftsführer Yine Zhang, Dominik Genz, Markus Zemke, Eugen Froch (v.l.n.r)

Markus Zemke ist ab Juli neuer Vertriebsleiter der N&H Technology GmbH aus Willich. Er berichtet direkt an den geschäftsführenden Gesellschafter Dipl.-Ing. Yine Zhang. 
 
Zemke übernimmt den Posten vom bisherigen Vertriebsleiter Eugen Froch, der nunmehr als Prokurist und Senior-Berater für das Unternehmen tätig ist. „Um den zukünftig anstehenden Generationswechsel fließend zu gestalten, haben wir uns bereits jetzt zu einem Wechsel in der Vertriebsspitze entschieden. Gerade auch um die zukünftigen Ansprüche im B2B Vertrieb erfolgreich zu meistern und das Vertriebsteam zukunftsorientiert weiter zu entwickeln.“ erläutert Geschäftsführer Yine Zhang.
 
Froch war seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2001 als Vertriebsleiter für das Dienstleistungsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf elektromechanische Komponenten tätig und hat den Aufbau des Unternehmens grundlegend mitgestaltet. Mit dem bisherigen stellvertretenden Vertriebsleiter Markus Zemke (32), erhält das Vertriebsteam einen motivierten Ingenieur, der seit nunmehr 6 Jahren für das Unternehmen arbeitet. 
 
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur weiß das Vertrauen in ihn zu schätzen und geht die neue Verantwortung optimistisch an: „Die Übernahme einer gut aufgestellten Vertriebsabteilung mit einem gewachsenen Team und einer technisch ansprechenden Produktstruktur ist ein Privileg und zeugt von nahezu zwei Jahrzehnten erfolgreicher Arbeit. Nun geht es darum, diesen Weg mit einzelnen Impulsen gezielt weiter zu entwickeln, die spannenden Herausforderungen eines zunehmend digitalisierten Marktes anzunehmen und den Vertrieb so in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Dies ist eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue.“ Markus Zemke wird in seiner Arbeit von Dominik Genz (35) unterstützt, der zum technischen Leiter ernannt wurde. 
 
Als Systemlieferant mit eigenem technischem Know-How bietet N&H Technology die Fertigung kundenspezifischer Bedienelemente und elektromechanischer Komponenten mit begleitender technischer Unterstützung an. Bereits in der Entwicklungsphase eines neuen Produktes arbeitet N&H mit seinen Kunden zusammen und bietet Machbarkeitsstudien sowie verschiedene Lösungswege, auch zur Kostenoptimierung an.  Durch deutsche und chinesische Ingenieure am Standort Willich kann N&H über komplexe technische Sachverhalte mit den Produktionswerken in Asien kommunizieren und den Kunden verschiedene Lösungswege aufzeigen und wettbewerbsfähige Produkte liefern - und das nach europäischen Qualitätsstandards.

 https://www.nh-technology.de/

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21 Stunden haben Union und SPD am Mittwoch über das Konjunkturpaket der großen Koalition verhandelt. Es umfasst Maßnahmen im Wert von rund 130 Mrd. €, mit denen die Folgen der Pandemie aufgefangen und die Wirtschaft kräftig angeschoben werden sollen. Zu den wichtigsten der insgesamt 57 Punkte im 15-seitigen Dokument zählt die Senkung der Mehrwertsteuer für das 2. Halbjahr 2020.

Die ersten Reaktionen aus Industrie und Wirtschaft: BDI-Präsident Dieter Kempf nennt das Konjunkturpaket ein "Starkes Signal für Bürger und Unternehmen". Positiv überrascht zeigte sich Lars Feld, Chef des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (auch als die Wirtschaftsweisen bekannt). Feld sagte der Rheinischen Post in Düsseldorf gegenüber, er sei erleichtert, dass Autoprämie für Verbrenner und Altschuldenhilfe für Kommunen nicht im Paket enthalten seien. Clemens Fuest, ifo-Institut, sprach von einem durchdachten Plan.

ZVEI-Präsident Michael Ziesemer kommentiert die am Mittwoch im Koalitionsausschuss getroffene Vereinbarung: „Das Konjunkturpaket der Bundesregierung ist teuer, aber insgesamt positiv. Es setzt wichtige Impulse für Zukunftsinvestitionen in Klimaschutz durch Elektrifizierung und in die Digitalisierung.“ Besonders die Stärkung der Elektromobilität sei ein wichtiges Zeichen, das zur richtigen Zeit erfolge. „Mit der Erhöhung der Kaufprämie für E-Fahrzeuge und dem Ausbau der nötigen Lade-Infrastruktur erhält die notwendige Mobilitätswende einen kräftigen Schub.“

Ebenfalls sehr positiv bewertet der ZVEI die bereit gestellten Finanzmittel zum Ausbau der Digitalisierung. „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig heutzutage digitale Kommunikationsmittel sind“, so der ZVEI-Präsident. „Dafür brauchen wir eine zuverlässige digitale Infrastruktur, die in Deutschland in Teilen immer noch fehlt – insbesondere auch in den Schulen.“ –dir/vti-

www.bdi.euwww.ifo.dewww.sachverstaendigenrat-wirtschaft.dewww.zvei.org

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Im Zuge einer grenzüberschreitenden Verschmelzung (Verschmelzung durch Aufnahme) hat die Multi Leiterplatten GmbH, Brunnthal, am 13.5.2020 die Geschäftstätigkeit der Multi Printed Circuit Boards Ltd. übernommen. Verschmelzungsstichtag (deutsche Rechnungslegung) ist der 1.1.2020. Wie Geschäftsführerin Phaedra und Geschäftsführer Frank Horstmann mitteilen, ändert sich für Geschäftspartner und Vertragspartner nur der Firmenname: Die GmbH hat das Vermögen der Ltd. mit allen Rechten und Pflichten als Rechtsnachfolger übernommen. Rückfragen können gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gestellt werden. -dir/vti-

