Eugen G. Leuze Verlag KG
×
 x 

Warenkorb leer.
Warenkorb - Warenkorb leer.
Montag, 15 Mai 2023 11:59

Europas Chipgesetz beginnt in Sachsen zu wirken – Infineon und X-Fab bauen in Dresden aus, Globalfoundries verlagert Backend nach Porto

von Heiko Weckbrodt
Geschätzte Lesezeit: 5 - 10 Minuten
Europas Chipgesetz beginnt in Sachsen zu wirken – Infineon und X-Fab bauen in Dresden aus, Globalfoundries verlagert Backend nach Porto Bild: Globalfoundires

In die sächsische und die europäische Halbleiterbranche ist erneut Bewegung gekommen: Infineon hat grünes Licht vom Bundeswirtschaftsministerium für den Bau seiner Multi-Milliarden-Chipfabrik in Dresden bekommen. Im Dresdner Cluster hofft man auf neue Impulse durch die Entscheidung von Wolfspeed, im Saarland eine große Leistungs-Halbleiter-Fab zu bauen. Unterdessen wackelt allerdings die Intel-Großinvestition in Magdeburg seit einiger Zeit – die Amerikaner kritisieren die hohen deutschen Energiepreise und fordern noch mehr Subventionen. Derweil trennt sich Globalfoundries von seiner Backend-Abteilung und verlagert deren Anlagenpark nach Portugal – dort will Amkor seine Chip-Endmontage-Fabrik zu europäischen Dimensionen ausbauen.

Maßstäbe für Europas Mikroelektronik wird auf jeden Fall der Fabrikneubau von Infineon setzen: Mit 5 Mrd. € wird es sich um die größte Einzelinvestition in der Geschichte der ehemaligen Siemens-Tochter handeln. Bemerkenswert ist aber auch das Förder-Procedere: Erstens, weil sich Infineon mit 20 % Zuschussquote, also 1 Mrd. € vom Steuerzahler zufrieden geben will, während Intel für seine Fabrikpläne im benachbarten Sachsen-Anhalt satte 40 % Subventionsanteil ausgehandelt hat – und nun noch mehr fordert. Und zweitens, weil erstmals eine größere Halbleiterinvestition über das neue europäische Chipgesetz gefördert werden soll, obwohl für den ‚European Chips Act' noch gar nicht ausformuliert ist.

Das ist auch einer der Gründe, warum Infineon mit seiner endgültigen Entscheidung für den massiven Ausbau in Dresden auf eine Sondergenehmigung vom Bundeswirtschaftsministerium gewartet hatte. Diese ‚Genehmigung für einen vorzeitigen Projektbeginn' liegt nun vor und damit hat sich der Konzern auch auf einen Baustart im Herbst 2023 festgelegt.

Robert Habeck, deutscher Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie VizekanzlerRobert Habeck, deutscher Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Vizekanzler

„Bei Investitionsentscheidungen zählt das Tempo“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck

„Mit dem Projekt von Infineon stärken wir den Industrie- und Halbleiterstandort Deutschland“, betonte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). „Nach der Ansiedlung von Wolfspeed im Saarland ist das ein weiteres starkes Zeichen für die Attraktivität des Standorts Deutschland.“ Und weiter betonte er: „Bei Investitionsentscheidungen zählt das Tempo. Daher freue ich mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen beschleunigten Projektbeginn zu genehmigen und dies erstmalig für ein Projekt, das unter dem ‚European Chips Act' anlaufen wird.“

Globalfoundries schließt Chipkontaktier-Linie in Dresden

Abstriche muss das Silicon Saxony dagegen am Ende der Mikroelektronik-Wertschöpfungskette machen, im Backend. Der US-amerikanische Chip-Auftragsfertiger Globalfoundries (GF) schließt nämlich seine Endkontaktier-Abteilung (Bump and Sort Facility) in Dresden und verlagert sie nach Porto.

