... werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen. Zwar hängt die Qualität von Baugruppen davon ab, dass es möglichst keine Fehler gibt, doch ihre Herstellung wird immer schwieriger und die Komplexität der Fehlerfindung nimmt ebenfalls zu. Trotzdem sollte man nicht leichtfertig auf Rework setzen, weil ... siehe Eingangssatz. Selbst bei einer sehr niedrigen Fehlerquote in der Produktion ist es nur in wenigen Fällen kostengünstiger, eine Baugruppe zu entsorgen, statt sie zu reparieren. Moderne Bauteile und Baugruppen sind dafür meist zu teuer. Damit gerät das Fertigungsunternehmen fast automatisch in die Reparaturfalle: Wenn alle wissen, dass sowieso repariert wird, lässt der Druck zur (fast) fehlerfreien Herstellung nach. Reparaturen an Lötstellen großer Bauteile sind schwierig und zeitaufwendig, denn das Bauteil muss abgehoben werden und ein neues (oder nach Reballing auch das alte) aufgesetzt werden.