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Aus gesundheitlichen Gründen und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat ist CFO Monika Stoisser-Göhring mit Abschluss des Geschäftsjahres 2019/2020 (31. 3.2020) aus dem Vorstand der AT&S ausgeschieden. Andreas Gerstenmayer, CEO des Leiterplattenherstellers mit Hauptsitz im österreichischen Leoben, übernimmt interimistisch ihre Aufgaben mit. "Monika Stoisser–Göhring ist eine fachlich hoch kompetente, menschlich herausragende und wertschätzende Kollegin. Sie wird uns im Team des Vorstands und im gesamten Unternehmen sehr fehlen", betonte Gerstenmayer. "Das gesamte Team der AT&S wünscht ihr von Herzen das Beste, eine hoffentlich baldige Genesung und rasche Rückkehr ins Unternehmen."

Stoisser-Göhring begann ihre AT&S-Karriere 2011 als Leiterin Finanzen und Controlling, besetzte danach die Funktion Director Human Ressources und wurde im Juni 2017 zum CFO bestellt. Kurz darauf erhielt sie die erste Auszeichnung als, CFO-Newcomerin des Jahres 2017‘ und läutete ein Jahr später – anlässlich des Comebacks der AT&S-Aktie in den ATX – die Opening Bell an der Wiener Börse. Im November 2019 bekam sie die Auszeichnung, beste nationale CFO. –dir/vti-

 www.ats.net

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Leiterplattenhersteller Schoeller Electronics Systems GmbH (EES, European Electronics Systems Ltd.), Wetter, befindet sich in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Der Geschäftsbetrieb läuft ungeachtet des laufenden Verfahrens weiter. Das Amtsgericht Marburg bestellte Rechtsanwalt Dr. Michael Lojowsky von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Die rund 200 Arbeitnehmer des Unternehmens sind für drei Monate über das Insolvenzgeld abgesichert. Lojowsky prüft Sanierungsoptionen.Leiterplattenhersteller Schoeller Electronics Systems GmbH (EES, European Electronics Systems Ltd.), Wetter, befindet sich in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Der Geschäftsbetrieb läuft ungeachtet des laufenden Verfahrens weiter. Das Amtsgericht Marburg bestellte Rechtsanwalt Dr. Michael Lojowsky von Schultze & Braun zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Die rund 200 Arbeitnehmer des Unternehmens sind für drei Monate über das Insolvenzgeld abgesichert. Lojowsky prüft Sanierungsoptionen.

Zum Hintergrund der Schieflage hieß es, die Gesellschaft sei zuletzt führungslos gewesen, da ihr Geschäftsführer Ben Jackson sich in Großbritannien aufhalte und von dort Corona-bedingt nicht ausreisen könne. Er war zuletzt weder per Telefon noch per E-Mail erreichbar. Ein zeichnungsberechtigter Prokurist hatte das Unternehmen zum Jahresende 2019 verlassen. "Daher gab es zuletzt niemanden, der Bestellungen freigeben oder Zahlungen auslösen konnte", so Lojowsky, der aufgrund dieser Umstände zum sogenannten 'starken vorläufigen Verwalter' ernannt wurde und so bereits im vorläufigen Insolvenzverfahren eigenständig Entscheidungen treffen und umsetzen kann. Lojowsky: "Für das Fortführen des Geschäftsbetriebs und das Vorantreiben des Insolvenzverfahrens ist das eine wichtige Weichenstellung."

Ben Jackson war zuletzt am 21. April mit einem Schreiben an die Kunden der SES öffentlich in Erscheinung getreten, in dem er erläuterte, dass die Covid-19-Situation eine anstehende Immobilienveräußerung und weitere vielversprechende Umstrukturierungsmaßnahmen durchkreuzt habe: "Auch wenn es bequem wäre zu sagen, dass Schoeller Electronics Systems im traditionellen Sinne zahlungsunfähig ist, muss ich dieser Aussage entschieden widersprechen," betonte er dort mit Hinweis auf mögliche staatliche Hilfen, um die Pandemie-Auswirkungen abzumildern. Er machte in diesem der PLUS-Redaktion vorliegenden Schreiben allerdings deutlich, dass sein Ziel war, durch All Time Buys für Kunden, Immobilienveräußerung und Verkauf des Maschinenparks das Unternehmen zum Jahresende ohne Insolvenz abzuwickeln.

Das Unternehmen ist spezialisiert auf Sondertechnik-Schaltungen wie Flex- und Starrflex-Schaltungen, Platinen mit Laser-Mikrolöchern, Metallkernen oder besonderen Basismaterialien, etwa für Hochfrequenzschaltungen. Gefertigt wird vom Entwicklungsmuster bis zur Serie. Zu den Kunden gehören die großen europäischen Elektronikkonzerne. –dir/vti-

www.ees-pcb.com

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