Dort soll sie zwar im GF-Eigentum bleiben, aber in eine größere europäische Test- und Endmontage-Fabrik von ‚Amkor Technology' integriert werden.

Die beiden Unternehmen bezeichnen diese Entscheidung als großen Fortschritt für Europa. „Diese strategische Partnerschaft mit GF wird eine wettbewerbsfähige Lieferkette für fortschrittliche Halbleiterverpackungen in Europa etablieren und verbessern, um das Angebot in Asien zu ergänzen“, meint beispielsweise Amkor-Manager Kevin Engel. Globalfoundries bemühe sich bereits seit geraumer Zeit um ein stärkeres „europäisches Fertigungsökosystem, um lokale und globale Kunden zu unterstützen, insbesondere in den Automobilmärkten“, ergänzte GF-Manager Mike Hogan.

Die ‚Bump and Sort Faciliy' entstand, als das GF-Werk noch AMD gehörte. Dabei handelt es sich um eine Abteilung, die die bereits mit Chips bestückten Wafer testet und dort dann kleine Kontaktierkügelchen aus Zink und Silber aufbringt. Nun verlagert GF diese Kapazitäten nach Porto. Für Europas Mikroelektronik im Ganzen kann diese Entwicklung durchaus positive Effekte haben. Denn schon lange fordern Experten, eine große europäische Chip-Endmontage aufzubauen.

Mike HoganMike Hogan

„Diese Partnerschaft mit Amkor in Portugal wird dringend benötigte Dienstleistungen innerhalb der EU bereitstellen und die amerikanisch-europäische Halbleiterlieferkette erweitern.“ Mike Hogan

Das Werk in Porto hatte übrigens auch schon früher besondere Verbindungen nach Dresden: Ursprünglich gehörte es der Infineon-Tochter ‚Qimonda' - der Speicherchiphersteller schickte in der Aufbauphase regelmäßig Ingenieure aus Dresden nach Portugal, um deren Expertise nach Porto zu transferieren. Nach der Qimonda-Pleite rettete der portugiesische Staat die Backend-Fabrik, die 2010 als ‚Nanium' weitergeführt wurde. 2017 übernahm dann Amkor die Fabrik und das ganze Unternehmen Nanium – und will das Backend-Werk nun mit Hilfe des Europan Chips Act in eine neue Liga hieven.

„Optimale Investitions- und Innovationsbedingungen in Sachsen“

Digitalisierung, Energiewende, Elektromobilität, KI & Co. sorgen auf Jahre für hohe Halbleiter-Nachfrage. Und auch wenn das ‚Silicon Saxony' hier im konkreten Fall ein Glied der Halbleiter-Wertschöpfungskette verliert, zeichnet sich dennoch ab, dass das Chipgesetz der EU dem Standort neuen Schwung geben wird. „Der europäische Chips Act festigt den Mikroelektronik-Standort Sachsen auf Jahrzehnte“, ist der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) überzeugt. Die EU-Initiative werde „optimale Investitions- und Innovationsbedingungen sowie die starke Wettbewerbsposition der sächsischen Mikroelektronik und des gesamten Industrie- und Technologiestandorts Ostdeutschland auf Jahrzehnte garantieren.“ Dulig verwies darauf, dass bereits jetzt jeder dritte in Europa produzierte Chip aus dem ‚Silicon Saxony' mit seinen mehr als 70.000 Beschäftigten komme. Und ungeachtet kurzfristiger Schwankungen erzeugen Digitalisierung, Energiewende, Elektromobilität, Künstliche Intelligenz und andere Mega-Trends für eine derart hohe Halbleiter-Nachfrage, dass mit einem weiteren Wachstum in der Mikroelektronik-Region Mitteldeutschland zu rechnen ist. Und in diesem Zuge wachsen eben auch die siliziumbasierten Hightech-Industrien von Sachsen geografisch und wertschöpfungsmäßig: Von der alten Mikroelektronik-Hochburg Dresden bis hin zu den ehemaligen DDR-Halbleiterschmieden in Erfurt, Teltow und Frankfurt/Oder – und eben bald auch zum Intel-Standort in Magdeburg. In der Praxis ist wohl zu erwarten, dass auch die künftige Wolfsspeed-Fabrik im Saarland sich eng mit diesem Ökosystem verflechten wird.

