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Dienstag, 14 März 2023 13:00

Ressourcen sparen und die Umwelt schonen

von Redaktion
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Rhodium CLEAN in Händen von Revin Shangula, Laborleiter bei der JentnerGroup Rhodium CLEAN in Händen von Revin Shangula, Laborleiter bei der JentnerGroup Foto: JentnerGroup

Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen generell weit oben auf der Agenda der JentnerGroup aus Pforzheim. Das gilt nicht nur für die Lohngalvanik-Sparte der C. Jentner GmbH, sondern gerade auch für die Jentner Plating Technology GmbH, die sich auf Herstellung und Vertrieb galvanischer Elektrolyte und Kleingalvanisiergeräte spezialisiert hat. Bei deren neuestem Produkt handelt es sich mit Rhodium CLEAN um ein Elektrolyt, das recyceltes Rhodium aus gebrauchten Bädern enthält. Das hierbei eingesetzte Verfahren wurde im eigenen Haus entwickelt. Im Ergebnis entstehen wiederverwendbare Elektrolyte in gleicher Qualität wie Neuprodukte.

„Der Werkstoff Rhodium ist in der Galvanik schlichtweg unverzichtbar, allerdings lässt es sich als das edelste Metall überhaupt nur äußerst schwer beschaffen. Dem Recycling kommt aber nicht nur hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit hohe Bedeutung zu. Auch die Umwelt profitiert ganz entscheidend, bedenkt man die mit dem Neuabbau einhergehenden Belastungen“, so Revin Shangula, Laborleiter bei der JentnerGroup. „Insofern ist jedes zurückgewonnene Gramm Rhodium ein voller Erfolg in mehrfacher Hinsicht.“

Die Absicht, Rhodium mit einem neuen Verfahren zurückzugewinnen, datiert auf Oktober 2021. Dieses wurde von Revin Shangula von Grund auf umgesetzt und kommt seit mehreren Monaten im Echtbetrieb erfolgreich zum Einsatz. Dabei wird das entweder von eigenen Kunden oder auch Drittunternehmen eintreffende Altbad zunächst auf den Gehalt von Rhodium und Fremdmetallen analysiert, daraufhin die individuelle Vorgehensweise für das chemische Verfahren festgelegt. Je nach Analyseergebnis kann es sein, dass Rhodiuminhalt und Fremdmetalle zunächst getrennt werden oder direkt ein neues Elektrolyt entsteht. In beiden Fällen gelangt das Rhodium wieder frei von jeglichen Unedelmetallen zurück in den Wertstofffluss.

Hintergrund: Rhodium-Elektrolyte sind nach häufiger Verwendung mit dann nur noch mangelnden Qualitätsmerkmalen nicht mehr zu gebrauchen. Das gilt etwa, wenn zu viele Fremdmetalle enthalten sind, der Säuregehalt gestiegen oder der Abscheidewert nicht mehr ausreichend ist.

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