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Elektroautos: Wo ist die Liebe hin?
Was ist mit der Nachfrage nach E-Fahrzeugen passiert? Nach Angaben des Magazins Auto Trader werden fast 80 % der Elektroautos in England mit einem Preisnachlass auf den Listenpreis verkauft, ein Anstieg von 55 % im Jahr 2023. Dieser Preisnachlass liegt jetzt bei rekordverdächtigen 11 %. Europaweit ist der Absatz von Elektroautos im März um ca. 11 % zurückgegangen. Die britische Regierung hat verbindliche Ziele festgelegt, wonach 22 % aller Pkw-Verkäufe in Großbritannien in diesem Jahr auf E-Fahrzeuge entfallen müssen, die dann bis 2025 auf 28 %, 2030 auf 80 % und 2035 auf 100 % steigen. Die meisten Experten glauben, dass es unmöglich sein wird, diese Ziele zu erreichen. Was würde die Regierung dann tun?
Mit einem Bestand von 600 klassischen Automobilen ist das Musée National de l'Automobile im elsäßischen Mulhouse das nach eigenen Angaben größte Automuseum der Welt. Seine Entstehungsgeschichte liest sich wie ein Kriminalroman.
Cubtek Inc, Hersteller von 77-GHz-Millimeterwellen-Radaren für Automobile, präsentiert mit NXP Semiconductors, einem Anbieter von Automotive-Radar-Chips, eine neue 4D-Bildgebungs-Radarplattform. Bei der Entwicklung des 4D-Bildgebungsradars für HF-Messungen im E-Band wählte Cubtek den ZVA40 Netzwerkanalysator und den ZVA-Z90 Millimeterwellenkonverter von Rohde & Schwarz als Messausrüstung in Forschung und Entwicklung. Diese Geräte bieten hohe Leistung und genaue Messergebnisse in sensiblen Umgebungen.
Im Bereich des autonomen Fahrens laufen Design und Test zunehmend im integrierten Prozess ab. Ein Beispiel dazu zeigte das in Darmstadt ansässige Fraunhofer-Institut LBF Autonomes Fahren vor 14 Tagen auf der Hannover Messe. Sogenannte XiL-Tests macht es möglich, reale Komponenten – beispielsweise Kameras – in virtuellen Entwürfen von Fahrzeugen und Einsatzszenarien zu testen.
Ein buntes Allerlei der Mobilität zeigte die IAA 2021 in München und traf den Nerv der Zeit: Neue Elektroautos, Fahrräder, E-Scooter, Energiepolitik und Stadtplanung, Digitalisierung und mehr wurde in München gemeinsam präsentiert. (Abb. 1) Dieses Kaleidoskop der Mobilität zeigte auch, wie die Zukunft insgesamt neu gedacht werden muss. Übergeordnetes Ziel ist die Transformation der Mobilität in Richtung Klimaneutralität.
Vielschichtige Gemengelage und ,dumm gelaufen'
Der Chipmangel ist in aller Munde und die große Sorge vor allem der Automobilindustrie. Von VW, Audi, Mercedes BMW bis zu Porsche fallen Schichten aus, schließen Werke vorübergehend und werden Fahrzeuge im sechsstelligen Bereich nicht produziert. Kunden warten auf ihre Fahrzeuge und bekommen allenfalls eine Quartalsangabe für einen Liefertermin.
Erfolg ist nur gemietet, Mietzahlungen sind täglich fällig
Verstärkt durch die Corona-Pandemie brach der weltweite Automobilmarkt 2020 um weitere 15 % ein, nachdem 2019 bereits ein Minus von 5,2 % zu verzeichnen war (Abb. 3). Der Absturz des europäischen Pkw-Marktes 2020 war mit -24 % noch gewaltiger. Auch die USA mussten einen Rückgang von 14,7 % für das Gesamtjahr verkraften. Der weltgrößte Markt China knickte nur kurz Anfang 2020 ein, erholte sich aber schnell wieder und blieb für das Gesamtjahr nur noch um -6,1 % unter Vorjahres- Niveau (Abb. 4).
Ihr zweitbestes Ergebnis in der fast 30jährigen Firmengeschichte erzielte die Kraus Hardware GmbH in Großostheim 2020, so der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Kraus. Das Unternehmen habe sich kontinuierlich zum Spezialisten für EMS- und Rework-Dienstleistung entwickelt und zunehmend ganz unterschiedliche Auftraggeber aus kleineren und mittelgroßen Unternehmen, sowie aus Konzernunternehmen und Forschungseinrichtungen angesprochen. Damit ließen sich 2020 Umsatzrückgänge etwa im Bereich Automobil in Sektoren wie Medizintechnik und Automation ebenso kompensieren, wie durch Fertigungsverlagerungen.
Mit dem Ziel, recycelbare und kosteneffiziente Aluminium-Leichtbaulösungen für den Automobilmarkt zu entwickeln, gab Constellium heute seine Führungsrolle bei einer neuen F&E-Initiative bekannt, dem Projekt ISA3*. Neben dem weltweit tätigen Aluminium-Spezialisten und der Renault Gruppe beteiligen sich auch die ESI Gruppe, das französische Institut de Soudure (Institut für Schweißtechnik) und die Universität Lothringen an dem rund 7 Millionen Euro schweren Projekt. Die Investmentbank Bpifrance finanziert einen Teil des Projekts.
Obwohl es zum künftigen autonomen Automobil nochmal ein großer Schritt ist, stellen bereits Elektromobilität, Konnektivität und Carsharing ganz neue Anforderungen an die Nutzung von Fahrzeugen. Das spiegelt sich auch im Design wieder – sowohl hinsichtlich der elektronischen Geräte und der Gestaltung ihrer Benutzerschnittstellen, als auch in Bezug auf Materialien und Oberflächen. Covestro hat gemeinsam mit Partnern ein Premiumkonzept mit verschiedenen Materiallösungen entwickelt.