Damit Sachsen diese Entwicklung in der deutschen Mikroelektronik technologisch weiter mitbestimmen kann, investiert der Freistaat weiter kräftig in seine Wissenschaftslandschaft – bis 2030 verspricht Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) dafür rund 17 Milliarden Euro. Außerdem hat er eine Kampagne ‚Spin2030' aufgelegt. Investitionen und Kampagne sollen unter anderem die Ausbildungskapazitäten für Hochtechnologie-Berufe im Land stärken, die sächsischen Führungsansprüche in Schlüsseltechnologien wie Mikroelektronik, Künstlicher Intelligenz (KI), intuitiver Robotik, Quantencomputertechnik, Krebsforschung sowie Materialforschung untermauern und zielgerichtet internationale Talente nach Sachsen locken. „Wir gehen hier mehrere große Herausforderungen an“, betonte der Minister. Die Früchte dieser Bemühungen werden nicht nur, aber auch in besonderem Maße der Halbleiterindustrie und den verwandten Hightech-Branchen zugutekommen.

Denn in Sachsen sind die Wirtschaftspolitiker und Branchenvertreter überzeugt: Auch wenn in jüngster Zeit manches Investitionsvorhaben und mancher avisierte Fabrikausbau etwas wackelt, bleibt im globalen Maßstab die strategische Halbleiternachfrage auf Jahre weiter hoch. Die Indizien dafür lassen sich am Anfang der Wertschöpfungskette ablesen, dort, wo die Ausrüster neuer Chipfabriken und deren Zulieferer sitzen. Ein Blick auf die jüngsten Zuwächse des Lithografie-Herstellers ASML – der auch in Dresden eine Niederlassung hat – zeigt, wo der Zug hingeht: Das Unternehmen ist inzwischen zum europäischen Tech-Riesen mit über 21 Milliarden Euro Umsatz gewachsen und zieht mit seiner kräftigen Auftragslage auch seine deutschen Zulieferer mit. „Wichtige Partner wie Carl Zeiss bauen ihre Kapazitäten fleißig auf und tun alles, um den Stau in der Lieferkette zu beseitigen“, berichtete ASML-Chef Peter Wennink erst kürzlich in einer Botschaft an die Aktionäre.

Großauftrag für Jenoptik

Dieser Sog gilt auch für andere Chipwerkausrüster und -zulieferer. Erst jüngst akquirierte Jenoptik einen Großauftrag von einen ungenannten „weltweit tätigen Technologiekonzern“, um diesem optische Mikroelektronik-Ausrüstungen zu liefern. Der neue Großauftrag dürfte auch dem Standort Dresden zugutekommen: Im ‚Silicon Saxony' produziert Jenoptik bereits seit Jahren Mikrooptiken für die Chipindustrie. Angesichts der steigenden Nachfrage baut das Jenaer Unternehmen diese Kapazitäten in Dresden derzeit aus und errichtet dafür eine 70 Millionen Euro teure neue Fabrik.

