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Mittwoch, 10 April 2024 13:17

Fraunhofer IPA zeigt Innovationsfeuerwerk

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Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Der Panzer dieser Schildkröte zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie sich die rauen und porösen Oberflächen additiv gefertigter Bauteile verbessern lassen. Der Panzer dieser Schildkröte zeigt verschiedene Möglichkeiten, wie sich die rauen und porösen Oberflächen additiv gefertigter Bauteile verbessern lassen. (Foto: Fraunhofer IFF)

Das Fraunhofer IPA präsentiert auf der Hannover Messe vom 22.-26. April 2024 Exponate und Forschungsprojekte rund um Energie und Nachhaltigkeit. Auf den Messeständen in Halle 12, Stand D15 (Baden-Württemberg International) und in Halle 2, Stand B24 (Fraunhofer-Gesellschaft) werden Einblicke in laufende und abgeschlossene Projekte gegeben.

Bei einem Projekt geht es um Gleichstrom für die Industrie. Forscher des Fraunhofer IPA haben ein Systemkonzept entwickelt, um ganze Fabriken mit Gleichstrom zu betreiben. Dieses Konzept führt zu erheblichen Energieeinsparungen und ermöglicht eine effizientere Nutzung von Ressourcen.

Eine weitere Innovation betrifft die transparente CO2-Verbrauchsanalyse von Unternehmen: Das Forschungsprojekt CS4I hat eine App entwickelt, mit der der „True Carbon Footprint“ eines Produkts über Unternehmensgrenzen hinweg ermittelt werden kann. Unternehmen können so Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gleichermaßen berücksichtigen. Darüber hinaus bietet das Institut nun eine Leckagen-Erkennung in Druckluftanlagen durch künstliche Intelligenz: Eine automatisierte Detektion von Leckagen in Druckluftanlagen wurde entwickelt, die mittels intelligenter Algorithmen charakteristische Signaturen von Leckagen erkennt und so die Energieverschwendung reduziert.

Auch bei der Batteriezellenproduktion gibt es Neues: Forscher präsentieren Lösungen für die Produktion von Batteriezellen, einschließlich eines mobilen Reinraumzelt-Systems und einer Roboterzelle für das Recycling von Batteriemodulen und E-Motoren. Forscher des Instituts haben sich zudem mit der industriellen Massenproduktion von Elektrolyseuren und Brennstoffzellen auseinandergesetzt: Forschungsteams haben hier Roboterzellen entwickelt, um die Produktion von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren zu automatisieren und zu optimieren.

Präsentiert wird außerdem ein Projekt zur Wasserstoff-Wertschöpfungskette und Industrieforschungsplattform: Das Projekt WAVE-H2 zielt darauf ab, eine Industrieforschungsplattform für die Wasserstoffnutzung zu schaffen, um innovative Produktions- und Energietechnologien zu entwickeln und zu testen.

Für den Bereich Oberflächentechnik ist das verlustfreie Lackieren für additiv gefertigte Bauteile eine spannende Neuerung: Eine Technologie des verlustfreien Lackierens wird präsentiert, um die Oberflächeneigenschaften additiv gefertigter Bauteile zu verbessern und eine wirtschaftliche Lackierung zu ermöglichen.

Schließlich gibt es mit 2ndSCIN nun auch eine Schutzumhüllung für Roboter, die dynamische Automatisierungskomponenten für ultrareine Produktionsumgebungen einsatzbereit macht, indem sie eine kontrollierte und saubere Umgebung schafft.

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