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Dienstag, 05 Dezember 2023 10:59

Gespräch des Monats: Paul Goldschmidt

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Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Paul Goldschmidt Paul Goldschmidt

Am 2. Dezember wurde in Berlin der PAUL Award an Peter Heynmöller, Hanna Lieding und Tim Mattern verliehen (siehe S. 1544). Wie blickt Paul Goldschmidt, erster Sieger aus dem Jahr 2020 und Teil der aktuellen Jury, auf die Veranstaltung?

Wie war es, als Juror die andere Seite des Wettbewerbs kennenzulernen?

Sehr spannend! Verschiedene Projekte neutral bewerten zu müssen und sich mit anderen Juroren abzustimmen ist eine ganz andere Arbeit, als selbst ein Projekt einzureichen.

Wie erfuhren Sie selbst von dem Award?

Das war 2019 durch den Instagram-Auftritt von ‚Jugend hackt', einem Programm zur Förderung des Techniknachwuchses. Daraufhin beschloss ich, in die Leiterplattenentwicklung einzutauchen, der ich bis heute treu bin.

„Die entstandenden Kontakte helfen mir bis heute“

Was hat sich durch die Auszeichnung 2020 für Sie verändert?

Mit dem Gewinn konnte ich mir ein kleines E-Technik-Labor samt Oszilloskop und guter Lötstation zulegen, mit dem ich etwa eine quelloffene Luftqualitätsmessstation entwickelt habe. Für dieses Projekt wurde ich beim deutschen Engagementpreis, dem Dachpreis aller Bürgerengagementspreise in Berlin, ausgezeichnet. Die Kontakte, die durch den Gewinn des PAUL Awards entstanden sind, helfen mir bis heute weiter – immerhin versammeln sich im FED als ausrichtendem Verband führende Köpfe und Unternehmen im Elektronikdesign und -fertigung.

Wie beurteilen Sie den Auftritt des Awards?

Sehr gut. Ich find die Ausgestaltung professionell und markenstark – und das ist wichtig. Sicherlich kann man an Punkten wie dem Social-Media-Auftritt weiter feilen, aber im Großen und Ganzen wird der Award seiner Bedeutung hervorragend gerecht.

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 12
  • Jahr: 2023
  • Autoren: Anna Neipp

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