Die Auftragslage aus der Halbleiterindustrie entwickelt sich für Jenoptik gutDie Auftragslage aus der Halbleiterindustrie entwickelt sich für Jenoptik gutAuch jenseits der Highend-Chips macht sich die mittel- und langfristig weiter gute Nachfrage in der Halbleiterbranche bemerkbar. So sind dank guter Auftragslage aus dem Automobilsektor und anderen Industriebranchen die Umsätze von ‚X-Fab' im Jahr 2022 um 12 % auf 739,5 Mio. $ (662 Mio. €) gestiegen. „Unsere Expertise in Spezialanwendungen für die Automobil-, Industrie- und Medizinbranche findet weiterhin viel Anklang auf dem Markt“, schätzt X-Fab-Chef Rudi De Winter ein. „Wir sind auf einem guten Weg, nicht nur unser Umsatzziel von 1 Mrd. $ im Jahr 2024 zu erreichen, sondern auch darüber hinaus weiter stark zu wachsen.“ Bis 2025 will die ursprünglich in Erfurt gegründete X-Fab nun weitere 1 Mrd. € in all seine Standorte investieren. Unter anderem plant der Auftragsfertiger für Mixed-Signal-Chips auch, seine Fabrikkapazität in Dresden um ein Zehntel auszubauen.

Blick in die Dresdner Fabrik von X-FabBlick in die Dresdner Fabrik von X-FabGleich nebenan arbeiten die Ingenieure vom Dresdner Fraunhofer-Photonikinstitut IPMS übrigens an den Quantentechnologien von morgen und übermorgen mit, die wohl erst in einigen Jahren zu serienreifen Produktlinien in den Chipfabriken sorgen werden. So beteiligt sich das IPMS am Projekt ‚Quinsida', das auf lichtbasierte, verschlüsselte Büro-Datennetze zielt, die auch durch Angriffe von Quantencomputern nicht belauscht werden können.

Schutz vor Quantenangriffen gefragt

Hintergrund ist die Sorge, dass Quantencomputer in wenigen Jahren so leistungsstark und billig sind, dass Cyberkriminelle und Geheimdienstler mit ihrer Hilfe jede noch so starke Verschlüsselung, die beispielsweise auf der Zerlegung großer Zahlen in Primfaktoren beruht, binnen Sekunden knacken können. Gefragt ist daher eine ‚Post-Quanten-Kryptographie', die mit neuen Verschlüsselungsmethoden arbeitet und zugleich physikalisch besser gegen Quantencomputer-Angriffe geschützt ist. „Diese Art von Kodierung kann selbst mit beliebig viel Zeit und Rechenleistung nicht geknackt werden“, hoffen die IPMS-Ingenieure. Der Ansatz des ‚Quinsida'-Konsortiums, an dem die Dresdner Photoniker beteiligt sind: Sie wollen für die Datenübertragung ‚Lifi'-Lösungen (Light Fidelity) verwenden, bei denen Daten und Telefonie nicht per Funk, sondern per Licht übertragen werden. Und da dieses Licht keine Wände passieren kann, sind damit Lauschangriffe von außen deutlich erschwert. Anderseits wollen die Partner ein System schaffen, das spezielle Quantenschlüssel nur an die berechtigten Netzwerk-Teilnehmer verteilt (‚Quantum key distribution', kurz QKD).

Ein weiteres Quantenprojekt, an dem Fraunhofer Dresden mitarbeitet, ist ‚Quant-ID': „Unser Ziel ist die Entwicklung einer quantensicheren Autorisierung von Nutzern in einer ,Identity Access Management’-Architektur unter Zuhilfenahme von Quantenzufallszahlen und Post-Quanten-Kryptographie“, berichtet IPMS-Gruppenleiter Dr. Alexander Noack. Auch wolle der Verbund eine hochabgesicherte Einwahlmethode entwickeln, mit dem sich Nutzer für verschiedene digitale Dienste ausweisen können. Den geplanten Quantenzufallszahlen-Generator möchten die Projektpartner durch das ‚Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik' (BSI) zertifizieren lassen, um ihn dann breiter verwerten zu können. Ein Demonstrator soll 2025 betriebsbereit sein.

