Bereits vor vier Jahren fiel der Startschuss für das Fraunhofer ZESS. Seitdem forschen und entwickeln die Forscherinnen und Forscher der drei Fraunhofer-Institute übergangsweise in Räumlichkeiten des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik NFF in Kooperation mit der TU Braunschweig und im Lilienthalhaus am Forschungsflughafen Braunschweig-Wolfsburg.
Das Institut fokussiert sich auf die Schwerpunkte: Lithium-Fettkörperbatterien, Stationäre Speicher, Wasserstofftechnologien und Prüftechniken.
Als Anschubfinanzierung durch das Land Niedersachsen und die Fraunhofer-Gesellschaft stehen 20 Mio. € zur Verfügung
Als Anschubfinanzierung durch das Land Niedersachsen und die Fraunhofer-Gesellschaft stehen 20 Mio. € zur Verfügung. Mit dem Neubau entsteht nun eine Infrastruktur und Forschungsplattform, die für die Entwicklung und Umsetzung zukünftiger Energiespeicher vom Prototyp bis zur Industrialisierung notwendig sind und Platz für über 100 Mitarbeitende bietet. Aktuell sind am Fraunhofer ZESS 75 Mitarbeitende beschäftigt, davon sind bereits über 50 vor Ort am Standort Braunschweig. Die Kosten für den Neubau und die damit verbundene Erstausstattung belaufen sich auf rund 46 Mio. €, die vom Bund und dem Land Niedersachsen bereitgestellt werden.
Ab 2025 werden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die neuen Forschungseinrichtung nutzen können.