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cerenergy-Batterien, auch bekannt als Natrium-Nickelchlorid-Batterien, basieren auf preiswerten und gut verfügbaren Rohstoffen. Es kommen damit keine kritischen Rohstoffe wie Lithium oder Cobalt zum Einsatz. Für den keramischen Festkörperelektrolyten wird hochreines Aluminimumoxid und als Kathodenmedium überwiegend Kochsalz und Nickel verwendet.
Die Welt – Unsere Heimat
Unsere Welt ist wie ein Haus mit vielen Zimmern. Aber - aus verschiedenen Gründen – sind nicht alle diese Zimmer bewohnbar. Die riesige Antarktis wird von wenigen Wissenschaftlern bewohnt – und von vielen Pinguinen! Die Wüsten Sahara und Gobi sind fast unbewohnt. Sogar im Süden der USA gibt es Quasi-Wüstengebiete. Das ist schon seit Tausenden von Jahren so, aber die Dinge ändern sich langsam. In Ostafrika – Äthiopien, Somalia, Eritrea – gibt es inzwischen Gebiete, in denen es seit vier Jahren nicht mehr geregnet hat. Die Menschen dort, die früher als Nomaden lebten, können es jetzt nicht mehr. Stattdessen leben sie jetzt in Lagern, in die Lebensmittel von Hilfsorganisationen aus aller Welt gebracht werden (Abb. 1).
BASF wird in Schwarzheide eine Anlage für das Recycling von schwarzer Masse aus Batterien im großtechnischen Maßstab errichten. Der Standort ist ideal für den Aufbau von Batterierecycling-Aktivitäten, da es in Mitteleuropa viele Hersteller von Elektroautos und Zellproduzenten gibt.
Ein Empa-Forscherteam hat eine durch Wasser aktivierbare Einweg-Batterie aus Papier entwickelt. Damit lässt sich eine breite Palette von kleinen Einweg-Elektronikgeräten mit geringem Stromverbrauch betreiben, etwa intelligente Etiketten zum Tracking von Objekten, Umweltsensoren oder medizinische Diagnosegeräte. Die Umweltauswirkungen sind minimal.
Batterien werden eine zentrale Rolle für nachhaltige Energie-versorgung und Mobilität spielen. Durch frühzeitige Investitionen und Planungen haben sich Korea und China zu den heute führenden Standorten für die Batterieherstellung entwickelt. Diese Prouktionen sind von höchster Automation geprägt.
Bei der Produktion von Elektrodenfolien für Lithium-Ionen-Batterien kommt es oftmals zu Fehlern aufgrund inhomogener Beschichtungen. Fraunhofer IPM und Fraunhofer ISIT haben gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung ein optisches Inline-Messsystem entwickelt, das die Materialzusammensetzung von Elektrodenfolien quantitativ und tiefenaufgelöst bestimmt – direkt in der Fertigungslinie. Auf diese Weise sollen Elektroden für Li-Ionen-Batterien in Zukunft kostengünstiger und qualitativ hochwertiger gefertigt werden können.
Batterien und Wasserstoff sind in aller Munde – sind sie doch zweifelsohne die Schlüsseltechnologien für eine erfolgreiche Energiewende und die Mobilität der Zukunft. In den letzten Jahrzehnten haben sie kontinuierlich an Bedeutung gewonnen und entwickeln heute, in Zeiten wachsender Versorgungsunsicherheit und des Abschieds von fossilen und nuklearen Energieträgern, eine ungeheure Dynamik. Am fem werden bereits seit über zwanzig Jahren innovative und anwendungsnahe Lösungen für Brennstoffzellen, Elektrolyse und neuartige Batterien entwickelt.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert erstmals die Entwicklung eines digitalen Produktpasses für Batterien. Dieser bündelt alle relevanten Informationen entlang des gesamten Lebenszyklus: von der Rohstoffgewinnung bis zum Recycling.
Ein neuer DEKRA Batterie-Schnelltest richtet sich zunächst als Dienstleistungsangebot an Kunden im Bereich Gebrauchtwagenmanagement wie Leasinggesellschaften oder große Autohäuser. Privatkunden, für die das Thema Batteriezustand – u. a. aufgrund entsprechender Herstellergarantien – weniger risikobehaftet ist, werden zu einem späteren Zeitpunkt angesprochen.
Der Krieg geht weiter – und doch hat sich so viel verändert
Der schreckliche Krieg in der Ukraine geht weiter, und wie in den meisten früheren Kriegen gibt es Tod, Zerstörung und auch Massaker, wie das Blutbad in Butcha zeigte. Doch manches Kriegsverbrechen lässt sich mit CCTVKameras (Closed Circuit Television) aufklären, die es wie in den meisten europäischen Ländern auch auf vielen ukrainischen Straßen gibt. Auf einer dieser Kameras wurden Bilder von russischen Soldaten aufgenommen, die einen unschuldigen 68-jährigen Ladenbesitzer erschossen. Die russischen Soldaten bemerkten daraufhin das Vorhandensein der CCTV-Kamera und zerstörten sie. Doch die Bilder, die sie aufgenommen hatte, waren viele Kilometer entfernt gespeichert. Kurz gesagt, dank der modernen Technologie gibt es in der modernen Kriegsführung weniger Geheimnisse, und es ist schwieriger, die Gräueltaten zu verbergen, die wir in der Ukraine gesehen haben.