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Die Laserinterferenz-Technologie wurde dazu entwickelt, einzelne gepulste Laserstrahlen zu überlagern und damit homogene periodische Strukturen auf Oberflächen zu übertragen. Mit dem richtigen Laser können so alle Bauteile und jedes Material bearbeitet werden. Mit der Technologie kommt zur chemischen eine physikalische Oberflächenfunktionalisierung für die industrielle Anwendung hinzu. Erste Serienanwendungen sind inzwischen fertiggestellt.
Panasonic plant Expositionsexperimente im Weltraum mit dem Ziel, hochmoderne elektronische Materialien für Luft- und Raumfahrtanwendungen zu entwickeln. Es geht um die Bereitstellung hochwertiger Materialien, die in der rauen Umgebung des Weltraums zuverlässig funktionieren.
Gemeinsam mit Forschern aus Ulm und Neuchâtel wird die Eidgenössische Material- und Prüfanstalt Empa bald Materialproben auf der Internationalen Raumstation ISS untersuchen. Es geht um superharte und korrosionsfeste Legierungen aus Palladium, Nickel, Kupfer und Phosphor – auch „metallische Gläser“ genannt.
Am 28. August startete SpaceX in Cape Canaveral mit der Falcon 9-Rakete zur ISS. An Bord der Dragon- Raumkapsel sind hunderte Proben des Materialforschers Frank Mücklich und seines Teams. Sie entwickeln neuartige, mit Laserinterferenz strukturierte Oberflächen, die verhindern, dass sich auf ihnen Krankheitskeime ansiedeln und vermehren. ESA-Astronaut Matthias Maurer, selbst Absolvent der Saar-Universität und erster Diplomand von Frank Mücklich, wird die Experimente betreuen.