Der Lötprozess selbst wird entweder über das Display am Gerät, ein Smartphone oder über das mitgelieferte 7“-Tablet gesteuert. Bis zu 99 unterschiedliche Löt-, Vorwärm- oder Trockenprogramme können gespeichert werden. Das tragbare Gerät zeigt außerdem prozessrelevante Beobachtungswerte des aktuell laufenden Programms an und speichert diese mit dem jeweiligen Datum-/Zeitstempel. Somit kann der Prozess dokumentiert und später belegt werden. Nach dem Lötprozess wird die Schublade automatisch aus der Heizkammer ausgefahren und die Leiterplatte von unten mit Ventilatoren gekühlt. Ein neuer Lötvorgang kann beginnen. Zum Absaugen der Lötdämpfe und zur Verkürzung der Abkühlzeit steht optional eine Lötrauchabsaugung zur Verfügung. Der HR-10-DOS kann auch mit Stickstoff betrieben werden.