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Chromabscheidung aus wässrigen Elektrolyten - Teil 4: Elektrolytzusammensetzungen

Artikelnummer: GALVANO-7334
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Chromabscheidung aus wässrigen Elektroly
Elektrolyte in der Praxis
Wie bei den anderen Metallen auch ist die Elektrolytzusammensetzung bei der Chromabscheidung ein wesentlicher Einflussfaktor für die Schichtqualität. Chrom besitzt nur insofern einen Vorteil gegenüber den meisten anderen Metallen, als der spezielle Abscheidungsmechanismus mit dem Kathodenfilm Fremdstoffe von der Oberfläche abhält. Damit wird das System etwas unempfindlicher gegenüber Verunreinigungen. Bei den Chromsäureelektrolyten gibt es verschiedene Gruppen von Zusammensetzungen. Diese Gruppen sind:
– Elektrolyte, die im Wesentlichen aus Chrom- und einer Katalysatorsäure bestehen; sie unterscheiden sich durch den Katalysator, bei dem es sich in der Regel um Schwefelsäure, Flusssäure oder Hexafluorokieselsäure handelt;
– Elektrolyte, die im Wesentlichen aus Chrom- und zwei Katalysatorsäuren bestehen (mischsaure Elektrolyte); auch sie unterscheiden sich durch den Katalysator, wobei die Mischungen überlicherweise Schwefelsäure + Hexafluorokieselsäure oder aliphatische Sulfonsäure + Schwefelsäure sind;
– Selbstregulierende Elektrolyte (SRHS – self regulating high speed); auch sie unterscheiden sich durch den Katalysator, bei dem es sich um Strontiumsulfat oder Strontiumsulfat + Kaliumhexafluorosilikat handelt;
– Teilneutralisierte Elektrolyte (Tetrachromatelektrolyte).
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