NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Onlineartikel Galvanotechnik
A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH feiert Jubiläum. Seit 30 Jahren beliefern die Thüringer europaweit ansässige Kunden mit unterschiedlichen Anlagen im Bereich der Oberflächenveredelung.
Frage: Um glänzende Zinnschichten abzuscheiden, setzen wir einen schwefelsauren Zinnelektrolyten an einer Gestellanlage ein. Der Elektrolyt wird bei Raumtemperatur mit 20 g/L betrieben. Die kathodische Stromdichte beträgt 1,5 A/dm2. Seit geraumer Zeit stellen wir fest, dass die Abscheidung, vorwiegend im niedrigen Stromdichtebereich, immer matter wird. Zur Kompensation wurde bereits der Anteil an Glanzzusatz erhöht, was nur eine geringfügige Verbesserung brachte. Ebenso haben wir die Stromdichte erhöht, was den Glanz in diesen Bereichen verbesserte, aber stellenweise an Kanten und Spitzen leichte Verbrennungen verursachte. Tests mit Hull-Zellen, Blechen und Winkelkathoden ließen dies reproduzieren. Im Labor führten wir Versuche mit einem Neuansatz durch, der hervorragende Resultate lieferte, wodurch wir ein Problem mit der Chemie ausschließen konnten. In Anbetracht der Kosten würden wir auf einen Neuansatz der rund 3000 Liter gerne verzichten. Welche möglichen Ursachen können Sie uns nennen, um die Fehlerursache zu finden?
Konzentrationen online überwachen - Teil 1 - Einführende Gedanken und Stand der Technik
von Matthias WernerDer europäische Edelstahl-Produktionssektor steht aufgrund der schwierigen globalen Marktbedingungen unter wirtschaftlichem Druck. Diese Situation erfordert eine flexible Produktion bei Sicherstellung hoher Produktqualitätsstandards. Hierfür ist die Einführung neuer Produktionssteuerungssysteme auf Basis leistungsfähiger Analysetechniken von hoher Relevanz. In der Edelstahlproduktion stellt der Beizprozess einen wichtigen Schritt dar, da die hier festgelegte Oberflächenbeschaffenheit ein bedeutendes Qualitätsmerkmal für die Kunden ist.
Optogenetische Gentherapie lässt Erblindeten partiell wieder sehen
von Dr. Stephan ReuterEin internationales Forschungsteam konnte zeigen, dass eine optogenetische Gentherapie bei einem wegen erblicher Retinitis pigmentosa erblindeten Patienten dazu beiträgt, einen Teil der Sehkraft wiederherzustellen. Dies ist ein Meilenstein auf dem Weg zu Gentherapien zur potenziellen Umkehr von Blindheit.
Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sammelten über 10 Jahre mittels Magnetresonanztomographie (MRT) Bilddaten von Gehirnstrukturen eines einzelnen Probanden mit der bisher höchsten räumlichen Auflösung, die je an einem lebenden Probanden gemessen wurde.
Im Jahre 1782 haben der französische Chemiker Antoine Lavoisier und sein Freund Pierre-Simon Laplace ein Meerschweinchen in eine doppelwandige Metallkammer gesperrt und Schnee zwischen die beiden Außenwände gefüllt. Sie versuchten herausfinden, wie schnell die Kühlsubstanz durch die vom Versuchstier produzierte Körperwärme schmelzen würde, und sie wollten die dafür nötige Hitze mit dem Kohlendioxid in Verbindung bringen, den das Meerschweinchen ausatmete.
Technische Beschichtungen, an denen das Wasser in großen Tropfen abperlt, so dass sich die Oberflächen selbst reinigen können, haben ihr Vorbild in der Natur. Das bekannteste Beispiel sind die Blätter der Lotus-Pflanze. Den nach ihr benannten Lotus-Effekt versucht man schon seit Jahren künstlich nachzuahmen.
So genannte nanotechnologische Plattformen haben das Verständnis der Pathophysiologie und der therapeutischen Maßnahmen revolutioniert. So auch in der Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen.
Im Mai 2021 hat die Bundesregierung ein überarbeitetes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht. Neben einer Anpassung der Ziele bis 2030 plus, soll bis 2045 Klimaneutralität erreicht werden.
Black Electrochemical Coatings for aerospace and allied Applications - Part 2
von Dr. Anand Kumar SharmaChemical conversion coatings are one of the most common surface modification techniques that provide a barrier between metal and its surrounding environment [1]. The treatment can be carried out by dipping, spraying or by application of brush. The term chemical conversion is used where the exposed metal surface gets converted into the chemically inert inorganic coating by a chemical or electrochemical process. The coatings, in addition to corrosion protection, may impart requisite functional properties, enhanced surface hardness and a good base for application of subsequent paints, lubricants, adhesives, etc. The properties of these coatings depend on the kind of substrate metal, the composition and structure of the coatings. On the other hand, the composition and structure of the coatings depend on the bath composition and operating parameters of the process.