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In der „Galvanotechnik“-Ausgabe 11/2023 berichteten wir im redaktionellen Teil Umwelt- und Arbeitsschutz über mögliche Gefährdungen der Mitarbeiter im Zusammenhang mit kollaborierenden Robotern, kurz Cobots genannt. Dazu gibt es jetzt eine Informationsschrift der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Kollaborative Roboter verfügen über keine passiven Schutzvorrichtungen. Sie arbeiten ohne Käfig frei am ihnen zugeteilten Platz. Das hat den Vorteil, dass sie sehr flexibel und dadurch vor allem für kleine Galvanikbetriebe interessant sind. Der Nachteil: Von ihnen geht eine Unfallgefahr aus.
Roboter arbeiten das ganze Jahr 24 Stunden am Tag, ohne Pause, sie kennen keinen Urlaub, sind nie krank und erledigen ihre Aufgaben in konstanter, reproduzierbarer Qualität. Mit dem Einsatz von KI und immer komplexeren Steuerungen haben sich auch die Arbeitsinhalte vergrößert. Dadurch entstehen neue Geschäftsmodelle wie ‚Roboter as a Service', die auch durch den demographischen Wandel beschleunigt werden.