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Mittwoch, 02 September 2020 13:56

Nachgefragt: Print und Digital sind ein starkes Duo....

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 2 - 4 Minuten

In wenigen Tagen erscheint die rundum erneuerte GALVANOTECHNIK. Mit Unterstützung des Frankfurter "Blattmachers" Helmut Ortner hat die Redaktion die Print-Ausgabe journalistisch und optisch gründlich renoviert. Helmut Ortner hat mehr als 90 nationale und internationale Zeitschriften und Zeitungen erfolgreich entwickelt und relauncht: ob Focus, Cicero, Frankfurter Rundschau oder Das Parlament, ob Firmenmagazine für TRUMPF oder Scheffler – dafür wurde er vielfach ausgezeichnet. Fünf Fragen an Helmut Ortner.

Der Corona-Lockdown hat zu einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise geführt. Ist ausgerechnet jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Relaunch?

COVER LEUZE OrtnerMagazintitel mit der professionellen Handschrift von Helmut Ortner"Die Corona-Pandemie grassiert – und sie wird unseren Alltag tiefgreifend verändern. Die Situation ist extrem herausfordernd. Mehr als 40 Prozent aller mittelständischen Unternehmen hierzulande haben Liquidationsprobleme. Keine Frage: die Rezension hat die Unternehmen nach wie vor fest im Griff. Ob die Milliardenhilfen für die Wirtschaft und das Kurzarbeitergeld langfristig Wirkung zeigen, wird sich noch zeigen. Der Leuze Verlag und die Redaktion setzen mit dem Relaunch der Galvanotechnik ein mutiges Zeichen. Ein selbstbewusstes, optimistisches Signal für die Zukunft der Branche...".

Worauf haben Sie beim Relaunch besonderen Wert gelegt?

"Wir müssen uns ändern, um uns treu zu bleiben..." – das könnte für unser Leitmotiv stehen. Die Galvanotechnik hat ja eine bemerkenswerte Tradition – sie ist heute das Leitmedium der Branche. So soll es bleiben. Die neue Galvanotechnik präsentiert sich inhaltlich als kompetentes und zukunftsorientiertes Innovationsmagazin, optisch als modernes, lesbares Fachmagazin mit klarem Layout. Neue journalistische Formate, spannende Beiträge, ansprechende Typografie und Bildsprache – prägen das Erscheinungsbild. Und weil hinter innovativen Unternehmen und Produkten immer kluge Köpfe stehen, wird es zukünftig noch mehr Personality-Formate im Heft geben. Galvanotechnik zeigt Menschen, die die Branche bewegen."

Welche Rolle spielen crossmediale Aspekte in Ihrem Konzept?

"Print und Digital sind ja keine Gegensätze, sie ergänzen einander, sie sind ein starkes Duo. Es geht um eine Verzahnung und Erweiterung. Kompakte Branchen-Kommunikation in unterschiedlicher Kanälen, immer aus der Sicht und zum Vorteil der Leser und Nutzer, darum geht es. Beispielsweise Themen-Vertiefung und Praxis-Analyse gedruckt – Aktualität und Videos digital. Cross-medial bedeutet ja immer auch eine dialogische Kommunikation, also kein Verlautbarung- oder Einbahnstrassen-Journalismus, sondern eine offene und lebhafte Kommunikation zwischen Redaktion und Lesern. Dialog als Prinzip ..."

Was können Fach- und Publikumsmedien voneinander lernen?

"Selbstverständlich geht es bei Fachmagazinen mehr um Informations- und Erkenntniswert als um Unterhaltung, dennoch - für alle Zeitschriften gilt: sie dürfen alles sein, nur nicht langweilig. Gleich ob Fach- oder Publikumsmedium: sie müssen ihre Leser immer wieder überraschen... Mit spannenden Beiträgen, interessanten News, klugen Analysen. Nach der Lektüre des Heftes sollte man immer ein klein bisschen schlauer sein, als vor der Lektüre ...". Warum sollte der Leser sonst einem Magazin seine Zeit schenken?...."

Was war die besondere Herausforderung beim Relaunch der Galvanotechnik?

"Es ist immer eine besondere Herausforderung , sich auf eine spezifische Zielgruppe zu konzentrieren. Eine Zeitschrift mit einer so beindruckenden Tradition wie Galvanotechnik zukunftsfähig zu machen, ist eine spannende Aufgabe. Gemeinsam mit der Redaktion, der Grafik und Mitarbeitern des Vertriebs und der Anzeigen-Aquise haben wir daran gearbeitet. Galvanotechnik ist das Leitmedium der Branche, so soll es bleiben. Ob unser Relaunch gelungen ist, entscheiden die Leser und Anzeigenkunden. Ich denke, er ist uns gelungen."

20180427 Helmut Ortner 7047ZUR PERSON

Helmut Ortner arbeitet als selbständiger Printmedien-Entwickler mit Büro in Frankfurt. Hier entstanden Konzepte und Relaunchs für mehr als 100 nationale und internationale Zeitschriften und Zeitungen, darunter Magazine wie Focus, chrismon, The European und Cicero, sowie Tages- und Wochenzeitungen, u.a. Das Parlament, Jüdische Allgemeine, DVZ, Frankfurter Rundschau, Allgemeine Zeitung, Wiesbadener Kurier, Darmstädter Echo, De Lloyd Antwerpen, NT Rotterdam sowie Relaunchs in London, Wien, Sofia, Warschau und Dubai. Daneben hat er eine Vielzahl von Unternehmen-Magazine relauncht und entwickelt (AOK, Scheffler, TRUMPF, Wincor Nixdorf) sowie Fachzeitschriften (maschine + werkzeug, Laser Community, Gesundheit & Gesellschaft u.a.).

Helmut Ortner hat für seine Arbeiten mehr als 40 nationale und internationale Auszeichnungen und Awards bekommen.

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