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Spezialausgaben der PLUS zur Messezeit Juni...
Später als gewohnt öffnen die drei Messen ihre Pforten: Vom 11.-13. Juni ziehen auf dem Messegelände Nürnberg die SMTconnect, PCIM Europe und die ‚Sensor+Test‘ Besucher an.
Onlineartikel PLUS
Der Performancesprung in der Gewindeherstellung
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkDie Werkzeugbeschichtung ist ein entscheidender Faktor für die Prozesssicherheit in der Gewindefertigung. CemeCon hat mit der HiPIMS-Technologie einen neuen Schichtwerkstoff eigens für HSS-Gewindebohrer und -former entwickelt. TapCon®Gold ist genau auf die Anforderungen der Bearbeitungsaufgabe zugeschnitten und ermöglicht einen Performancesprung in der Gewindeproduktion.
Topologische Medien können eine Vielzahl exotischer Quantenzustände besitzen, die für eine ganze Reihe von Anwendungsgebieten von Interesse sind. Dazu gehören insbesondere Majorana-Moden, die einzigartige Eigenschaften mit sich bringen. Dabei handelt es sich um fermionische Teilchen oder Quasiteilchen, die zugleich ihre eigenen Antiteilchen sind. In der Festkörperphysik sind Majorana-Nullmoden interessant, die an den Enden eindimensionaler topologischer Supraleiter auftreten. Diese Zustände sol-len eine nichttriviale Verzweigungsstatistik aufweisen. Das macht solche Majorana-Nullmoden interessant für die Quanteninformationsverarbeitung, da auf diese Weise topologisch geschützte Datenprozessierung möglich werden könnte.
Fotoinitiator mit SVHC-Einstufung – Herausforderung für die Leiterplattenfertigung
von Peter HeuserDie Fotoinitiatoren Typ 907 und Typ 369, die weltweit in Lötstopplacken für die Strukturierung von Leiterplatten verwendet werden, stehen wegen ihrer teils besorgniserregenden Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf der SVHC-Liste (Substances of Very High Concern). Peters hat Lötstopplacke entwickelt, die frei von diesen Fotoinitiatoren sind und sich auch hervorragend für die Direktbelichtung mit LED oder Laser-Lichtquellen eignen.
Optisch erzeugte Femtosekunden-Magnetpulse
von Dr.-Ing. Richard SuchentrunkStarke Magnetfelder sind wichtige Werkzeuge, nicht nur in der Physik und in der Materialforschung, sondern zunehmend auch in anderen Zweigen der Wissenschaft und in der Medizin. In speziellen Magnetfeld-Laboren lassen sich heute sehr hohe Feldstärken erzielen. Allerdings reagieren die herkömmlichen, drahtumwickelten Solenoide zu langsam, um damit extrem schnelle magnetische Phänomene verfolgen zu können. Gerade in der Atom-, Molekül und Festkörperphysik und bei zahlreichen Anwendungen neuer Materialien ist dagegen ein Verständnis sehr schneller magnetischer Prozesse auch bei hohen Feldstärken vonnöten. Konventionelle Solenoide erreichen zwar hohe Feldstärken, allerdings ist die Geschwindigkeit begrenzt, mit der sich ihre Magnetfelder hochfahren lassen. Man erreicht zwar Schaltraten im Bereich von Mikrosekunden. Dies ist aber weit vom Femtosekundenregime entfernt, in dem viele interessante elektronische Prozesse stattfinden. Ein Team kanadischer Wissenschaftler hat nun ein neues Konzept zur blitzschnellen Erzeugung starker Magnetfelder vorgeschlagen, das auf Laserpulsen basiert und wesentlich schnellere Änderungsraten des Magnetfeldes ermöglicht.
Auswirkungen von Covid-19 auf den Chipmarkt und die Consumer-Elektronik
von psmDie Covid-19-Pandemie hat weltweit zu unerwartet großen Problemen in der Elektronikindustrie geführt. Noch ist die Erkrankungswelle in vollem Gange, und doch versuchen Analysefirmen wie IDC und TrendForce schon, das Ausmaß der entstandenen Probleme und die Folgen für die Produktion als auch Lieferketten analytisch zu ergründen. Andere Institutionen wie ABI Research haben erkannt, dass sich in der Wirtschaft bzw. Produktion und in der Lebensweise grundlegend etwas ändern muss. Die Industrie braucht neue Orientierung.
Großer Durchsatz bei hoher Präzision – Antriebstechnik für Mikroelektronik-Fertigung
von Dipl.-Ing. (BA) Andreas SeegenDrei Module, 22 Tage, ein Ziel: Zertifizierung
von Dr.-Ing. Hartmut PoschmannImmer mehr Unternehmen erkennen, dass die gezielte Weiterbildung ihres Fachpersonals ein entscheidender Schlüsselfaktor für das Bestehen im internationalen Wettbewerb ist. Der Softwarehersteller Eplan will seinen Kunden mit dem neuen modul-basierten Ausbildungsprogramm zum Eplan Certified Engineer (ECE) effektivere Qualifizierungsmöglichkeiten bieten. Das ebenfalls neue Qualitätssiegel ‚Eplan Certified Company‘ (ECC) erlaubt es Unternehmen, ihr Know-how im Engineering zusätzlich unter Beweis zu stellen und sich im Markt Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Indium bietet ein Portfolio von Lösungen an Wärmeableitmaterialien (Thermische Interface-Materialien, TIM). TIMs sind metallische Legierungen, die sich bei Raumtemperatur im flüssigen Aggregatzustand befinden. Die Liquid Metal TIMs von Indium sind so ausgelegt, dass sie als dünne Zwischenlage (<0,5 mm) sehr gute thermische Leitfähigkeit auf den meisten Oberflächen von Komponenten, Baugruppen und Kühlkörpern bieten und für schnelle Wärmeableitung (16 W/mK) sorgen.
Vor dem Corona-bedingten Lockdown gab es in Leipzig eine von SEICA und mehreren anderen Equipmentanbietern getragene Veranstaltung über Produktionstechnologien der Zukunft, bei der Electronic Manufacturing- und Inspektions-Lösungen (EMIL) vorgestellt wurden. Neben Vorträgen wurden Live-Vorführungen der Maschinen und Inspektionssysteme geboten.