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Gemeinsam mit Wissenschaftlern des Paul Scherrer Instituts (PSI) bieten nun auch Röntgenspezialisten der Empa ihren Industriepartnern Zugang zu modernster Materialanalytik von 3D-Druck-Werkstücken. Zu diesem Zweck ist die Empa seit Kurzem Mitglied im Technologietransferzentrum "ANAXAM" in Villigen.
Eine Drohne schwebt am Himmel über dem Aachener Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT und filmt 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich »Laser Powder Bed Fusion (LPBF)«. Sie stehen zusammen und bilden die Ziffer 25. Das Jubiläum zum LPBF-Basispatent ist der Anlass für einen Video-Clip: Vor 25 Jahren arbeitete nur ein Forscher des Fraunhofer ILT aktiv in diesem Bereich. Im Jahr 1996 wurde das Patent zum metallischen 3D-Laser-Druck eingereicht. »Ein guter Anlass für einen Rück- und Ausblick zu unserer Technologie«, freut sich Jasmin Saewe. Sie ist seit einigen Monaten Leiterin des Kompetenzfelds LPBF am Fraunhofer ILT. Heute zählt sie rund 50 Mitarbeitende und Studierende.
3D-Druck ist fester Bestandteil in der Medizintechnik und wird fortwährend weiterentwickelt. Neue Technologieansätze erlauben dabei beispielsweise neue Werkstoffeigenschaften auf kleinstem Raum zu designen.
Nach monatelangen Tests hat das Forschungs- und Entwicklungsteam von Weerg - einem Fertigungsunternehmen, das CNC-Bearbeitung und Inline-3D-Druck in Italien und im Ausland anbietet - ein exklusives neues Material für die additive Fertigung mit FDM-Technologie auf den Markt gebracht. Es handelt sich um PEEK, ein organisches thermoplastisches Polymer mit außergewöhnlichen mechanischen Eigenschaften. Das Material hat eine ähnliche Leistung wie Aluminium, was es zu einem perfekten Metallersatz macht. PEEK ist jetzt online auf weerg.com erhältlich, wo man dank der Flexibilität der additiven Fertigung 3D-Drucke mit komplexen Geometrien bestellen kann. Das Ganze gibt es mit einem sofortigen Kostenvoranschlag und einer Lieferzeit von nur 3 Tagen.
Am Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck und der Fraunhofer-Einrichtung für Individualisierte und Zellbasierte Medizintechnik IMTE werden winzig kleine, schwimmende Roboter entwickelt, die sich in Zukunft wie U-Boote durch den Körper steuern lassen sollen. Der entwickelte Mikroroboter ist mit 3 mm Länge und 1,2 mm Breite kleiner als ein Reiskorn.
Ein Forschungsteam hat ein Wundpflaster mit heilungsfördernden Funktionen entwickelt, die patientenspezifisch angepasst werden können. Das per 3D-Druck hergestellte Pflaster wirkt antibakteriell, versorgt die Wunde mit Sauerstoff sowie Feuchtigkeit und unterstützt die Bildung von neuem Gewebe.
Ein Forschungsteam der TH Köln entwickelt gemeinsam mit der Firma mz Toner Technologies ein neues 3D-Druck-Verfahren auf Basis von Elektrophotographie, das unter anderem das Drucken im Weltraum ermöglichen soll. Elektrophotographie ist das Verfahren, mit dem die meisten Drucker funktionieren. Dabei wird eine sogenannte Fototrommel innerhalb des Druckers komplett elektrisch aufgeladen.
In Anschluss an den Festakt, mit dem die Joanneum Research auf über 30 Jahre Spitzenforschung am steirischen Standort Niklasdorf hinweisen wollte, wurde ein wissenschaftliches Seminar zum Thema Laserproduktionstechnologien abgehalten.
Wolfram hat mit 3422 Grad Celsius den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle. Es ist ideal für den Einsatz dort, wo es richtig heiß wird, etwa für Weltraumraketendüsen, Heizelemente von Hochtemperaturöfen oder im Fusionsreaktor. Das Metall ist aber zugleich sehr spröde und daher mit konventionellen Fertigungsmethoden schwer zu bearbeiten.