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Theorie der gleichbedingten koexistierenden stationären Oberflächenzustände ... als Erklärung für inhomogene galvanische Metallabscheidung und Metallauflösung

Artikelnummer: GALVANO-30879
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Theorie der gleichbedingten koexistieren
Unter der Rubrik: Aus der Praxis für die Praxis wurde 1991 in der Zeitschrift Galvanotechnik das Problem der Entstehung abgegrenzter „Glanzstellenflecken“ bei der Reingoldabscheidung besprochen, die sich nicht nur optisch von den sie umgebenden Flächen unterschieden, sondern auch die Schichtdicke in den Flecken und der jeweiligen Umgebung verschieden war. Der befragte Experte wies in seiner Antwort darauf hin, dass diese flächenmäßigen Strukturunterschiede mit einer lokal unterschiedlichen Inhibition durch Glanzbildner und entsprechend lokal unterschiedlicher Stromdichten zusammenhängen könnten, und dass ähnliche Befunde auch bei Zinn-Bleischichten auf Leiterplatten sowie der Kupfer- und Nickelabscheidung beobachtet worden sind. Als wahrscheinlichste Ursache für die unterschiedlich starke Inhibition und die damit verbundenen Schichtdickenunterschiede führte der Experte die bereits von Fischer und Matschke beschriebenen Strömungsplastiken an, wobei interessanterweise vom Experten diesem Phänomen eine S-förmigen Stromdichte-Spannungskennlinie zugeordnet wurde.
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