NEWS Galvanotechnik
Galvanotechnikgeschichte im SWR
Wie entwickelte sich aus Luigi Galvanis Experimenten mit zuckenden Froschschenkeln, Allessandro Voltas Erfindung der Voltaschen Säule sowie Davys und Faradays Entdeckung der Elektrolyse die Fertigungstechnik des Galvanisierens?
Onlineartikel Galvanotechnik
Für die vernetzte Industrie 4.0 spielt der Austausch von Daten eine wichtige Rolle. Die entsprechenden Anforderungen an Reaktionszeiten von Maschinen oder Systemen, übertragbare Datenmengen und hochgenaue Lokalisierung von Objekten in der Produktion erfüllt der Mobilfunkstandard 5G.
Beschichtungszentrum in Japan auf Wachstumskurs
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkMit dem 2020 eröffneten Beschichtungszentrum in Nagoya bietet CemeCon japanischen Werkzeugherstellern unmittelbaren Zugriff auf leistungsstarke Beschichtungen. Trotz der besonderen Herausforderungen der vergangenen zwei Jahre ist der Beschichtungsservice für Diamant und HiPIMS sehr erfolgreich angelaufen.
Rund 8 % der globalen Treibhausgasemissionen sind auf die Kälte-/Klimatechnik zurückzuführen. Ein Viertel davon entfällt auf die Freisetzung klimaschädlicher Kältemittel. Die Kältemittel, die bisher in Klimageräten eingesetzt werden, sind fluorierte oder teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW), die zwar für die Ozonschicht unbedenklich sind, aber ein hohes Treibhauspotenzial aufweisen.
Forschungskonsortium aus Österreich und China druckt Wärmeleiter aus Graphen
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkGemeinsam mit der TU Wien, dem Industriepartner ZKW Elektronik GmbH und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften entwickelt JOANNEUM RESEARCH ein neuartiges Verfahren, um Wärmeleiter aus Graphen für Elektronik und Photonik zu drucken.
Gemeinsam mit dem Partner Hillebrand Chemicals startete das Fachgebiet „Elektrochemie und Galvanotechnik“ der Technische Universität Ilmenau ein Projekt zur elektrochemischen Behandlung galvanischer Zink-Nickel- Abwässer mittels Bor-dotierter Diamantelektroden (BDD- Elektroden), das vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
FestBatt: Der nächste Schritt bei der Feststoffbatterie
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkMehr Sicherheit, größere Speicherkapazitäten, kürzere Ladezeiten – Festkörperbatterien sollen herkömmliche Lithium-Ionen- Batterien zukünftig in fast allen Leistungsparametern übertreffen.
Alle sind sich einig: Die Energiewende muss zwangsläufig konsequenten Anklang in allen Bereichen der Gesellschaft finden, um das von der UN gesetzte Ziel, eine Erderwärmung von 1,5 Grad bis 2023 nicht zu überschreiten, auch letztendlich zu erreichen. Die Preise für den dafür dringend nötigen grünen Strom schießen aktuell allerdings in bisher nie dagewesene Höhen, wodurch die deutschen Unternehmen neue Strategien für den Erwerb günstigerer Tarife erschließen müssen. Als oft kosteneffizientere Lösung entpuppen sich die sogenannten Power Purchase Agreements (PPA) – Direktabnahmeverträge zwischen Stromproduzent und Verbraucher. Meist über Wind- oder Solarenergie getragen, verbreitet sich dieses Modell vermehrt in der Industrielandschaft. „Wir beobachten derzeit in der deutschen Wirtschaft vor allem in energieintensiven Unternehmen einen Run auf den PPA-Markt“, so Ferdinand Eggert, Vertriebsleiter und Prokurist bei der Energie Vertrieb Deutschland EVD GmbH. Zahlreiche Windkraftwerke fallen jedoch bereits seit Anfang 2021 aus der Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), ausreichend neue Bauprojekte sind derzeit noch nicht in Blickweite. „Um diese Ökostromlücke zu schließen, braucht es finanzstarke Partner, die im Zuge einer Nachhaltigkeitsstrategie Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit zeigen“, schildert Eggert.
Von den Vereinten Nationen wurde im Jahr 2010 das Menschenrecht auf Wasser anerkannt. Wasser zählt zu den wichtigsten Rohstoffen der Erde und soll allen Menschen flächendeckend in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
„Strahlende Aussichten“ für die Galvanotechnik-Ausbildung am Standort Nürnberg
von RedaktionSeit ein paar Wochen steht im Messraum der Semper Schulen für Biologie, Chemie und Technik in Nürnberg (früher LGA, bzw. TÜV Rheinland) ein weiteres Schichtdickenmessgerät. Durch einen glücklichen Umstand hat das Röntgenfluoreszenz-Messgerät der Firma E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH den Weg in die Schule nach Nürnberg gefunden. Die Auszubildenden, sowie die Lernenden der Weiterbildung zum Galvanomeister und Galvanotechniker, haben nun die Möglichkeit die in der Lehrgalvanik beschichteten Bauteile bzgl. ihrer Schichtdicke mit einem weiteren Messmittel zu untersuchen.
Mini-Stromgenerator aus Quantenpunkten
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkMaschinen und elektronische Geräte erzeugen oft Abwärme, die nur schwer zu nutzen ist. Ließe sich daraus Strom erzeugen, böte sich ein sauberer und nachhaltiger Ansatz zur Energiegewinnung, ideal für stromsparende Elektronikanwendungen.