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– Teil 3 – Der letzte Konferenztag wartete noch einmal mit einem beachtlichen Angebot an Vorträgen auf. Ein spannender Themenblock war dabei „Neue Anforderungen an die Galvano- und Oberflächentechnik“, über den im vollen Umfang berichtet wird. In diesem letzten Teil zu den Oberflächentagen stehen auch die Fortschritte in der Anlagen- und Steuerungstechnik im Fokus, über die bereits am Nachmittag des Vortages referiert wurde. Hier ging es überwiegend um Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI).

Durch die Komplexität der galvanischen Bäder ist die Messung einzelner Komponenten häufig nur ein kleiner Teil der Lösung. Nur weil man die Konzentrationen von Metallsalzen, freier Säure und unter Umständen organischer Zusätze kennt, heißt das leider noch lange nicht, dass das Bad auch so funktioniert, wie gewünscht.

Die ICOM Automation ist ein Unternehmen der Planung, Entwicklung und Realisierung von Automatisierungslösungen an Produktionsanlagen auf der Basis moderner Steuerungs- und Rechentechnik. Im Vordergrund stehen dabei kundenspezifische Lösungen zur Bedienung, Steuerung, Visualisierung und Protokollierung von Fertigungsanlagen. Das Unternehmen versteht sich als Dienstleister im industriellen Umfeld. Dabei sind die Kunden sowohl produzierende Unternehmen (Anlagenbetreiber) als auch Firmen, die Fertigungsanlagen planen, herstellen und betreuen (Anlagenbauer).

Die Heimerle + Meule GmbH ist nicht nur Deutschlands älteste Gold- und Silberscheideanstalt. Sie hat sich zu einem führenden internationalen Marktteilnehmer im Edelmetallsektor entwickelt. Der einstige Aufbereiter von Produktionsabfällen der Schmuckindustrie präsentiert sich nunmehr als ein Komplettanbieter in der Edelmetallverarbeitung für zahlreiche Branchen. Von Beginn an verfolgte der Spezialist aus der Goldstadt die Philosophie der bleibenden Werte – bei Produkten und Dienstleistungen, im Umgang mit Kunden und Mitarbeitenden wie auch in der Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt.

Gemäß dem Motto „Nachhaltigkeit trifft Effizienz“ unterstützt die Munk GmbH ihre Kunden auf dem konsequenten Weg in eine klimaneutrale Zukunft der Oberflächentechnik. Steigende Energiepreise und die festgelegte Bepreisung für den Ausstoß einer Tonne CO₂ seitens der Bundesregierung sind nur zwei der vielen Gründe, warum das Thema Energieeffizienz noch stärker in den Fokus der Unternehmen rückt. Bezugnehmend auf einen Bericht des ZVO im Mai 2022 sind die Energiepreise innerhalb eines Jahres um +66 % (Februar 2021 – Februar 2022) gestiegen.

Mit Kondensationstrocknern auf Wärmepumpenbasis können Kunden ihren Energie- und CO₂-Verbrauch enorm reduzieren. Mit der vom Trocknungsanlagenbauer Harter aus Süddeutschland entwickelten Kondensationstrocknung werden Produkte und Bauteile innerhalb kurzer Taktzeiten schnell und vollständig getrocknet. Niedrige Temperaturen schonen die Güter.

Galkor ist ein spezialisierter Anbieter von Anlagen zur Oberflächenbehandlung von Metallen, Kunststoffen, Kläranlagen und Techniken für galvanische Prozesse. Das Unternehmen bietet eine schlüsselfertige Komplettausführung des Projekts aus einer Hand, was für den Investor einen großen Vorteil darstellt.

Die Galvanotechnik unterliegt einer nahezu unüberschaubaren Anzahl von Parametern. Vielleicht ist dies auch ein Grund dafür, dass die Beschichter und ihre Kunden sich häufig nicht ausreichend verstehen. Insbesondere bei Problemfällen und Reklamation kommt es so schnell zu Situationen, welche die Kommunikation erschweren, statt die Lösung des Problems zu unterstützen.

Die ZVO-Oberflächentage finden nach der Premierenveranstaltung 2018 zum zweiten Mal in Leipzig statt: Vom 14.-16. September 2022 trifft sich die Fachwelt der Galvano- und Oberflächentechnik im Congress Center Leipzig. Ein Vortragsprogramm mit insgesamt 89 Beiträgen, begleitet von der Industrieausstellung mit über 60 Ausstellern, deckt die Branchenthemen ab.