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Samstag, 21 August 2021 09:00

Kunststoffe: ökologischer Rohstoff

von Heinz Käsinger
Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Aus dem Rezyklat, wie der sortierte und zerhackte Alt-Kunststoff auch genannt wird, lassen sich nämlich neue Kunststoffprodukte herstellen. Das spart Rohstoffe sowie Energie ein und entlastet die Umwelt, weil recyceltes Material für die Produktion neuer Erzeugnisse genutzt werden kann und nicht neuer Kunststoff aus fossilem Mineralöl dafür produziert werden muss.

Die Endlichkeit von Ressourcen rückt immer stärker in den öffentlichen Fokus, dabei wird auch immer offensichtlicher, dass Recycling von Kunststoffen ein gutes Beispiel dafür ist, wie es besser geht: Anstatt Ressourcen nur einmal zu nutzen, werden Kunststoffe Teil eines ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Wertstoffkreislaufs, indem sie wieder und wieder Verwendung finden.

Beim mechanischen Recycling von Kunststoff werden Kunststoffabfälle entsprechend der einzelnen Kunststoffarten sortiert, gewaschen, eingeschmolzen und zu Rezyklat verarbeitet. Dieses Rezyklat ist dann das Ausgangsmaterial für neue Kunststoffprodukte, wodurch die Produktion neuer Kunststoffe überflüssig wird.

Kunststoffverpackungen stellen so nach ihrem ersten Gebrauch anders als alternative Materialien keinen Abfall dar, sondern eine Ressource, die es zu nutzen gilt.

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