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Montag, 24 August 2020 10:00

Neue Verfahren – Vereinfachtes Korrosionsschutzverfahren: Anlagen jetzt in zwei Standardgrößen verfügbar

von Redaktion
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Mit zwei Standardvarianten erweitert RIO das Programm der Anlagen, die nach dem BETENIO-Verfahren arbeiten und eine ebenso kostensparende wie umweltschonende und dauerhafte Korrosionsschutzbehandlung gewährleisten Mit zwei Standardvarianten erweitert RIO das Programm der Anlagen, die nach dem BETENIO-Verfahren arbeiten und eine ebenso kostensparende wie umweltschonende und dauerhafte Korrosionsschutzbehandlung gewährleisten Bild: Rio GmbH

Mit dem Betenio-Verfahren steht der Industrie ein Verfahren für die Korrosionsschutzbehandlung zur Verfügung, das im Vergleich zu den marktüblichen Verfahren des Strahlens und der Säurebehandlung wesentliche Vorteile aufweist. Bisher wurden die Anlagen individuell nach den Anforderungen des Anwenders projektiert. Jetzt bietet die Rio GmbH die Anlagentechnik auch in zwei Standardversionen mit definierten Beckengrößen an.

Das Betenio-Verfahren basiert auf den Wirkprinzipien des Phosphatierens bzw. Entzunderns: Zunder und Oxidhaut des Bauteils werden vollständig entfernt. Im Unterschied zu den bisherigen Verfahren kommen die Anlagen aber mit einem einzigen Bad aus: Entfetten, Beizen und Phosphatieren erfolgen in einem Arbeitsschritt. Dabei wird die korrosionsanfällige Oberfläche in eine schützende Eisenphosphatschicht umgewandelt.

Das erlaubt den Aufbau von sehr kompakten Anlagen, und die Investitionen reduzieren sich auf 25 bis 30 % im Vergleich zu konventionellen Säureanlagen. Außerdem werden Energie und Kosten für die Spülwasseraufbereitung gespart.

Auch im Vergleich zum Strahlen sind sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten sehr viel niedriger. Gründe dafür sind der geringe Personalaufwand und der minimale Bedarf an Verbrauchsmaterialien.

Weitere Informationen

  • Ausgabe: 8
  • Jahr: 2020
  • Autoren: Redaktion

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