Die Saxonia Galvanik im sächsischen Halsbrücke hat für die Galvanisierung solcher Teile noch vor dem Jahreswechsel eine neue Großanlage in Betrieb genommen. Das Unternehmen reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage. Mit der neuen Anlage versechsfacht sich die Kapazität bei der Metallgalvanisierung stromführender Teile, die Investitionssumme ist zugleich die größte der vergangenen zehn Jahre.
Die Saxonia Galvanik ist bereits seit einigen Jahren verstärkt für die Automobilindustrie tätig und hat auch bereits in den Ausbau der Verzinnung, der Unternickelung und der Passivierung stromführender Teile als Trommel- oder Gestellware investiert. Das Unternehmen hatte seine bisherigen Beschichtungskapazitäten im 24/7-Betrieb bereits voll ausgeschöpft, da es einen starken Anstieg des Bedarfs sowohl in der Elektroindustrie als auch in der E-Mobilität gab. Die GmbH ist neben der Kunststoffgalvanik, in der u. a. innovative Projekte für die Schirmung von Steckern und Steckgehäusen umgesetzt werden, auch für die Versilberung von Kupferkontakten für die Elektroindustrie bekannt. „Unsere Standortlage ist mittlerweile ein großer Pluspunkt, da wir jahrzehntelange Erfahrung und einen guten Ruf aus vielen Projekten haben“, so Geschäftsführer Henrik Greschner.
"Unsere Standortlage ist mittlerweile ein großer Pluspunkt..."
Im Umkreis des Unternehmens befinden sich zahlreiche Kunden und Zulieferer für Elektromobilität und Elektroindustrie, darunter auch Werke von Volkswagen, Tesla, BMW und Porsche. Das Unternehmen hat auch bereits weitere Flächen für zukünftiges Wachstum erschlossen. Die neue Investition wurde auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit getätigt und von der BAFA im Rahmen der Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft unterstützt.
In einer früheren Version wurde das Bild eines Busbars aus einer anderen Galvanik gezeigt. Um Missverständnissen über das Produkt-Spektrum der Saxonia Galvanik vorzubeugen, haben wir das Bild entfernt.