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Mit seinem Ansatz, durch additive Fertigung die Produktion fortschrittlicher RF-Bauteile zu ermöglichen, hat sich Fortify aus Boston bereits auf dem amerikanischen Kontinent einen Namen gemacht. Durch eine aktuelle strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Leiterplattenhersteller Varioprint kommt diese RADIX genannte RF-Design- und Fertigungstechnologie jetzt auch auf den europäischen Markt.
Mit einem neuen Supportpaket für den Beschichtungsmarkt unterstützt Clariant Kunden bei der Suche nach Additiven, die höchste Sicherheitsstandards im Einklang mit den relevantesten Lebensmittelvorschriften erfüllen.
Manche Werkstücke lassen sich mit herkömmlichen Methoden wie dem Gießverfahren nicht gut fertigen. Dann bietet sich ein additives Fertigungsverfahren an, z. B. das Auftragschweißen. Dieses Verfahren zu optimieren ist Ziel des Projekts EWA, kurz für „Entwicklung kohlenstoff-martensitischer Werkzeugstähle für die additive Fertigung hochbeanspruchter Umformwerkzeuge mittels Wire-Arc Additive Manufacturing“.
Der Werkstoff als Substrat ist für die Galvano- und Oberflächentechnik zentraler Bestandteil des Verfahrens. Das Werkstofftechnische Kolloquium bildet Innovationen rund um das Substrat, aber u. a. auch neue galvanotechnische Erkenntnisse ab. Die inzwischen 23. Auflage der Veranstaltung fand Ende März in Chemnitz statt. Veranstalter war das Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik der TU Chemnitz.
Additive Fertigungsverfahren spielen im Automobilbau, der Raumfahrt und weiteren Branchen eine wachsende Rolle: Wenn komplex geformte Bauteile beziehungsweise Unikate herzustellen sind, setzen immer mehr Unternehmen auf den industriellen 3D-Druck.
Eine neue Generation von Teilchenbeschleunigern soll Krebstherapie, Drogenfahndung und Materialanalyse auf eine höhere Stufe heben: Diese Linearbeschleuniger sind so kompakt, dass sie selbst für kleinere Krankenhäuser, Flughäfen und Labore erschwinglich werden.
3D-Druck ist fester Bestandteil in der Medizintechnik und wird fortwährend weiterentwickelt. Neue Technologieansätze erlauben dabei beispielsweise neue Werkstoffeigenschaften auf kleinstem Raum zu designen.
Leitfähige Additive wie Ruß oder Graphit spielen in der Batterieforschung eine wichtige Rolle. Ihre Materialeigenschaften tragen entscheidend zur Leistung einer Batteriezelle bei. Dabei hängt die Leitfähigkeitseffizienz der Additiven von der Größe, Struktur und Porosität der Primärteilchen ab.
18. Mai 2021, Tissot Arena Biel
Oberfächenbehandlungen geeignet für additiv gefertigte Metallteile
In Zusammenarbeit mit: Innovative Oberflächen
Eine neue Anwendung für das additive Laserauftragschweißen wollen die Automotive Center Südwestfalen GmbH (acs) aus Attendorn und das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT aus Aachen im Verbundprojekt LAVAL angehen. Im Mittelpunkt steht die Validierung eines Verfahrens, mit dem sich Stahl- und Aluminiumbleche mit Hilfe des Laserauftragschweißens lokal verstärken lassen. In Grundlagenstudien wurde eine Erhöhung der Lastaufnahme fast um das Dreifache nachgewiesen, bei minimaler Gewichtszunahme.