NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Onlineartikel Galvanotechnik
2D-Halbleiter und Nano-Galvanik
Zweidimensionale (2D) Halbleiter haben sich aufgrund ihrer einzigartigen atomaren Schichtstruktur und ihrer speziellen Oberfläche als vielversprechende Kandidaten erwiesen. Die klassischen Si-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFET) leiden unter diesem Nachteil. 2D-Halbleiter wie einlagiges MoS2 haben aufgrund ihrer außergewöhnlichen elektronischen und optischen Eigenschaften große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ihre praktische Anwendung wurde jedoch durch die begrenzte Lichtabsorption aufgrund der atomar dünnen Dicke und der geringen Quantenausbeute behindert.
Was bringt uns 2024?
Deutsch ist eine wunderbare Sprache, mit einigen Wörtern, die es im Englischen einfach nicht gibt. Ein solches Wort ist „Weltanschauung“. Was können wir also sehen, wenn wir ins Jahr 2024 blicken? Natürlich versucht man, optimistisch zu sein – aber das ist heute nicht einfach. Zurzeit erleben wir zwei Kriege, einen in der Ukraine und einen in Gaza. Wenn wir in der Geschichte zurückblicken, gab es so viele Kriege, die durch so viele verschiedene Gründe ausgelöst wurden, manchmal durch Grenzstreitigkeiten, manchmal durch Handelsstreitigkeiten. Aber die Kriege in der Ukraine und in Gaza haben ein anderes Motiv. In beiden Fällen geht es dem Aggressor einfach um die vollständige Zerstörung eines anerkannten Staates. Die drei „H“ – Hamas, Hisbollah und die Huthis (mit dem Iran im Rücken), wollen die Zerstörung des Staates Israel. Und auch Wladimir Putin möchte die Ukraine annektieren, möchte sie wieder in eine moderne Version der Sowjetunion einbinden. Wir hier in Europa könnten uns an die beschämenden Worte eines ehemaligen britischen Premierministers erinnern, als das Sudetenland 1938 bedroht war: „Ein Streit in einem fernen Land zwischen Menschen, von denen wir nichts wissen“.
Dr. Malte M. Zimmer, ZVO-Ressortleiter Umwelt- & Chemikalienpolitik und Präsident des europäischen Oberflächenverbands CETS; Interview: Robert Piterek
Cleaning Excellence Center (CEC) schreibt Ausbildungspreis aus
von Dr. Wolfang HansalDas kreativste Ausbildungs-Unternehmen im Umfeld der Technischen Sauberkeit wird gesucht! Ziel der Ausschreibung ist es, junge Menschen über Ausbildungswege für die Branche der Technischen Sauberkeit zu begeistern und fachlich zu stärken.
Das an der Hochschule Aalen entwickelte Verfahren der Kompositgalvanoformung von Batteriekathoden verbindet die Dispersionsabscheidung erfolgreich mit der Galvanoformung und erreicht damit bedeutende Vorteile. Ursprünglich für Lithium-Schwefel-Batterien gedacht, wird der Fertigungsprozess nun für den Bedarf der Industrie weiterentwickelt. Ein Team rund um Prof. Dr. Timo Sörgel, Leiter des Zentrums für Elektrochemische Oberflächentechnik (ZEO) und Studiendekan „Materialien für Nachhaltigkeit“, mischt damit mit im Rennen um die Batterie der Zukunft.
Fraunhofer IWS installiert einzigartigen industriellen 3D-Drucker
von Dr. Wolfang HansalIm Zuge seiner Partnerschaft mit dem chinesischen Hersteller von 3D-Druckern Farsoon, wird das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden einen europaweit einzigartigen industriellen 3D-Drucker installieren.
Der Kampf, den passenden Fahrschein einzulösen...
von Manuela Schmied-Wolfsbauer
...oder die Neujahrsvorsätze – Tipps, wie Sie diese als Führungskraft auch tatsächlich erreichen können.
Metall-3D-Druck aus Perspektive des gedruckten Materials
von Dr. Wolfang HansalUnter dem Titel „Die industrielle Perspektive der Additiven Fertigung“ lud die Fachkonferenz Metal Additive Manufacturing Conference - MAMC vom 17.- 19. Okober zum fünften Mal ein internationales Fachpublikum ein. Wie bisher lag der Fokus auf dem Gebiet des 3D-Drucks metallischer Bauteile.
Neue Herangehensweisen für neue Herausforderungen
von Dr. Wolfang HansalDie Jahrestagung der internationalen Elektrochemischen Gesellschaft (ECS) beschäftigte sich vom 8.-12. Oktober im schwedischen Göteborg auch mit dem Post-Processing 3D-gedruckter Metallbauteile
Frage: Seit einigen Monaten plagen wir uns mit einer Reklamationsserie herum, für die wir keine Erklärung finden. Für einen guten Kunden verarbeiten wir ganz verschiedene Teile aus ebenso diversen Metallen und Legierungen. Eine Artikelserie besteht aus Edelstahl, wobei wir hier ebenfalls unterschiedliche Legierungen erhalten. Diese werden lediglich chemisch vorbehandelt, um eine reine Oberfläche zu erzielen. Andere Teile aus gewöhnlichem Baustahl werden von uns dick verzinkt. Die zwei Metalle werden vom Kunden verschweißt. Das Problem ist nun, dass früher oder später Risse im Edelstahl auftreten. Der Auftraggeber behauptet, es würde entweder an der Verzinkung oder der chemischen Vorbehandlung liegen. Wir hingegen vertreten derweil die Auffassung, dass es sich um Materialfehler handeln muss, da wir solche Fehler nicht kennen und umfangreiche Untersuchungen unserer Prozesse keine Resultate brachten. Da der Kunde mittlerweile damit droht, alles, was wir für ihn beschichten, anderen Galvaniken zu geben, wir aber keinerlei Anhaltspunkte haben, worum es sich handeln könnte, benötigen wir dringend Hilfe.