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Dienstag, 27 Juli 2021 11:59

Prozesssicherheit vor dem Prototypenbau

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Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Der EMS-Dienstleister  Lacroix bringt mit effizienter Leiterplattenbestückung Produkte schneller in den Markt Der EMS-Dienstleister Lacroix bringt mit effizienter Leiterplattenbestückung Produkte schneller in den Markt

Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit in der Praxis könnte nicht größer sein: Der Designabschluss ist geschafft und anschließend soll es in die Serienfertigung gehen.

Nicht selten ist der Druck des Marktes groß, so dass es bei der Leiterplattenbestückung zu Problemen kommt. Die Folgen: spät detektierte Fehlerquellen, unvermeidliche Korrekturschleifen und eine zeitliche Verzögerung.

Forecast-Check der Layout-Daten

„Nicht immer ist es möglich, vom Kunden frühzeitig in den NPI-Prozess eingebunden zu werden, um gemeinsam die Designphase möglichst fehlerfrei in die Serienfertigung zu überführen“, meint Peter Sommer, Leiter für Marketing und Vertrieb bei der Lacroix Electronics GmbH. „Das wäre eigentlich der effektivste Weg, da fühlen wir uns gefordert, mit anderen Mitteln den Bestückungsprozess für den Auftraggeber kosten- und zeitsparend zu gestalten.“

Jede Technik, jede operative Ausführung, händisch wie maschinell, ist nach Sommers Auffassung nicht unfehlbar. Nach seiner Aussage nutzt Lacroix dazu seit 2018 das Software Tool VALOR NPI, einen automatisierten Design-for-Manufacturing-(DFM) Flow von Mentor, speziell zum frühen Datencheck in der Layoutphase. So werden in Prozess-simulierter Form Risiken bereits vor der Produktion einer Baugruppe in der Fertigung eines EMS-Dienstleisters aufgedeckt. Durch das Einspeisen verschiedener Datenblöcke, wie Bauteile- und Leiterplatteninformation, oder von Design-Vorgaben zur Abstandsgeometrie von Pads und Bauteilen, inszeniert das Programm eine passgenaue Abbildung mit definierten Toleranzwerten für den eigentlichen, späteren Produktionsprozess.

Durch die zunehmende Komplexität der Leiterplattentechnologie und die vielfältigen Herstellungsprozesse für Elektronikprodukte wird es für EMS-Dienstleister immer schwieriger, nützliche DFM-Regeln aufzustellen. Im Gegensatz zu traditionellen DFM-Methoden, die den Einsatz der DFM-Technologie auf Fachleute beschränken, können mit der neuen Valor-NPI-Lösung auch weniger fachkundige Designer von DFM profitieren. „Die Investition in zwei Lizenzen, die wir in unseren deutschen und europäischen Werken derzeit nutzen, musste gut überlegt sein. Doch die zeitlichen und finanziellen Einsparungen für den Kunden an Korrekturphasen bis zum Anfahren des Produktionsprozesses führen zu einer signifikant höheren Effizienz“, bewertet Sommer diese frühe Prüfphase.

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