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Chromabscheidung aus wässrigen Elektrolyten - Teil 5: Oberflächenspannung

Artikelnummer: GALVANO-6165
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Chromabscheidung aus wässrigen Elektroly
Oberflächenspannung in Chromelektrolyten
 
Prinzipien der Messung der Oberflächenspannung und grundlegende Werte sind bereits in [1] mit abgehandelt worden. Die Oberflächenspannung wird in Nm/m2 angegeben. Praktisch wird dabei das Meter einmal gekürzt und zum anderen der tausendmal kleinere Wert an- gegeben, damit handlichere Zahlen verwendet werden können. Die Einheit ist dann 1 mN/m (1 Millinewton pro Meter). Die Größe der Oberflächenspannung der Chromelektrolyte bewegt sich zwischen etwa 70 mN/m und etwa 20 mN/m. Alle Elektrolytbestandteile, nicht nur Tenside, wirken auf die Oberflächenspannung ein. Die Oberflächenspannung der reinen Chromsäurelösungen liegt zwischen 73 und 68 mN/m [1; Abb. 9]. Die vergleichsweise hohe Oberflächenspannung der einfachen Chromsäurelösung und damit des Elektrolyten um die 70 mN/m hat folgende unangenehme Konsequenzen:
– Manche, nicht völlig saubere Rohteiloberflächen werden unvollständig benetzt;
– Beim Ausheben der verchromten Werkstücke wird vergleichsweise viel Elektrolyt in den Spülbehälter ausgeschleppt;
– Der Elektrolyt wird infolge der Gasentwicklung und der daraus resultierenden Jettröpfchenbildung stark versprüht.
Diese drei unangenehmen Begleiterscheinungen lassen sich verringern, wenn man die Oberflächenspannung senkt.
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