Erklärung dafür ist, dass die Laserpulse die Atome im Kristall so umordnen, dass die Eisenatome näher zusammenrücken und dadurch einen Magneten bilden. Mit einer Serie von schwächeren Laserpulsen konnte wieder entmagnetisiert werden. Damit hatten die Forschenden eine Möglichkeit entdeckt, winzige „Magnetflecke“ auf einer Oberfläche gezielt zu erzeugen und wieder zu löschen. Mögliche Anwendungen sieht man u. a. für empfindliche magnetische Sensoren, magnetische Datenspeicher oder für die Spintronik. Hier sollen für digitale Rechenprozesse nicht wie üblich Elektronen durch Transistoren geschleust, sondern magnetische Signale genutzt werden – ein möglicher Ansatz für die Computer der Zukunft.