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Der Münchner Wasserstoffspezialist Keyou befindet sich auf der Zielgeraden: Nach der Weltpremiere des 18-Tonnen-Lkws und des 12-Meter-Stadtbusses mit Wasserstoffantrieb auf der IAA Transportation 2022 steht der Kundenbetrieb kurz bevor.
Ab 2035 werden 96 % aller Neuzulassungen in Deutschland einen batterieelektrischen Antrieb haben, prognostiziert eine Boston Consulting-Studie (Abb. 1). Plug-in-Hybride werden als Brücken-Technologie daran zwischen 2021 und 2030 noch etwa 15 % Anteil haben, um dann vom Neufahrzeug-Markt zu verschwinden. Das deckt sich mit den Plänen auch der EU, die Mitte Juni diesen Jahres ein ,Aus' für Verbrenner ab 2035 beschlossen hat.
Der schwäbische Sondermaschinenbauer Eutect hat für den Luxemburger Automobilzulieferer IEE S. A. eine Thermodenlötanlage entwickelt, mit der sich Sensormatten für Pkw-Lenkräder verkabeln lassen.
Die Güterbahnen fahren trotz der coronabedingten Grenzkontrollen in der EU zuverlässig und können bei Versorgungsengpässen durch ausfallende Lkw aushelfen. Darauf weist die Allianz pro Schiene angesichts wachsender Sorgen vor Lieferschwierigkeiten durch die verschärften Einreiseregeln an den Grenzen nach Tschechien und Tirol hin.
Nach der Pandemie
Ich schreibe „nach der Pandemie“, aber natürlich ist sie noch lange nicht vorbei. Man hofft, dass es bis Anfang 2021 einen Impfstoff geben wird, und erst dann können wir wirklich über eine Rückkehr zur Normalität nachdenken. Aber es ist schon jetzt klar, dass es in den letzten neun Monaten Veränderungen gegeben hat, von denen viele wahrscheinlich von Dauer sein werden.