Die Entscheidung für die Emissionsberechnung fiel freiwillig, verpflichtend ist die Bilanz bisher nur für größere Unternehmen. OTH hat sich bewusst schon jetzt dafür entschieden, „da das Thema sinnvoll ist und uns alle angeht.“ Vermeiden, reduzieren und kompensieren lautet das Ziel der mittelständischen Galvanik, das unterschiedlichste Werkstücke u. a. verzinkt, beizt, passiviert, entgratet und beschichtet. Seine transparente CO2-Bilanz hat OTH mit Unterstützung von zeero, Zentrum für Energie-, Effizienz- und Ressourcen-Optimierung der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr GmbH, erstellt. Die Experten haben direkte und indirekte CO2-Emissionen unter die Lupe genommen, von Scope 1 bis 3.
Zunächst für den Standort Hagen – Untersuchungen zu Verfahren und Produkten werden folgen. Anhand vorliegender Daten kann OTH künftig effiziente Maßnahmen ergreifen, die Emissionen gezielt zu reduzieren oder zu kompensieren.
