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Verbesserungen bei der Vorbehandlung von Aluminium als Substrat für die galvanische Abscheidung?

Artikelnummer: GALVANO-16015
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Verbesserungen bei der Vorbehandlung von
1 Einleitung
Aluminium mit seiner geringen Dichte und seiner im Verhältnis zur Dichte großen Festigkeit, ist ein wichtiges und vielseitig einsatzfähiges Metall. Viele der hergestellten Aluminiumlegierungen sind für Gusszwecke und als Strangpressprofile nutzbar. Dagegen sind die Oberflächeneigenschaften von Aluminium nicht für jeden Einsatz geeignet, da das Metall leicht oxidiert und einen hohen Kontaktwider- stand besitzt. Die Oberflächenbeschichtung ist also besonders wichtig. Als gebräuchlichste Beschichtungsarten gelten Chromatieren (vor der Lackierung), Anodisieren und Galvanisieren. Für das Galvanisieren stellt Aluminium wegen der schnellen Bildung einer Oxidschicht auf der Oberfläche ein schwieriges Substrat dar. Überzüge, die auf die unbehandelte Oxidschicht aufgebracht werden, zeigen schlechte Haftung. Um dieses Problem zu umgehen, wurden verschiedene Prozesse entwickelt. Diese basieren auf dem Prinzip einer chemischen Auflösung der Oxidschicht mit ihrem gleichzeitigen Ersatz durch eine außenstrom- lose Tauch- oder galvanische Schicht eines anderen Metalles. Eine Übersicht dieser Methoden gab Golby 1981 [1]. Von allen verfügbaren Prozessen wird der mit Fremdmetallzusätzen modifizierte Zinkatprozess inzwischen am meisten angewandt.
 
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