Vorträge SEMICON Europa 2024

(Bild: Messe München GmbH)

Nachfolgend eine Vorschau auf ausgewählte Vorträge auf der diesjährigen SEMICON Europa 2024.

Session: Integrated Photonics 

Mittwoch, 13. November 2024 10:00 - 16:50 Uhr,
Executive Forum, Halle C2

15:10 Uhr: Vortrag Saif Wakeel
15:30 Uhr: Anna Bölcskei-Molnár


Eine Reihe von Kurzvorträgen über die Fortschritte der III-V-Halbleitertechnologie verspricht den Stand der Forschung abzubilden.

Unter anderem referiert die Materialwissernschaftlerin Anna Bölcskei-Molnár von Semilab, Budapest (Ungarn), über Ellipsometrie als wichtiges Verfahren in der Silizium-Photonikindustrie, das präzise, zerstörungsfreie Messungen von Schichtdicke, Brechungsindex und Oberflächenrauheit für die Herstellung von Bauelementen ermöglicht. Ellipsometrie soll entsprechend die Leistung und Zuverlässigkeit photonischer Elektronik verbessern.

Anna Bölcskei-Molnár (Bild: LinkedIn)Anna Bölcskei-Molnár (Bild: LinkedIn)

Ebenfalls spannend: Ein Vortrag von Saif Wakeel, Doktorand am  Tyndall Institute, University College Cork. Er spricht über neue Packaging-Prozesse, um  die optische Konnektivität photonischer Mikroelektronik zu erreichen – etwa bei Anwendungen in Rechenzentren mit ihrem massiven Anstieg der Bandbreite.


Session: Materials Innovation  

Donnerstag , 14. Nov. 2024
13:45 - 14:50 Uhr  

Techarena, Halle C1


Materialinnovationen bei Halbleitern werden in einer Vortragsreihe der SEMICON-Techarana besprochen.

Interesse weckt unter anderem der Beitrag von Miika Mattinen, Postdoc der Universität Helsinki, um 14:30 Uhr. Er widmet sich der Atomlagenabscheidung von 2D-Materialien für Halbleiter- und Leistungselekronik. Aufgrund ihrer atomaren Dünnheit versprechen sie  eine weitere – man könnte sagen ultimative – Skalierung der Mikroelektronik. Noch aber fehlen Abscheideverfahren, die die erforderlichen gleichmäßigen Schichten erzeugen.

Miika Mattinen erklärt die bestehenden Herausforderungen des weit verbreiteten ALD-Verfahrens (Atomic Layer Deposition) und die Schlüsselrolle der ALD-Chemie bei der skalierbaren Synthese von 2D-Materialien für künftige Halbleiter- und Energieanwendungen.

Miika Mattinen (Bild: Universität Helsinki)Miika Mattinen (Bild: Universität Helsinki)

 

  • Ausgabe: Oktober
  • Jahr: 2024
  • Autoren: Redaktion
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