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Mittwoch, 03 November 2021 08:00

Fraunhofer IWS erprobt tausendfach schnellere Strahlformung

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Der 13-Kilowatt-Laser kann dank des „Coherent Beam Combinings“ im laufenden Betrieb Energieverteilungsmuster im Vergleich zu herkömmlichen spiegelbasierten Methoden tausendmal schneller erzeugen. Diese Geschwindigkeit macht es erstmals möglich, die dynamische Strahlformung für die additive Fertigung von Metallen einzusetzen. Im Rahmen von „ShapeAM“ testen die Forscher das neue CIVAN-System, um verbesserte Werkstoffeigenschaften zu erzielen Der 13-Kilowatt-Laser kann dank des „Coherent Beam Combinings“ im laufenden Betrieb Energieverteilungsmuster im Vergleich zu herkömmlichen spiegelbasierten Methoden tausendmal schneller erzeugen. Diese Geschwindigkeit macht es erstmals möglich, die dynamische Strahlformung für die additive Fertigung von Metallen einzusetzen. Im Rahmen von „ShapeAM“ testen die Forscher das neue CIVAN-System, um verbesserte Werkstoffeigenschaften zu erzielen

Laser-Experten aus Sachsen und Israel erproben derzeit gemeinsam am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden einen neuartigen Laser für den Industrieeinsatz. Das System basiert auf der für Hochleistungslaser noch jungen Methode des „Coherent Beam Combinings“ (CBC).

Der 13-Kilowatt-Laser kann im laufenden Betrieb besonders schnell verschiedene Energieverteilungsmuster erzeugen und dadurch selbst anspruchsvolle Hightech-Materialien sehr präzise und schnell bearbeiten. Die Fraunhofer-Forscher wollen die innovative Lasertechnik aus Israel demnächst auch weltweit Unternehmen zur Verfügung stellen. Innerhalb eines europäischen Netzwerkprojekts untersucht das Fraunhofer IWS bereits mit dem Laserhersteller Civan Lasers und A. Kotliar Laser Welding Solutions die um ein Tausendfaches beschleunigte Strahlformung erstmals für das Additive Manufacturing.

www.civanlasers.com

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