Soft-Roboterarm mit Neuronen demonstriert

Und zum Schluss noch eine faszinierende Nachricht aus der Dresdner Startup-Szene: Die auf taktile Roboter spezialisierte Dresdner Uni-Ausgründung ‚PowerOn' hat den ersten Demonstrator eines Roboter-Greifarms mit künstlichen Muskeln, Neuronen und Haut fertiggestellt. Der Greifer soll die Art und Weise, wie Roboter mit Objekten hantieren und mit Menschen interagieren können, auf eine neue Stufe heben.

„Wir sehen einen starken Trend hin zur Automatisierung in allen Industriebereichen und werden diesen auch sehr bald in unserem Alltag erleben“, ist PowerOn-Chef Markus Henke überzeugt. Denn wenn Roboter beispielsweise die Hand eines Menschen erfühlen und mit richtig dosierter Kraft schütteln können, wenn sie lernen, Obst so zu sortieren, dass hinterher keine Druckstellen entstehen, dann eröffnen sich den künstlichen Helfern neue berufliche Perspektiven: Sie könnten dann beispielsweise Eier oder Reagenzgläser umsortieren, Gummiprodukte aus Spritzgussformen entformen, Obst und Gemüse ernten oder sogar im Haushalt und in der Altenpflege arbeiten. Mit Blick auf den Fachkräftemangel sieht Henke hier ein großes Potenzial.

Dafür entwickelt PowerOn Kunststoffmuskeln und Haut sowie künstliche Neuronen, die für eine dezentrale Steuerung der Roboterhände sorgen. Der nun vorgestellte Greifer ist aus flexiblen Materialien gedruckt, enthält keine klassischen Gelenke und ist mit einer taktilen Haut ausgestattet, die laut PowerOn erfühlen kann, wie und wo ein Objekt gegriffen wurde.

Noch sieht der Greifer aus dem Hause PowerOn etwas klobig ist, es handelt sich eben noch um einen Demonstrator. Er soll das Zusammenspiel von künstlichen Muskeln, Neuronen und Haut an Roboterhänden vorführenNoch sieht der Greifer aus dem Hause PowerOn etwas klobig ist, es handelt sich eben noch um einen Demonstrator. Er soll das Zusammenspiel von künstlichen Muskeln, Neuronen und Haut an Roboterhänden vorführen

Heiko WeckbrodtZur Person

Heiko Weckbrodt ist Journalist und Historiker. In Dresden betreibt er das Nachrichtenportal Oiger.de mit dem Fokus Wirtschaft, Wissenschaft und Innovationspolitik in Sachsen. Er verfasst aber auch Gastbeiträge für Zeitungen und Zeitschriften.

Qellen

BMWK, Oiger.de, ASML, Globalfoundries, Infineon, Ankor, Sächsische Zeitung, X-Fab, TUD, PowerOn, IPMS

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 4
  • Jahr: 2023
  • Autoren: Heiko Weckbrodt

Onlineartikel Suche

Volltext

Autoren

Ausgabe

Jahr

Kategorie

Newsletter

Auf dem Laufenden bleiben? Jetzt unsere Newsletter auswählen und alle 14 Tage die neuesten Nachrichten in Ihrem E-Mail Postfach erhalten:

Der Leuze Verlag ist die Quelle für fundierte Fachinformationen.
Geschrieben von Fachleuten für Fachleute. Fachzeitschriften und Fachbücher
rund um Galvano- und Oberflächentechnik sowie Aufbau- und Verbindungstechnik in der Elektronik –
seit 120 Jahren professionelle Informationen und Fachwissen aus erster Hand.

UNTERNEHMEN

ZAHLARTEN

Paypal Alternative2Invoice
MaestroMastercard Alternate
American ExpressVisa

Zahlarten z.T. in Vorbereitung.

KONTAKT

Eugen G. Leuze Verlag
GmbH & Co. KG
Karlstraße 4
88348 Bad Saulgau

Tel.: 07581 4801-0
Fax: 07581 4801-10

E-Mail: [email protected] oder
E-Mail: [email protected]