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Ein Empa-Forscherteam hat eine durch Wasser aktivierbare Einweg-Batterie aus Papier entwickelt. Damit lässt sich eine breite Palette von kleinen Einweg-Elektronikgeräten mit geringem Stromverbrauch betreiben, etwa intelligente Etiketten zum Tracking von Objekten, Umweltsensoren oder medizinische Diagnosegeräte. Die Umweltauswirkungen sind minimal.
Das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) entwickelt gemeinsam mit Projektpartnern ein Verfahren, um Weltkriegsmunition unter Wasser mit dem Laser zu entschärfen. Das Ziel: das Ökosystem so wenig wie möglich in Mitleidenschaft ziehen und dabei Zeit und Kosten sparen.
Von den Vereinten Nationen wurde im Jahr 2010 das Menschenrecht auf Wasser anerkannt. Wasser zählt zu den wichtigsten Rohstoffen der Erde und soll allen Menschen flächendeckend in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
Überall dort, wo Kühl- oder Prozesswasser verwendet wird, ist die Qualität des Mediums Wasser ein oft unterschätzter Parameter. Kontaminiertes Wasser kann nicht nur zu Gesundheitsschäden führen (Stichworte Fouling und Legionellen).
Die Plattenwärmetauscher AlfaNovaTW werden mit der patentierten Fügetechnik AlfaFusion gefertigt. Das Ergebnis ist eine Konstruktion, die zu 100 % aus Edelstahl besteht. So ist eine weitaus sicherere Lösung gewährleistet als beim Einsatz herkömmlicher, gelöteter oder mit Beschichtungen behandelter Wärmetauscher, die Kupfer oder Nickel an das Wasser abgeben können. Gleichzeitig weisen die Plattenwärmetauscher AlfaNovaTW alle Vorteile der gelöteten Konstruktionen auf.
Der neue Plattenwärmetauscher ist durch sein größeres Design für umfangreichere Trinkwassersysteme geeignet. Damit sind nun Wärmetauscher für kleine und große Hauswasserinstallationen sowie eine breite Palette von HLK-Anwendungen erhältlich. Um die Marktanforderungen bestmöglich zu erfüllen, verfügen die standardisierten Modelle der Reihe AlfaNovaTW über Anschlüsse für alle gängigen Trinkwassersysteme. Auf Wunsch werden auch kundenspezifische Konfigurationen realisiert.
Hölscher Wasserbau verhindert mittels hauseigener hw-dsi-Technik die Verschleppung eines Cyanidschadens im Grundwasser. Beim Neubau eines Laborgebäudes der Hochschule Osnabrück am Campus Lingen wurde eine lokale Cyanidbelastung im Grundwasser festgestellt.
Ein wesentliches Element eines Geschäftsbetriebs ist die sichere und kontinuierliche Versorgung mit qualitativ hochwertigem Wasser.
Technische Beschichtungen, an denen das Wasser in großen Tropfen abperlt, so dass sich die Oberflächen selbst reinigen können, haben ihr Vorbild in der Natur. Das bekannteste Beispiel sind die Blätter der Lotus-Pflanze. Den nach ihr benannten Lotus-Effekt versucht man schon seit Jahren künstlich nachzuahmen.
Evonik Industries und SI Coatings, ein Unternehmen der Huehoco Gruppe, Wuppertal, haben gemeinsam einen wasserbasierten Primer für die Vorbehandlung von Stahl vor der Wirbelsinterbeschichtung mit Polyamid-12-Pulver VESTOSINT® entwickelt. Solche Polyamidbeschichtungen auf Metall dienen dem Korrosionsschutz. Daher ist es wichtig, dass diese lückenlos aufgetragen werden, nicht abblättern und von Wasser nicht unterwandert werden können. Zudem müssen sie robust gegen äußere Einflüsse sein, damit die Beschichtung dauerhaft schützt. Die Polyamid-12-Wirbelsinterpulver VESTOSINT® von Evonik haben hier seit vielen Jahren ihre Leistungsfähigkeit bewiesen. Bisher wurden großflächige, insbesondere konkave Stahlteile mit Lösemittel haltigen Primern vorbehandelt, wenn eine außerordentliche Haftfestigkeit, etwa im Wasserkontakt, erforderlich war.
Mikrokunststoff-Verschmutzung
Wissenschaftler in Oldenburg haben die Mikrokunststoff-Verschmutzung in der Deutschen Bucht der südlichen Nordsee etwas genauer untersucht. Mit Hilfe von Pyrolyse-GC/MS wurden verschiedene Kunststoffarten in Mustern, die an verschiedenen Stellen bei einer Tiefe von 2,5m entnommen wurden, analysiert. Die Konzentration der Mikroplastik (MP) lag zwischen 2–1396 μg.m–3 und war nicht homogen. Sowohl meteorologische als auch ozeanographische Lagen hatten einen Einfluss auf die Konzentration. Wasserproben, die aus der Nähe wichtiger Schifffahrtsstraßen entnommen wurden, waren mit Plastikteilchen, die Bindemitteln von Schiffsanstrichen entstammen, kontaminiert. Frau Dr. Barbara Scholz-Boettcher, die die Forschung leitete, betrachtet diese als eine Art „Meeres-Bremsspuren“.