Am 6. November erhielt die 25-Jährige die offizielle Auszeichnung im Rahmen der Landessiegerehrung in Stuttgart verbunden mit einem Dinner und einem Musicalbesuch. Bei all dem Rummel, bleibt die junge Kollegin sehr bescheiden und erklärt ihren Erfolg damit, dass sie durch ihren Vater bereits als kleines Mädchen mit der Galvanotechnik in Kontakt kam und quasi damit aufgewachsen ist. „Ich freue mich natürlich sehr über die Auszeichnung, die Belohnung und die Möglichkeiten, die IMO mir bietet“, sagt sie.
Selbstverständlich freut sich auch Personalreferent Steven Recchia, der die Auszubildenden rekrutiert und gemeinsam mit den Ausbildern betreut. Gleichzeitig ist er aber nicht verwundert, denn er weiß: „Gemeinsam mit unseren Auszubildenden schaffen wir eine solide Grundlage, um sie für die weiteren Schritte auf ihrem Bildungsweg zu qualifizieren. Dazu gehört nicht nur die Bereitstellung von modernsten Unterrichtsmaterialien, sondern auch Vertrauen in die jungen Menschen und ihre Fähigkeiten.“ IMO schätzt seine Angestellten als Menschen und Mitarbeiter. Sie sind das wertvollste Gut des international erfolgreichen Unternehmens. Ihre Innovationskraft und Kreativität haben IMO zu seiner Spitzenposition in der Galvanotechnik verholfen. Insbesondere die Ausbildung zum Oberflächenbeschichter liegt IMO sehr am Herzen, da es die Kerntätigkeit des Galvanikspezialisten repräsentiert.
Die Zukunftsaussichten in diesem Beruf schätzt er als sehr gut ein, denn vom Brillengestell über Leiterplatten bis hin zu beschichteten Elementen im Auto – überall sind galvanische Schichten im Spiel. Oberflächenbeschichter stellen mit unterschiedlichen Verfahren metallische Überzüge auf technischen Bauteilen für Autos, Mobiltelefone oder Elektrogeräte her.
Damit verbessern sie den Korrosionsschutz oder erreichen eine höhere elektrische Leitfähigkeit. So sorgen sie beispielsweise dafür, dass ein Autoairbag auch nach Jahren genauso sicher auslöst wie beim Neuwagen.